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SUV Verbot in großen Städten ?

Ausnahmsweise

Aktives Mitglied
Zur Breite hatte ich eigentlich bereits etwas geschrieben und verlinkt, aber gerne noch ein Versuch.
Das Problem zunehmende Fahrzeugbreite und zu kleine Parklücken beschränkt sich mitnichten auf SUVs.


ZITAT
"85 Prozent aller neuen Pkw weisen bereits ohne Spiegel ein Maß von bis zu 1,84 Meter Breite auf."
ZITAT ENDE


https://m.focus.de/auto/news/moderne-autos-sind-zu-dick-fuer-die-luecke-parkhaus_id_2339087.html


ZITAT
"Weder ein aktueller Ford Focus (Gesamtbreite 2,01 Meter), ein BMW 5er (2,09 Meter), eine A-Klasse von Mercedes (2,04 Meter), ein Opel Astra (2,01 Meter), ein VW Passat (2,06 Meter) noch ein Porsche Panamera (2,11 Meter) dürften also auf der linken Spur fahren. Täten sie es doch, wäre es eine Ordnungswidrigkeit, die 20 Euro Bußgeld nach sich ziehen würde. Der Autoclub Europa ACE bezeichnet die schmalen Baustellenfahrstreifen deshalb als "tückische Crash-Fallen" und fordert, die Mindestspurbreite von derzeit zwei auf 2,50 Meter zu erhöhen."
ZITAT ENDE


Und:


ZITAT
"Bei einem Test von bundesweit 50 Parkhäusern im vergangenen Jahr stellte der ADAC fest, dass in zahlreichen Gebäuden die Parklücken schlicht nicht mehr groß genug für heutige Autos sind. Mindestens 2,50 Meter seien nötig, so das Fazit der ADAC-Tester; und selbst dann dürfte es beispielsweise mit einem normalen Audi A6 (Breite 1,87; mit Spiegeln 2,08 Meter) ziemlich eng werden, wenn man nach dem Einparken auch noch beulenfrei aussteigen will."
ZITAT ENDE


https://www.spiegel.de/auto/aktuell/uebergrosse-autos-viel-zu-breit-a-795662.html


Ein popeliger Golf ist inzwischen 17 cm breiter und somit 1,78 m breit, mit Spiegeln kommt er auf 2,05 m - steht auch im Link.


Also so breit wie unser SUV. Der jedoch jede Menge praktischer Vorzüge zu bieten hat, die dem Golf fehlen, welcher unserem Bedarf nicht gerecht werden würde.
Und für Senioren unbequemer wäre.


Hier noch etwas interessantes:


ZITAT
"2007 hatten SUV im Schnitt eine Breite von 1,86 Metern. Zwischen ihnen und der Breite von Durchschnittsautos lagen damals 10 Zentimeter. Heute misst der durchschnittliche SUV „nur“ noch 1,84 Meter und ist damit 4 Zentimeter breiter als das Durchschnittsauto der Deutschen."
ZITAT ENDE


https://www.google.com/amp/s/amp2.w...n-kompakter-das-steckt-dahinter/26024866.html



Denn da ist es so, dass ich normal durch die Scheiben meiner Nebenfahrzeuge durchschauen kann, um zu sehen, ob hinten was kommt oder ob ich vorsichtig rausziehen kann.

Haben sich dagegen 2 SUV neben mich gesetzt, dann sehe ich beim Ausparken: nichts. Da, wo normal die Scheiben meiner Nebenfahrzeuge sind, sehe ich nur noch undurchsichtiges Blech, weil die Scheiben der anderen zu weit oben sind, um aus meinem Kleinwagen noch durchsehen zu können.
Also ich weiß ja nicht...weder im Polo (erstes Auto Nachwuchs), noch im Astra Kombi ('Stallauto'), noch in kleinen oder Mittelklasseleihwagen hatte ich je dieses Problem. Blick leicht nach oben und ich konnte durch die Scheiben sehen.
Als problematisch empfand und empfinde ich vielmehr getönte Scheiben - da ist es mit der Sicht vorbei.
Doch selbst das ist für mich kein Argument.
Sollen dann alle Kastenwagen, Lieferwagen, Lkws und was-weiß-ich-noch irgendwie abgestraft werden, weil sie meiner Bequemlichkeit im Weg stehen?
Logisch muss ich mich da langsam heraustasten, bei jedem dieser sichtversperrenden Nachbarn.

