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Warum können sich alle ein Haus leisten und wir nicht?

chriseas

Mitglied
Vermutlich wäre für mich auch der sinnvollste Weg die Wohnung zu verkaufen, je nachdem wie hoch verschuldet die Wohnung noch ist, habt ihr da ja dann auch ein schönes Eigenkapital. Weil dann kann ich mir bei einem netto über 5 T€ im Monat nicht vorstellen, wie da zumindest ein kleines Haus nicht finanziert werden kann.

Natürlich sind die Zinsen im Moment ein Problem, aber ansich ist eure Ausgangslage so schlecht nicht. Auch wenn wohl in vielen anderen Fällen die Familie oder ein Erbe bei einem Immobilienkauf hilft.
 

CabMan

Sehr aktives Mitglied
Ich denke mir ob es überhaupt soooo einen Unterschied fürs Glücksgefühl hat, ob ich jetzt in einem Wohnzimmer in einer Wohnung sitze oder in einem Haus.
Für mich hat es schon einen Unterschied gemacht. Vorher hatte ich zur Miete gewohnt. Dann habe ich mir mit 120% Finanzierung ein Haus im sog. Speckgürtel gekauft. Das Gefühl war genial, ganz anders als in der Mietwohnung. Vorher habe ich mein Geld für Luxus ausgegeben, jetzt stecke ich es ins Haus.
 

Arktur

Sehr aktives Mitglied
Für mich hat es schon einen Unterschied gemacht. Vorher hatte ich zur Miete gewohnt. Dann habe ich mir mit 120% Finanzierung ein Haus im sog. Speckgürtel gekauft. Das Gefühl war genial, ganz anders als in der Mietwohnung.
Ich denke aber, dass man das nicht auf alle Menschen gleichermaßen übertragen kann. Es hängt wohl von den eigenen Präferenzen und Bedürfnissen ab, ob einem ein Haus im "Speckgürtel" glücklicher macht oder nicht.

Für mich persönlich wäre ein Haus im "Speckgürtel" nicht unbedingt etwas, was mich glücklicher machen würde. Zum einen brauche ich gar nicht so viel Platz, und Gartenarbeit empfinde ich nicht als übermäßig erfüllend. Des weiteren wohne ich nicht so gern im "Speckgürtel", denn diese Wohngebiete sind oft etwas einförmig und außerdem ggf. abgelegen. Wichtig wäre mir auf jeden Fall eine gute ÖPNV-Anbindung. Damit meine ich eine regelmäßige, recht dichte Taktverbindung mit dem Stadtzentrum, auch in den Abendstunden und am Wochenende.
 

kasiopaja

Urgestein
Naja das gut am eigenen Haus ist, dass man, mehr oder weniger tun und lassen kann was man will und sich nicht mit mehreren anderen Parteien rumplagen muss.
Wenn man grillen will, grillt man halt und es kann einem nicht der auf dem nächsten Balkon sagen, dass ihn das stört.
Andererseits ist am Haus immer irgendwas instandzuhalten und darum muss man sich halt auch kümmern.
 

Arktur

Sehr aktives Mitglied
Naja das gut am eigenen Haus ist, dass man, mehr oder weniger tun und lassen kann was man will und sich nicht mit mehreren anderen Parteien rumplagen muss.
Da kommts drauf an, wie nahe die Nachbarn wohnen. Ich könnte mir vorstellen, dass bei Reihenhäusern und Doppelhaushälften die Nachbarn auch eine Rolle spielen und man nicht rund um die Uhr machen kann, was man möchte.

Ja, und das Thema Reparaturen spielt auch eine größere Rolle als in einer Wohnung. Ich denke, da wäre es nicht schlecht, wenn man selbst gern handwerklich aktiv ist, damit einem zumindest einfachere Tätigkeiten leicht von der Hand gehen.
 

kasiopaja

Urgestein
Da kommts drauf an, wie nahe die Nachbarn wohnen. Ich könnte mir vorstellen, dass bei Reihenhäusern und Doppelhaushälften die Nachbarn auch eine Rolle spielen und man nicht rund um die Uhr machen kann, was man möchte.

Ja, und das Thema Reparaturen spielt auch eine größere Rolle als in einer Wohnung. Ich denke, da wäre es nicht schlecht, wenn man selbst gern handwerklich aktiv ist, damit einem zumindest einfachere Tätigkeiten leicht von der Hand gehen.
Aber immerhin kann einen keiner kündigen und rauswerfen irgendwann.
Wir wohnen jedenfalls mit genügend Abstand und da beklagt sich dann auch keiner.
Weniger Rücksicht auf andere nehmen muss man auf jeden Fall , wenn man eine eigene Hütte hat.
 

Hugo

Aktives Mitglied
Ein Haus kann Erfüllung und Pflicht sein.

Aber ja es ist immer was zu tun, aber gleichzeitig ist er erfüllend, zu sehen was sich entwickelt.
Ich freue mich dad es z.b bald im Garten blühlt.

Und besonderes das sich die Arbeit gelohnt hat.
Hab 3000 Krokusse verbudelt.
500 andere frühlingsblüher
Meine Vorgänger haben auch noch ein paar Blumen vergraben.

Etc
Im Sommer freue ich mich auf unsern kleinen Pool, die erdbeern dann Himbeeren, Brombeeren etc

Es ist immer mit Arbeit verbunden, und die Belohnung bekommt man später.

Ich denke für kinder ist ein schöner Garten ja auch was tolles.
 

Arktur

Sehr aktives Mitglied
Aber immerhin kann einen keiner kündigen und rauswerfen irgendwann.
Das dürfte bei Eigentumswohnungen auch zutreffen.

Wie gesagt, mir kommt es auch stark auf die Lage an, und ich persönlich wohne nicht gern "JWD", sondern ich bevorzuge kurze Wege und nehme dafür auch in Kauf, in einer Stadtwohnung zu leben. Das bedeutet ja deswegen noch lange nicht, dass man an einer lärmigen Kreuzung oder in einem Problemviertel wohnen muss.
 

Hugo

Aktives Mitglied
Rücksicht auf andere muss man nur Sontag bei uns nehmen...
Meine Nachbaren haben alle große Grundstücke.
Meist um 1000m2
Auf den Dorf geht das so.

Auch hat man auf neue Häuser 5 Jahre Bauträger Haftung.
Ist was kaputt ruft man an.

Heizung, Fenster Dach, große reperaturen sind dann auch selten.
 

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