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SUV Verbot in großen Städten ?

Insta

Sehr aktives Mitglied
Das Problem ist wohl nicht, ob die Fahrerinnen oder Fahrer ordentlich und rücksichtsvoll fahren.
Diese Autos stellen allein durch ihre Größe und ihre Bauart eine höhere Gefährdung für schwächere Verkehrsteilnehmer dar. Und haben in den engen Innenstädten nichts verloren.
Aktuell habe ich keinen, aber so 6 oder 7 Jahre bin ich welche gefahren. Kannst Du mir mal erläutern inwieweit ich eine Gefährdung war?
 

Ausnahmsweise

Aktives Mitglied
Aber entscheidend finde ich nunmal: Wer mehr verbraucht als andere, der soll auch mehr zurückgeben.
Wovon konkret verbraucht ein SU-Fahrer mehr?

Also eben wer zB in einen normalen Parkplatz im Parkhaus nicht reinpasst, der muss zB für einen größeren Platz mehr zahlen oder zwei Plätze löhnen oder eine ähnliche Kompensation leisten.
Unabhängig von SUV oder welchem Modell auch immer.


Also so ziemlich jeder Fahrzeugbesitzer ab Golf-Modell.

Der nämlich meint mit seiner Protzkiste nur abgeben zu müssen.
Das ist dein persönliches Empfinden, deine Interpretation, mehr nicht.
Eine "Protzkiste" bewegt sich mindestens im oberen preislichen Segment, wenn es nicht auch ein Sportwagen ist. Mindestens sollte die Kiste dann auch gut motorisiert sein. Tuning kann noch so eingestuft werden.
Was sonst sollte an einem Fahrzeug protzig sein?

Die wenigsten Rentner und Hausfrauen zeichnen sich durch eine sportliche Fahrweise aus und nicht viele davon werden auf hochmotorisierte SUVs Wert legen und dafür extra in den Geldbeutel greifen.
Da geht doch eher Bequemlichkeit und Komfort vor.

Aktuell habe ich keinen, aber so 6 oder 7 Jahre bin ich welche gefahren. Kannst Du mir mal erläutern inwieweit ich eine Gefährdung war?
Gute Frage.
Unserer wurde mehrfach angefahren - von harmlosen kleinen Pkws. Weder war es dort jeweils eng noch unübersichtlich. Einer fuhr rückwärts ohne zu schauen, einer war zu doof seitlich auszuparken, wieder beim Rückwärtsfahren also, einer fuhr auf glatter Fahrbahn zu schnell und in die Seite des geparkten SUV.
Ich behaupte ja, es lag an den Fahrkünsten des anderen Fahrers.
 

Ausnahmsweise

Aktives Mitglied
Nochmal:
Ich hielte vielfach, gerade bei Rentnern, die im Alter zunehmend unsicherer fahren sowie bei weniger guten Fahren jeden Alters möglichst kleine und gut überschaubare Autos für sinnvoll; eine erhöhte Sitzposition könnte eventuell sogar sinnvoll sein, das zu untersuchen und zu beurteilen überlasse ich Fachleuten.

Persönlich würde ich - wie auch bisher - nach für mich wichtigen Kriterien auswählen.
Im Alter, rein privat, wäre das für mich ein wenig anfälliges, möglichst günstiges Modell, gut überschaubar, kleiner toter Winkel, nicht zu kleine Zuladungsmöglichkeit und diese möglichst bequem, moderater Verbrauch.
Wäre das zufällig ein kleiner SUV, warum nicht?

Irgendetwas mit nicht verstellbarer Lenkradhöhe, hoher Anfälligkeit und ähnlichem Käse käme mir nicht in die Tüte.
 

Amatio

Aktives Mitglied
Die Abstimmung hat zwar ein Ja erbracht mit 54,5% für höhere Parkgebühren für SUVs. Doch die Wahlbeteiligung lag nur bei 6%. Das bedeutet, dass nur 3,3% der Stimmberechtigten die Abstimmung entschieden haben.
In Deutschland wäre so etwas nicht zulässig. Hier gäbe es ein Quorum von 25% wie bei der Berliner Klima-Volksabstimmung.
Und dann wäre die Sache wegen viel zu geringer Wahlbeteiligung gescheitert. Offensichtlich gab es in Paris kein Quorum. So haben etwa 42.000 Leute von 1,3 Millionen Stimmberechtigten die Sache entschieden. Ohne Quorum haben kleine aktivistische Minderheiten das Sagen.
 