Sehr wohl wäre ich aber dafür, dass die Polizei an alle Knöllchen verteilt, die nicht auf einen Parkplatz passen und kein 2. Parkticket für den zusätzlich benötigten halben Parkplatz gelöst haben. Dasselbe Knöllchen dürfen sie auch gerne an all jene verteilen, die es selbst mit ihrem Smart nicht schaffen, sich nur auf einen Platz zu stellen.
Oh ja, ich bin auch dafür, dass alle blechen dürfen, die zu doof zum fahren und/oder parken sind! Das unterstütze ich sofort!
Auf den genormten 2,30 m habe ich ausreichend Platz.
Sicherer - dann knallt vielleicht keiner seine Tür gegen das Nachbarauto - und bequemer wären die inzwischen angedachten künftigen 2,50.

Bzw. man könnte Parkhäuser mit unterschiedlich breiten Parkplätzen bauen, die dann untercshiedlich kosten. Wer auf einen schmalen Parkplatz drauf passt, spart Geld. Und wer einen breiten Parkplatz braucht, sei es weil die eigene Karre so breit ist oder man nur bequemer ein- bzw. aussteigen will, der muss für den XL Parkplatz eben mehr zahlen.
Im Grunde genügt es parken zu lernen.
Für 2,50 m bei Parkplätzen plädiere ich dennoch, erleichtert das Miteinander mit den vielen Parktalenten.
 

Hamsterrad

Aktives Mitglied
Hallo Sofakissen,
was Du beschreibst, kenne ich auch alles, denn unser Zweitwagen ist ein Kleinstwagen (etwa wie ein VW Up). Der braucht übrigens auch 6 Liter im Schnitt, denn der kleine Motor muss mit viel mehr Gas gefahren werden. Ich fahre den kleinen Flitzer sehr gerne.

Rückwärts ausparken ist damit auch nicht immer einfach, keine Kamera, nix piept, und wenn man nichts sieht ist es unangenehm.
Beim Parken auf dem Seitenstreifen ist die Höhe nicht mehr wichtig, der Schulterblick reicht nicht, nach hinten geht nicht (ich bin ja keine Eule), darum gucke ich in den Seitenspiegel. Ist kein Problem.

Die Autos sind gewachsen, und zwar alle. Der Golf wurde immer größer und mittlerweile ist der Polo locker so groß wie der erste Golf. In den alten Parkhäusern sind aber die Parkplätze immer noch wie früher.

Ich komme aus der Nähe von Bremen, dort will Rot-Grün keine Autos mehr in der Stadt haben. Die machen es anders, sperren Spuren für den Fahrradverkehr und verknappen einfach das Parkplatzangebot, dann wird schon keiner mehr kommen. Argumentiert wird mit dem ÖPNV. Aber mal ehrlich, fahre ich zum Shoppen mit der Strapazenbahn? Nö. Es ist ganz einfach, ich fahre nicht mehr in die Stadt. Und das machen viele so. Die Folgen sind unübersehbar: Die Geschäfte haben Umsatzeinbußen, können die 1a Lage nicht mehr bezahlen und es gibt massenweise Leerstand. C&A, Karstadt, und viele andere sind betroffen. Man hört dann aus der Politik das läge am Onlinehandel. Merkwürdig ist nur, dass große Ketten in den Shopping Malls am Stadtrand hervorragend funktionieren, wie alle anderen Boutiquen auch. Mit kostenlosen Parkplätzen hat man da sein eigenes Konjunkturrezept. Die Innenstadt ist jetzt schon nicht mehr attraktiv - und bald tot. Da über höhere Parkgebühren zu diskutieren wirkt irgendwie anachronistisch.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied


