Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

SUV Verbot in großen Städten ?

carrot

Aktives Mitglied
Ich war mal vor jahrzehnten in Oslo und hab's gefeiert wie leise elektro-Autos sind / sein können. Dort habe ich überhaupt das erste jene gesehen im Alltag. Heute machen sich Leute lustig darüber wenn dort Elektro-Busse bei Eiseskälte streiken und greifen es als politische Agenda auf. Verbote halte ich für total daneben & für populistisch - sie dienen letztendlich nur dazu, jenen die sich's leisten können und keine anderen Probleme haben ein gutes Gewissen zu verschaffen weil sie sich gerade als "Klima-Aktivisten" fühlen dürfen und ansonsten sich ein DreXX darum kümmern, falls es aufwendig waäre für sie imho. Nicht mehr. Wer SUV fahren will, soll ihn fahren - und ihn/sie, aus meiner Sicht, doch die PeXXt ergreifen... hee.. sorry... nur meine Meinung...
Als ich das erste Mal ein E-Auto bewusst wahrgenommen habe, war das gleich hinter mir als Fußgängerin, weil fast nichts zu hören. Plötzlich war es da, finde das nicht unbedingt immer angenehm.
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Wie erkenne ich einen SUV, Pick Up ?
Ich meine den auch öfter als Familienauto gesehen zu haben, bei Familien mit 3, 4 Kindern ist das sicher auch praktisch.
Auch mit 2 Kindern und einem größeren Hund oder mit 2 größeren Hunden.

Mir ist das im Prinzip egal wie breit ein Auto ist, wenn es nicht extrem ist, verstehe nicht so ganz die seitenweise Diskussion dazu.
Die Frage ist hoffentlich nicht ernstgemeint. Eine Familie kann sich auch einen Bully kaufen die brauchen keinen 3ltr Range Rover oder Mercedes G.
 

Daoga

Urgestein
Wie erkenne ich einen SUV, Pick Up ?
Ich meine den auch öfter als Familienauto gesehen zu haben, bei Familien mit 3, 4 Kindern ist das sicher auch praktisch.
Auch mit 2 Kindern und einem größeren Hund oder mit 2 größeren Hunden.
Mir ist das im Prinzip egal wie breit ein Auto ist, wenn es nicht extrem ist, verstehe nicht so ganz die seitenweise Diskussion dazu.
Es geht nicht um die Breite, die erreichen andere Autotypen auch, eher um die Höhe, SUV erinnern mit ihrem höheren Bau eher an einen Jeep und darum wirken sie auch kompakter und mächtiger. Aber Autos werden nun mal nicht nach verdrängtem Luftraum bemessen.
 

carrot

Aktives Mitglied
Die Frage ist hoffentlich nicht ernstgemeint. Eine Familie kann sich auch einen Bully kaufen die brauchen keinen 3ltr Range Rover oder Mercedes G.
Können die ja selbst entscheiden, mir ist es egal. Es gibt bestimmt tausend Dinge worüber es sich mehr lohnt sich aufzuregen.

Bulli kenne ich so als Oldtimer, 68 Jahre . Einen Oldtimer würde mich sowieso grundsätzlich mehr interessieren, weil die noch einfacher zu reparieren sind und die ganze Überwachungstechnik noch nicht drin ist. Außerdem auch wegen dem Kultstatus und der Individualität.
Bis zur Ente würde ich aber nicht gehen ;)

Wenn ich mal wieder ein Auto kaufen sollte, dann nur ein Oldtimer :)
 

