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SUV Verbot in großen Städten ?

Amatio

Aktives Mitglied
Die Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo von der Sozialistischen Partei Frankreichs ist offensichtlich eine radikale ideologisch verblendete Autohasserin. Sonst käme sie nicht nicht auf die verrückte Idee, SUVs in der Stadt zu verbieten. Das ist reine Willkür und hat mit dem im linksgrünen Milieu weitverbreiteten Feindbild des SUV-Fahrers zu tun.

Natürlich muss man was tun, um die Fahrradwege in der Stadt zu verbessern. Dann aber bitte richtig wie in Kopenhagen oder in Holland. Dort werden separate Fahrradwege gebaut. Getrennt vom Autoverkehr. So kommen Fahrradfahrer gut und sicher vorwärts. In Kopenhagen fahren sehr viele Leute mit dem Fahrrad. Das ist gesund, macht Spaß und man kommt auf kürzeren Strecken in der Stadt flott vorwärts, weil die Zeit für die Parkplatzsuche entfällt.
Und die Strassen sind frei, so dass Handwerker ihre Kunden zügig erreichen. Denn die sind nicht mit Schikanen verengt, sondern sehr breit und oft auch mehrspurig.
So sieht eine vernünftige Verkehrspolitik aus.

Man kann es aber auch falsch machen wie in Bremen. Dort gibt es eine Strasse, neben der etwas unterhalb an einem Fluss ein Fahrradweg verläuft. Oben läuft noch ein Radweg. Also schon zwei parallel verlaufende Fahrradwege in einer Strasse. Trotzdem wurde dort noch ein dritter Fahrradweg gebaut.
Offensichtlich geht es dabei nicht darum, den Fahrradfahrern bessere Wege zu eröffnen. Es gab ja vorher schon zwei davon. Sondern nur darum, den Autoverkehr zu schikanieren. Denn dafür wurde eine Fahrspur für den Autoverkehr gesperrt. Das verursacht ganz erhebliche Probleme für eine Polizeiwache an der Strasse. Ganz typisch für die Grünen. Die dafür verantwortliche Verkehrssenatorin wurde völlig zu Recht 2023 abgewählt.

Wichtig ist es also, eine vernünftige und konstruktive Verkehrspolitik zu betreiben.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Warum jemand ein Auto kauft spielt ja keine Rolle, das haben andere nicht zu bewerten.
ich bewerte es auch nicht...bzw doch: ich habe dazu eine persönliche meinung und die darf ich ja auch haben.
Aber entscheidend finde ich nunmal: Wer mehr verbraucht als andere, der soll auch mehr zurückgeben.

Also eben wer zB in einen normalen Parkplatz im Parkhaus nicht reinpasst, der muss zB für einen größeren Platz mehr zahlen oder zwei Plätze löhnen oder eine ähnliche Kompensation leisten.
So ist es doch überall in unserem Land: Wer mehr verbraucht, zahlt auch mehr. Warum sollte es hier anders sein? Unabhängig von SUV oder welchem Modell auch immer. Wenn ich mit einem Bus oder einem Traktor rumfahre, kann ich auch nicht einfach in einem normalen Parkhaus darauf bestehen, dass ich da rein darf wie jeder andere auch, egal ob ich da auch rein passe.
Wer so ein Fahrzeug wirklich braucht kann sich ja den Mehraufwand steuerlich zurückholen beispielsweise.
Aber grundsätzlich ist es doch überall so: Wenn einer mehr verbraucht, muss er auch mehr zahlen.
Wenn ich ein Grundstück mit 20 meter gehsteigseite haben will, muss ich auch 20 meter Schnee räumen und kann nicht sagen, dass ich auch nur 10 meter räumen will wie mein Nachbar, weil mir persönlich der längere gehsteig einfach gefällt und er mir nützt und ich nicht einsehe, dass das auch Nachteile bringen könnte.
 

natasternchen

Aktives Mitglied
Die Abstimmung ist entschieden, die SUV zahlen nun bis zu 225,- Euro für 6 Stunden parken.

Wir könnten in Deutschland die Kfz Steuer einfach an den co2 Ausstoß anpassen. Dann würde ein SUV automatisch das dreifache zahlen von einem VW Polo und wir würden trotzdem noch fair bleiben. Die aktuelle Regelung ist aber unpassend und gehört auch aus meiner Sicht stark verschärft. Wer so eine dicke Karre für sein Ego braucht, soll dafür auch kräftig löhnen.
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Ein SUV oder auch Pick Up benötigen eigentlich nur Rettungskräfte, Feuerwehr, THW, Militär, Bauunternehmer, Landwirte, Förster oder Menschen im ähnlichen Berufen nicht aber der Städter.
Der nämlich meint mit seiner Protzkiste nur abgeben zu müssen.
 

kasiopaja

Urgestein
Also eben wer zB in einen normalen Parkplatz im Parkhaus nicht reinpasst, der muss zB für einen größeren Platz mehr zahlen oder zwei Plätze löhnen oder eine ähnliche Kompensation leisten.


Dann würden so gut wie alle, die ein neueres Auto besitzen, mehr bezahlen.
Die Parkplätze sind für fast alle heutigen Autos zu eng bemessen.
 
G

Gelöscht 125385

Gast
Die Abstimmung ist entschieden, die SUV zahlen nun bis zu 225,- Euro für 6 Stunden parken.

Wir könnten in Deutschland die Kfz Steuer einfach an den co2 Ausstoß anpassen. Dann würde ein SUV automatisch das dreifache zahlen von einem VW Polo und wir würden trotzdem noch fair bleiben. Die aktuelle Regelung ist aber unpassend und gehört auch aus meiner Sicht stark verschärft. Wer so eine dicke Karre für sein Ego braucht, soll dafür auch kräftig löhnen.
6

Dies gilt aber nur für Besucher in Paris und nicht für dort wohnende. Und 6% der Bevölkerung von Paris haben an der Abstimmung teilgenommen. Also werden Besucher diskriminiert. Schöne Ideologie. Aber da ich schon in Paris war, juckt mich das nicht. Viel schöner war Paris, Tennessee. Die haben auch einen Eiffel-Tower.
 

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