Dann würden so gut wie alle, die ein neueres Auto besitzen, mehr bezahlen.
Die Parkplätze sind für fast alle heutigen Autos zu eng bemessen.
Dann sind aber nicht die Parkplätze das Problem, sondern die Autos, die einfach zu groß gebaut werden. Wo steht denn geschrieben, dass Autos immer größer weden müssen? Das ist eben kein Naturgesetz, sondern könnte ebensogut anders verlaufen. Das ist ne reine Modesache und ich finde, nicht die Städte und die Parkhäuser müssen sich an eine Mode anpassen (vorallem dann, wenn es eine ist, die nicht gerade Umweltfreundlich ist) sondern die Mode muss sich anpassen.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Wovon konkret verbraucht ein SU-Fahrer mehr?
ZB Platz
...ja ich weiß, Du wirst jetzt ein Beispiel eines SUVs bringen, der so klein ist wie ein Mini, aber darum geht es doch nicht.
Es geht mir nicht um den SUV-Fahrer allgemein, sondern grundsätzlich um große Autos (also um großes SUVs aber auch um andere große Karren und/ oder um besondere Spritfresser). Also wenn einer meint, einen Opel Corsa umbauen zu müssen, so dass er die Dimensionen eines Kleinbusses hat, würde der auch darunter zählen.
Es geht darum, dass -meiner Meinung nach- für Autos das gleiche Prinzip gelten sollte wie es sonst auch überall gilt: Wer mehr braucht sollte auch mehr zahlen (mit der einschränkung, dass der, der es nicht einfach nur zum Vergnügen braucht, steuerlich sich was wieder holen können muss)

Und es ist in meinen Augen einfach mehr als angebracht und zeitgemäß, Anreize zu setzen, möglichst kleine Autos zu bauen und zu kaufen. Vor allem für Leute, die da tatgäglich allein drin hocken und nur mit ihrem Arbeitskoffer zur Arbeit fahren.
Angesichts zugeparkter Straßen, verstopfter Innenstädte, Umweltbelastung usw ist es einfahc nicht zeitgemäß, dass Autos immer größer werden und der Trend immer zu noch fetteren Karren geht: Der Trend müsste zu kleineren Autos gehen und dafür muss es Anreize geben.

Also ich muss sagen...ich hab mir vor 2 Jahren einen Skoda Scala gekauft...meine Herrn das ist für mich schon eine Riesenkarre...ich hätte lieber was Kleineres gehabt, aber für den Platzbedarf den ich habe, war es noch das schlichteste Auto zu einem guten Preis.
Und das ist ja im Vergleich zu dem was sonst so rumfährt wirklich kein riesiges Auto: Da frage ich mich schon: Wer braucht denn bitte NOCH mehr Platz....das ist doch schon mega viel Platz. Wenn man nicht gerade beruflich viel transportieren muss oder eine große Familie hat.
Aber: Ein SUV hat doch auch nicht mehr Stauraum und es passen auch nicht mehr Leute rein, also was soll das dann....
 

Schattenwölfin

Aktives Mitglied
Ich sehe die Höhe als Hauptproblem. Speziell beim Ausparken. Denn da ist es so, dass ich normal durch die Scheiben meiner Nebenfahrzeuge durchschauen kann, um zu sehen, ob hinten was kommt oder ob ich vorsichtig rausziehen kann.

Haben sich dagegen 2 SUV neben mich gesetzt, dann sehe ich beim Ausparken: nichts. Da, wo normal die Scheiben meiner Nebenfahrzeuge sind, sehe ich nur noch undurchsichtiges Blech, weil die Scheiben der anderen zu weit oben sind, um aus meinem Kleinwagen noch durchsehen zu können. Mir bleibt also nichts anderes übrig, als langsam und blind zurückzusetzen und zu hoffen, dass hinten nichts kommt, bzw. dass der, der kommt, anhält und mir keiner reinläuft. Denn sehen tue ich erst wieder was, sobald ich bereits 1m nach hinten rausgesetzt habe, dadurch am SUV "vorbei" bin und durch meine hinteren Seitenscheiben die Straße statt Blech sehe.

Auch bei Seitenstreifen ... anstatt durch die Scheiben meiner Vorder- und Hintermänner durchsehen zu können, weit und breit nur Blech.

Daher finde ich auch gar nicht die Grundmaße relevant. Sondern viel mehr, auf welcher Höhe sich die verbauten Fenster befinden. Vielleicht sollte man diesen Faktor in die Kfz-Steuer einfließen lassen.... also Höhe unterer Fensterrand zur Straße... oder eben der Gesamtplatzverbrauch, also nicht nur aufgrund von Länge und Breite, sondern Länge, Breite und eben auch die Höhe (zzgl. zur Motorleistung und Spritverbrauch).

Naja, mit Verboten würde ich dennoch nicht gleich daherkommen. Sehr wohl wäre ich aber dafür, dass die Polizei an alle Knöllchen verteilt, die nicht auf einen Parkplatz passen und kein 2. Parkticket für den zusätzlich benötigten halben Parkplatz gelöst haben. Dasselbe Knöllchen dürfen sie auch gerne an all jene verteilen, die es selbst mit ihrem Smart nicht schaffen, sich nur auf einen Platz zu stellen.

Bzw. man könnte Parkhäuser mit unterschiedlich breiten Parkplätzen bauen, die dann untercshiedlich kosten. Wer auf einen schmalen Parkplatz drauf passt, spart Geld. Und wer einen breiten Parkplatz braucht, sei es weil die eigene Karre so breit ist oder man nur bequemer ein- bzw. aussteigen will, der muss für den XL Parkplatz eben mehr zahlen. Und wer nen schmalen nimmt und nicht innerhalb der zugewiesenen Ränder bleibt, zahlt eine deftige Strafgebühr, die einem das Einparken lehrt.

Die Idee von Paris finde ich übrigens gar nicht so schlecht. Man darf ohnehin nicht vergessen, dass die höheren Kosten nur die Auswärtigen betreffen. Die Pariser selbst zahlen nach wie vor die niedrigere Gebühr. Und parken war in Paris schon immer unfassbar teuer.
die Auswärtigen? Das betrifft dann also Pendler, Menschen die in die Stadt fahren um Besorgungen zu machen, Termine wahrzunehmen....
 

Eisherz

Sehr aktives Mitglied
Für mich hat diese Entscheidung einen unangenehmen Beigeschmack. Es wird etwas unter Autofahrern/Autobesitzern ausgetragen, was sich nicht wirklich stimmig erklären lässt. Das auschlaggebende Kriterium für die geforderte drastische Erhöhung der Parkgebühren ist das Gewicht. Denn die nunmehr verdreifachte Gebühr wird für Fahrzeuge von mehr als 1,6 Tonnen gelten. Elektroautos sind hingegen bis zu zwei Tonnen ausgenommen. Und die Abneigung gegen Besitzer von einem SUV - wie hier auch zu lesen ist - betrifft ja nicht nur die klassischen SUV, die man vorm geistigen Auge sofort hat, sondern auch nicht-SUV-Modelle wie z. B. den Mini Countryman oder einen Renault Captur wegen ihres Gewichts. Und das sind ja nun keine sogenannten "Angeber- oder Reichen-Autos".

Was komisch rüberkommt ist, dass jene Autobesitzer, die im jeweiligen Pariser Departement wohnen oder arbeiten, nicht betroffen sind. Die erhöhte Parkgebühren für die SUV sollen nur und ausschließlich Besucher bezahlen, denn die Einwohner von Paris sowie Handwerkerdienste und Pflegedienste sind gar nicht betroffen. Dagegen aber eher an die ca. 10 Millionen Vorortbewohner, diese waren aber gar nicht zu dieser Bürgerbefragung zugelassen gwesen. Und dann soll diese neue Regelung im Sinne von Klima- und Verkehrspolitik sein?, wer interpretiert bei solchen Bestimmungen denn so was.
Interessant wird auch sein, wie das überprüft werden soll, denn einen Parkschein an einer Parksäule zu erwerben, läuft ja heutzutage online und über das Kfz.-Kennzeichen. Da weiß erstmal keiner, welches Fabrikat das Auto jetzt ist.
SUV, das war und ist schon lange so ein Reizwort für so manchen, wobei nicht unerheblich der Sozialneid eine Rolle spielt. Wenn dann wirklich überall die Radwege ausgebaut werden, wie lange wirds dann dauern, bis die breiten Lastenfahrräder auf andere Radwege umgeleitet werden, damit sie nicht den Platz von 3 normalen Rädern einnehmen.
Wie überall sollte vielmehr der öffentliche Nahverkehr in Riesenschritten ausgebaut und attraktiver gemacht werden.