Hamsterrad

Aktives Mitglied
Aber entscheidend finde ich nunmal: Wer mehr verbraucht als andere, der soll auch mehr zurückgeben.
Ok, das verstehe ich und ich bin auch der Meinung, starke Schultern sollten mehr Last übernehmen als schwache. Nur: Das tun sie doch schon!
Nehmen wir mal an (obwohl es nicht stimmt) SUVs würden teuer sein, viel verbrauchen und sind nur was für Reiche. Dann zahlt der gut verdienende bereits deutlich mehr Abgaben auf sein Gehalt. Bei Erwerb des teuren Autos zahlt er auch mehr Mehrwertsteuer und für jeden Liter Sprit, den er angeblich mehr verbraucht, sind 80ct (oder so) ebenfalls schon für Vater Staat. Hmmm - reicht dir das nicht? Es ist nun mal so, wer mehr verdient kann sich mehr leisten. Dann werden aber sofort Stimmen laut, wenn sich jemand dies und jenes leisten kann, soll er gefälligst noch was extra abgeben. Das geht so lange, bis sich Leistung einfach nicht mehr lohnt, weil die, die nicht so ein Einkommen haben, es ungerecht finden. Wo ist da für dich persönlich die Grenze?
Es gab mal eine Diskussion, wer zu groß wohnt soll tauschen mit Familien die zu eng wohnen. Muss ich nun ein schlechtes Gewissen haben, weil wir zu zweit 250qm bewohnen? Nein, sicher nicht. Wir haben das selbst gebaut, ohne uns gäbe es den Wohnraum gar nicht und wir würden sogar noch eine Mietwohnung einem Wohnungssuchenden wegnehmen. Provokant, aber übertreiben macht bekanntlich anschaulich.
So ziemlich der Gipfel der Neiddebatte war, dass Reiche mehr abgeben sollen, weil die Energiekosten sie ja nicht so treffen - schließlich sind die neuen Häuser alle top isoliert.
Wir könnten in Deutschland die Kfz Steuer einfach an den co2 Ausstoß anpassen. Dann würde ein SUV automatisch das dreifache zahlen von einem VW Polo und wir würden trotzdem noch fair bleiben.
Das haben wir doch bereits, da die Motoren ja angeblich alle ein Vielfaches so groß sind, zahlen sie eben auch dieses Vielfache. Und, wie eben schon angesprochen, 50% des Spritpreises sind Abgaben. Und wer das dreifache braucht, zahlt auch 3x so viel ins Staatssäckel.
Ich habe einen Mazda CX-5 2,2l Diesel. Ich würde das schon also großes Auto bezeichnen, etwa wie ein Passat Kombi in Hochversion. Der Wagen braucht im Drittelmix 6,0 bis 6,2 Liter. Findste das viel? Auf der Landstraße mindestens einen halben Liter weniger, kürzlich Bremen - Sauerland 4,9l auf 100km. Ist das wirklich ein soooo großer Unterschied zu einem Polo? Oder ist es nur eine Neiddebatte, weil das Auto groß aussieht? Klar, auf der Autobahn mit 180 oder 190 steht eine sieben vor dem Komma. Aber wann kommt das schon vor?
Wer so eine dicke Karre für sein Ego braucht, soll dafür auch kräftig löhnen.
Ich weiß gar nicht, wo dein Hass herkommt. Wer viel verdient, kann sich viel leisten. Apropos CO2 Abgabe: Mal ganz persönlich, bist Du nicht diejenige, die durch die Welt jettet? Und die von ihren Sexpartnern für ein nettes Bumswochenende schon einen Auslandsaufenthalt erwartet? Gerade Du reist doch ohne Ende und deinen CO2 Fußabdruck werde ich - auch mit großem Auto - wohl nie erreichen können. Fass dich doch mal an deine eigene Nase anstatt anderen zu sagen, was sie für die Umwelt tun können.
Der nämlich meint mit seiner Protzkiste nur abgeben zu müssen.
Wer hat, der hat. Und er kann sich kaufen was er will. Jemand, der mehr verdient hat eben auch mehr Luxus. Was für andere unnützer Schnickschnack ist, kann er sich eben einfach leisten. Warum denn mit weniger zufrieden sein?
Eine Familie kann sich auch einen Bully kaufen die brauchen keinen 3ltr Range Rover oder Mercedes G.
Lach. Tolles Beipiel.
Ein Bully ist verdammt teuer und schluckt viel. Warum sollte ich für den gleichen Preis und Verbrauch nicht ein hübscheres Auto kaufen?
 