Daoga

Urgestein
Bei uns in der Straße verbremst sich jährlich mindestens 1 Pkw-Fahrer und 'küsst' entweder das Hauseck oder ein von uns dort geparkt,es Fahrzeug.
Ein Fahrradfahrer schaffte das auch schon.
SUV war noch keiner dabei.
Was sagt das jetzt?
Sperrung der Straße für Pkw und Fahrradfahrer?
Da sollen Graffiti helfen, so komisch es klingt. Ich kenne auch eine Stelle die so genial konstruiert ist, daß sie eigentlich nach "Kontakten" schreit, aber passiert nie was - weil da ein fettes grelles Graffiti prangt, das wie ein Stoppschild wirkt. Der Eigentümer des Hausecks soll sich was fettes buntes draufsprayen lassen, z. B. ein riesiges fieses Glotzauge, das jedem Fahrer schon von weitem signalisiert: Hier ist Sense! (Augen sind Archetypen und daher besonders effektiv.)
 

carrot

Aktives Mitglied
Ein SUV oder auch Pick Up benötigen eigentlich nur Rettungskräfte, Feuerwehr, THW, Militär, Bauunternehmer, Landwirte, Förster oder Menschen im ähnlichen Berufen nicht aber der Städter.
Der nämlich meint mit seiner Protzkiste nur abgeben zu müssen.
Wie erkenne ich einen SUV, Pick Up ?
Ich meine den auch öfter als Familienauto gesehen zu haben, bei Familien mit 3, 4 Kindern ist das sicher auch praktisch.
Auch mit 2 Kindern und einem größeren Hund oder mit 2 größeren Hunden.

Mir ist das im Prinzip egal wie breit ein Auto ist, wenn es nicht extrem ist, verstehe nicht so ganz die seitenweise Diskussion dazu.
 

Ausnahmsweise

Aktives Mitglied
Da fiel mir noch ein, den Sicherheitsaspekt nochmal zu betrachten.
Und welche Fahrzeuge der ADAC da für Senioren empfiehlt - eine Empfehlung, die man sicher auch unsicheren Fahrern ans Herz legen könnte.
Wenig überraschend befinden sich darunter SUVs.

 

mitohnealles

Aktives Mitglied
Die Franzosen greifen hart durch und wollen die SUV nun aus Paris verdammen. 171 Euro für drei Stunden parken mit einem SUV sind schon amtlich. Ich war letzten Sommer in Paris und fand es sehr toll, dort mit dem Rad quer durch die Stadt fahren zu können. Aus London kenne ich es auch so, dass die Congestion Charge für SUV hoch ist, was in London sehr angenehm ist für Radfahrer und Fußgänger.

Wie geht es wohl in Deutschland weiter?

Verbieten möchte ich die SUV hier nicht aber die Fahrer sollten deutlich stärker zur Kasse gebeten werden, als bisher. Was meint Ihr?
Ich war mal vor jahrzehnten in Oslo und hab's gefeiert wie leise elektro-Autos sind / sein können. Dort habe ich überhaupt das erste jene gesehen im Alltag. Heute machen sich Leute lustig darüber wenn dort Elektro-Busse bei Eiseskälte streiken und greifen es als politische Agenda auf. Verbote halte ich für total daneben & für populistisch - sie dienen letztendlich nur dazu, jenen die sich's leisten können und keine anderen Probleme haben ein gutes Gewissen zu verschaffen weil sie sich gerade als "Klima-Aktivisten" fühlen dürfen und ansonsten sich ein DreXX darum kümmern, falls es aufwendig waäre für sie imho. Nicht mehr. Wer SUV fahren will, soll ihn fahren - und ihn/sie, aus meiner Sicht, doch die PeXXt ergreifen... hee.. sorry... nur meine Meinung...
 

Ausnahmsweise

Aktives Mitglied
Da sollen Graffiti helfen, so komisch es klingt. Ich kenne auch eine Stelle die so genial konstruiert ist, daß sie eigentlich nach "Kontakten" schreit, aber passiert nie was - weil da ein fettes grelles Graffiti prangt, das wie ein Stoppschild wirkt. Der Eigentümer des Hausecks soll sich was fettes buntes draufsprayen lassen, z. B. ein riesiges fieses Glotzauge, das jedem Fahrer schon von weitem signalisiert: Hier ist Sense! (Augen sind Archetypen und daher besonders effektiv.)
Super Tipp, Danke!
Es ist unser Haus...😁
Und Anwohner dieser Siedlung, die die Straße kennen sollten...
 

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