Und - warum ein SUV? Gibt viele Gründe, die sind hier z. B. nochmal beschrieben:


Es darf doch jedem selbst überlassen werden, welches Auto er braucht, wer bestimmt denn, warum jemand einen oder keinen SUV haben soll/kann oder darf????
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Können die ja selbst entscheiden, mir ist es egal. Es gibt bestimmt tausend Dinge worüber es sich mehr lohnt sich aufzuregen.

Bulli kenne ich so als Oldtimer, 68 Jahre . Einen Oldtimer würde mich sowieso grundsätzlich mehr interessieren, weil die noch einfacher zu reparieren sind und die ganze Überwachungstechnik noch nicht drin ist. Außerdem auch wegen dem Kultstatus und der Individualität.
Bis zur Ente würde ich aber nicht gehen ;)

Wenn ich mal wieder ein Auto kaufen sollte, dann nur ein Oldtimer :)
Mein letzter PKW war ein Mercedes Benz 22 Jahre alt gekauft von einer alten Dame der hatte noch Stil.
Davor hatte ich einen MB 190 D auch nicht schlecht. Und davor wiederum einen Audi A6 2,8 Biturbo.

Heute habe ich nichts mehr und soll ich die was sagen, ich vermisse auch nichts. lettzlich ist alles nur Kostspieliger ballast
Ok, das verstehe ich und ich bin auch der Meinung, starke Schultern sollten mehr Last übernehmen als schwache. Nur: Das tun sie doch schon!
Nehmen wir mal an (obwohl es nicht stimmt) SUVs würden teuer sein, viel verbrauchen und sind nur was für Reiche. Dann zahlt der gut verdienende bereits deutlich mehr Abgaben auf sein Gehalt. Bei Erwerb des teuren Autos zahlt er auch mehr Mehrwertsteuer und für jeden Liter Sprit, den er angeblich mehr verbraucht, sind 80ct (oder so) ebenfalls schon für Vater Staat. Hmmm - reicht dir das nicht? Es ist nun mal so, wer mehr verdient kann sich mehr leisten. Dann werden aber sofort Stimmen laut, wenn sich jemand dies und jenes leisten kann, soll er gefälligst noch was extra abgeben. Das geht so lange, bis sich Leistung einfach nicht mehr lohnt, weil die, die nicht so ein Einkommen haben, es ungerecht finden. Wo ist da für dich persönlich die Grenze?
Es gab mal eine Diskussion, wer zu groß wohnt soll tauschen mit Familien die zu eng wohnen. Muss ich nun ein schlechtes Gewissen haben, weil wir zu zweit 250qm bewohnen? Nein, sicher nicht. Wir haben das selbst gebaut, ohne uns gäbe es den Wohnraum gar nicht und wir würden sogar noch eine Mietwohnung einem Wohnungssuchenden wegnehmen. Provokant, aber übertreiben macht bekanntlich anschaulich.
So ziemlich der Gipfel der Neiddebatte war, dass Reiche mehr abgeben sollen, weil die Energiekosten sie ja nicht so treffen - schließlich sind die neuen Häuser alle top isoliert.

Das haben wir doch bereits, da die Motoren ja angeblich alle ein Vielfaches so groß sind, zahlen sie eben auch dieses Vielfache. Und, wie eben schon angesprochen, 50% des Spritpreises sind Abgaben. Und wer das dreifache braucht, zahlt auch 3x so viel ins Staatssäckel.
Ich habe einen Mazda CX-5 2,2l Diesel. Ich würde das schon also großes Auto bezeichnen, etwa wie ein Passat Kombi in Hochversion. Der Wagen braucht im Drittelmix 6,0 bis 6,2 Liter. Findste das viel? Auf der Landstraße mindestens einen halben Liter weniger, kürzlich Bremen - Sauerland 4,9l auf 100km. Ist das wirklich ein soooo großer Unterschied zu einem Polo? Oder ist es nur eine Neiddebatte, weil das Auto groß aussieht? Klar, auf der Autobahn mit 180 oder 190 steht eine sieben vor dem Komma. Aber wann kommt das schon vor?

Ich weiß gar nicht, wo dein Hass herkommt. Wer viel verdient, kann sich viel leisten. Apropos CO2 Abgabe: Mal ganz persönlich, bist Du nicht diejenige, die durch die Welt jettet? Und die von ihren Sexpartnern für ein nettes Bumswochenende schon einen Auslandsaufenthalt erwartet? Gerade Du reist doch ohne Ende und deinen CO2 Fußabdruck werde ich - auch mit großem Auto - wohl nie erreichen können. Fass dich doch mal an deine eigene Nase anstatt anderen zu sagen, was sie für die Umwelt tun können.

Wer hat, der hat. Und er kann sich kaufen was er will. Jemand, der mehr verdient hat eben auch mehr Luxus. Was für andere unnützer Schnickschnack ist, kann er sich eben einfach leisten. Warum denn mit weniger zufrieden sein?

Lach. Tolles Beipiel.
Ein Bully ist verdammt teuer und schluckt viel. Warum sollte ich für den gleichen Preis und Verbrauch nicht ein hübscheres Auto kaufen?
Ich hätte mir locker einen dicken SUV kaufen können, habe ich aber nicht und ein Bully kostet ja wohl weniger als ein Range Rover oder G Modell.
Wer hat der hat er muss es aber nicht unbedingt nach außen tragen.
 

Ausnahmsweise

Aktives Mitglied
ZB Platz

...ja ich weiß, Du wirst jetzt ein Beispiel eines SUVs bringen, der so klein ist wie ein Mini, aber darum geht es doch nicht.
Sieh dir einfach die geposteten Links an, Durchschnittsmaße. Das sagt alles. Ich muss überhaupt kein Beispiel eines winzigen SUVs bringen.

Optik kann offenbar sehr täuschen.

Es geht mir nicht um den SUV-Fahrer allgemein, sondern grundsätzlich um große Autos (also um großes SUVs aber auch um andere große Karren und/ oder um besondere Spritfresser)
Dann solltest du dazu einen Thread eröffnen, denn hier geht es um SUVs!

Also wenn einer meint, einen Opel Corsa umbauen zu müssen, so dass er die Dimensionen eines Kleinbusses hat, würde der auch darunter zählen.
Weder braucht es einen Umbau des Corsa noch wollen wir Äpfel mit Birnen vergleichen, denke ich.

Maße Corsa:
LxBxH
4060x1765x1433

Maße Crossland als vergleichbares SUV-Modell:
LxBxH
4229x1765x1605

Ich kann hier keine Überbreite feststellen, keinen übermäßigen Mehrverbrauch an Platz.

Der SUV ist - wenn ich mich nicht irre - aus den gleichen Gründen länger wie es auf deinen Scala zutrifft.

Der Mini-SUV bietet im Vergleich mehr Fassungsvolumen und eine erhöhte Sitzposition.

Für manche können das entscheidende Faktoren sein.

Hier gibt es weitere Vergleiche:

https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/autokatalog/marken-modelle/auto/mini-suv/

Und es ist in meinen Augen einfach mehr als angebracht und zeitgemäß, Anreize zu setzen, möglichst kleine Autos zu bauen und zu kaufen.
Gut, aber das betrifft ALLE über die Jahre gewachsenen Pkws, eben nicht nur SUVs, um die es in diesem Strang geht.

Langsam glaube ich, einige unterliegen optischen Täuschungen und argumentieren nicht anhand realer Maße.

Also ich muss sagen...ich hab mir vor 2 Jahren einen Skoda Scala gekauft...meine Herrn das ist für mich schon eine Riesenkarre...ich hätte lieber was Kleineres gehabt, aber für den Platzbedarf den ich habe, war es noch das schlichteste Auto zu einem guten Preis.
Nettes Auto.

Weißt du, auf welcher Plattform er aufgebaut ist und weshalb er länger ist?

Maße Scala
LxBxH
4362x1793x1514

Fassungsvolumen 1070 l

Im Vergleich:

Maße Ford EcoSport
LxBxH
4096x1765x1645

Fassungsvolumen 1145 l

Bei deiner Argumentation mit dem Platzverbrauch hättest du dich eher für den Ford entscheiden müssen, der ist kürzer. Und bietet dabei mehr Fassungsvolumen.

Eine Alternative wäre auch der

Toyota Yaris Cross
LxBxH
4189x1765x1595

Immer noch kürzer als dein Scala, mit 1097 l Fassungsvolumen dennoch etwas besser.

Es geht dir doch um platzsparende Pkws, richtig?

Und das ist ja im Vergleich zu dem was sonst so rumfährt wirklich kein riesiges Auto:
Durchaus aber unnötig groß, dein Bedarf hätte mit kleineren Autos gedeckt werden können.

Wenn man nicht gerade beruflich viel transportieren muss oder eine große Familie hat.

Aber: Ein SUV hat doch auch nicht mehr Stauraum
Siehe meine Beispiele.
Vielleicht nicht alle, doch i.d.R. haben vergleichbare SUVs mehr Stauraum.
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Sieh dir einfach die geposteten Links an, Durchschnittsmaße. Das sagt alles. Ich muss überhaupt kein Beispiel eines winzigen SUVs bringen.

Optik kann offenbar sehr täuschen.



Dann solltest du dazu einen Thread eröffnen, denn hier geht es um SUVs!



Weder braucht es einen Umbau des Corsa noch wollen wir Äpfel mit Birnen vergleichen, denke ich.

Maße Corsa:
LxBxH
4060x1765x1433

Maße Crossland als vergleichbares SUV-Modell:
LxBxH
4229x1765x1605

Ich kann hier keine Überbreite feststellen, keinen übermäßigen Mehrverbrauch an Platz.

Der SUV ist - wenn ich mich nicht irre - aus den gleichen Gründen länger wie es auf deinen Scala zutrifft.

Der Mini-SUV bietet im Vergleich mehr Fassungsvolumen und eine erhöhte Sitzposition.

Für manche können das entscheidende Faktoren sein.

Hier gibt es weitere Vergleiche:

https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/autokatalog/marken-modelle/auto/mini-suv/



Gut, aber das betrifft ALLE über die Jahre gewachsenen Pkws, eben nicht nur SUVs, um die es in diesem Strang geht.

Langsam glaube ich, einige unterliegen optischen Täuschungen und argumentieren nicht anhand realer Maße.



Nettes Auto.

Weißt du, auf welcher Plattform er aufgebaut ist und weshalb er länger ist?

Maße Scala
LxBxH
4362x1793x1514

Fassungsvolumen 1070 l

Im Vergleich:

Maße Ford EcoSport
LxBxH
4096x1765x1645

Fassungsvolumen 1145 l

Bei deiner Argumentation mit dem Platzverbrauch hättest du dich eher für den Ford entscheiden müssen, der ist kürzer. Und bietet dabei mehr Fassungsvolumen.

Eine Alternative wäre auch der

Toyota Yaris Cross
LxBxH
4189x1765x1595

Immer noch kürzer als dein Scala, mit 1097 l Fassungsvolumen dennoch etwas besser.

Es geht dir doch um platzsparende Pkws, richtig?



Durchaus aber unnötig groß, dein Bedarf hätte mit kleineren Autos gedeckt werden können.



Siehe meine Beispiele.
Vielleicht nicht alle, doch i.d.R. haben vergleichbare SUVs mehr Stauraum.
An dieser Stelle vielen Dank für Deine detaillierten Fakten.

Man sieht mal wieder gut wohin es geht. Die Fakten werden ignoriert und es wird ausschließlich emotional „argumentiert“. Wer heutzutage aus dem Kofferraum aussteigen muss oder mit einem Up! schlecht ausparken kann sollte das Auto wohl ganz stehen lassen.

Warum ich in meinen 6 Jahren als SUV Fahrer eine Gefährdung war konnte mir auch noch keiner erklären.

Neid und Bevormundung kommen hier mal wieder schlecht getarnt als SUV Bashing um die Ecke.
 

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