Schattenwölfin

Aktives Mitglied
Ok, das verstehe ich und ich bin auch der Meinung, starke Schultern sollten mehr Last übernehmen als schwache. Nur: Das tun sie doch schon!
Nehmen wir mal an (obwohl es nicht stimmt) SUVs würden teuer sein, viel verbrauchen und sind nur was für Reiche. Dann zahlt der gut verdienende bereits deutlich mehr Abgaben auf sein Gehalt. Bei Erwerb des teuren Autos zahlt er auch mehr Mehrwertsteuer und für jeden Liter Sprit, den er angeblich mehr verbraucht, sind 80ct (oder so) ebenfalls schon für Vater Staat. Hmmm - reicht dir das nicht? Es ist nun mal so, wer mehr verdient kann sich mehr leisten. Dann werden aber sofort Stimmen laut, wenn sich jemand dies und jenes leisten kann, soll er gefälligst noch was extra abgeben. Das geht so lange, bis sich Leistung einfach nicht mehr lohnt, weil die, die nicht so ein Einkommen haben, es ungerecht finden. Wo ist da für dich persönlich die Grenze?
Es gab mal eine Diskussion, wer zu groß wohnt soll tauschen mit Familien die zu eng wohnen. Muss ich nun ein schlechtes Gewissen haben, weil wir zu zweit 250qm bewohnen? Nein, sicher nicht. Wir haben das selbst gebaut, ohne uns gäbe es den Wohnraum gar nicht und wir würden sogar noch eine Mietwohnung einem Wohnungssuchenden wegnehmen. Provokant, aber übertreiben macht bekanntlich anschaulich.
So ziemlich der Gipfel der Neiddebatte war, dass Reiche mehr abgeben sollen, weil die Energiekosten sie ja nicht so treffen - schließlich sind die neuen Häuser alle top isoliert.

Das haben wir doch bereits, da die Motoren ja angeblich alle ein Vielfaches so groß sind, zahlen sie eben auch dieses Vielfache. Und, wie eben schon angesprochen, 50% des Spritpreises sind Abgaben. Und wer das dreifache braucht, zahlt auch 3x so viel ins Staatssäckel.
Ich habe einen Mazda CX-5 2,2l Diesel. Ich würde das schon also großes Auto bezeichnen, etwa wie ein Passat Kombi in Hochversion. Der Wagen braucht im Drittelmix 6,0 bis 6,2 Liter. Findste das viel? Auf der Landstraße mindestens einen halben Liter weniger, kürzlich Bremen - Sauerland 4,9l auf 100km. Ist das wirklich ein soooo großer Unterschied zu einem Polo? Oder ist es nur eine Neiddebatte, weil das Auto groß aussieht? Klar, auf der Autobahn mit 180 oder 190 steht eine sieben vor dem Komma. Aber wann kommt das schon vor?

Ich weiß gar nicht, wo dein Hass herkommt. Wer viel verdient, kann sich viel leisten. Apropos CO2 Abgabe: Mal ganz persönlich, bist Du nicht diejenige, die durch die Welt jettet? Und die von ihren Sexpartnern für ein nettes Bumswochenende schon einen Auslandsaufenthalt erwartet? Gerade Du reist doch ohne Ende und deinen CO2 Fußabdruck werde ich - auch mit großem Auto - wohl nie erreichen können. Fass dich doch mal an deine eigene Nase anstatt anderen zu sagen, was sie für die Umwelt tun können.

Wer hat, der hat. Und er kann sich kaufen was er will. Jemand, der mehr verdient hat eben auch mehr Luxus. Was für andere unnützer Schnickschnack ist, kann er sich eben einfach leisten. Warum denn mit weniger zufrieden sein?

Lach. Tolles Beipiel.
Ein Bully ist verdammt teuer und schluckt viel. Warum sollte ich für den gleichen Preis und Verbrauch nicht ein hübscheres Auto kaufen?
der SUV wird ja nicht grundlos gekauft und hat gegenüber dem Bully etliche Vorteile, zb viel größeres Kofferaumvolumen, bequemere Sitze, stärkeren Antrieb um Anhänger zu ziehen.
 

Sofakissen

Aktives Mitglied
Ich sehe die Höhe als Hauptproblem. Speziell beim Ausparken. Denn da ist es so, dass ich normal durch die Scheiben meiner Nebenfahrzeuge durchschauen kann, um zu sehen, ob hinten was kommt oder ob ich vorsichtig rausziehen kann.

Haben sich dagegen 2 SUV neben mich gesetzt, dann sehe ich beim Ausparken: nichts. Da, wo normal die Scheiben meiner Nebenfahrzeuge sind, sehe ich nur noch undurchsichtiges Blech, weil die Scheiben der anderen zu weit oben sind, um aus meinem Kleinwagen noch durchsehen zu können. Mir bleibt also nichts anderes übrig, als langsam und blind zurückzusetzen und zu hoffen, dass hinten nichts kommt, bzw. dass der, der kommt, anhält und mir keiner reinläuft. Denn sehen tue ich erst wieder was, sobald ich bereits 1m nach hinten rausgesetzt habe, dadurch am SUV "vorbei" bin und durch meine hinteren Seitenscheiben die Straße statt Blech sehe.

Auch bei Seitenstreifen ... anstatt durch die Scheiben meiner Vorder- und Hintermänner durchsehen zu können, weit und breit nur Blech.

Daher finde ich auch gar nicht die Grundmaße relevant. Sondern viel mehr, auf welcher Höhe sich die verbauten Fenster befinden. Vielleicht sollte man diesen Faktor in die Kfz-Steuer einfließen lassen.... also Höhe unterer Fensterrand zur Straße... oder eben der Gesamtplatzverbrauch, also nicht nur aufgrund von Länge und Breite, sondern Länge, Breite und eben auch die Höhe (zzgl. zur Motorleistung und Spritverbrauch).

Naja, mit Verboten würde ich dennoch nicht gleich daherkommen. Sehr wohl wäre ich aber dafür, dass die Polizei an alle Knöllchen verteilt, die nicht auf einen Parkplatz passen und kein 2. Parkticket für den zusätzlich benötigten halben Parkplatz gelöst haben. Dasselbe Knöllchen dürfen sie auch gerne an all jene verteilen, die es selbst mit ihrem Smart nicht schaffen, sich nur auf einen Platz zu stellen.

Bzw. man könnte Parkhäuser mit unterschiedlich breiten Parkplätzen bauen, die dann untercshiedlich kosten. Wer auf einen schmalen Parkplatz drauf passt, spart Geld. Und wer einen breiten Parkplatz braucht, sei es weil die eigene Karre so breit ist oder man nur bequemer ein- bzw. aussteigen will, der muss für den XL Parkplatz eben mehr zahlen. Und wer nen schmalen nimmt und nicht innerhalb der zugewiesenen Ränder bleibt, zahlt eine deftige Strafgebühr, die einem das Einparken lehrt.

Die Idee von Paris finde ich übrigens gar nicht so schlecht. Man darf ohnehin nicht vergessen, dass die höheren Kosten nur die Auswärtigen betreffen. Die Pariser selbst zahlen nach wie vor die niedrigere Gebühr. Und parken war in Paris schon immer unfassbar teuer.
 

tonytomate

Sehr aktives Mitglied
Es kann doch auch irgendwo nicht sein, dass der eine zwei Plätze im parkhaus belegt und ich mit meiner kleinen Kiste überhaupt keinen mehr bekomme. Ich muss mich jeden Tag über die riesen schiffe ärgern. Beim Ausparken kommt man trotz Kleinwagen kaum noch raus. Wenn man aussteigen, kann man durch den kofferraum krabbeln.
 

tonytomate

Sehr aktives Mitglied
Oder es werden parkhäuser gebaut, die deutlich größer sind und mehr Platz bieten und den gegebenen Umständen gerecht werden. Sonst gibt's parkhäuser da kriegt man schon panikattacken, wenn man reinfährt
 

Anzeige (6)

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben