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Bruder wählt die AFD und teilt viele Beiträge, Kontakt abbrechen?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Marisol

Sehr aktives Mitglied
Interessant wer sich hier alles eine gesunde Portion Faschismus in sein Leben hineinwünscht.

Wenn du deinem Bruder helfen willst,dann leite seine posts an seine Unterstützer weiter. Verbunden mit dem Hinweis, dass du dich für seine unsachlichen und oberflächlichen Kommentare entschuldigen willst. Sie werden ihn zukünftig aussparen auf ihrer Verteilerliste.
Davon abgesehen, dass dies nicht zulässig ist, erschließt sich mir der Sinn nicht.
 

Marisol

Sehr aktives Mitglied
Interessant wer sich hier alles eine gesunde Portion Faschismus in sein Leben hineinwünscht.
Typisch plakative Augenwischerei.
Nur, weil man einen Verwandten nicht bannt, weil er AfD wählt, wünscht man sich sicher "keine gesunde Portion Faschismus in sein Leben".
Aber es liest sich halt schön reißerisch und unterstützt die Stallwärme.
 

_Phoenix2_

Aktives Mitglied
Hallo..

Ich und meine Familie sind größtenteils eher linksgrün eingestellt. Das Problem ist mein Bruder ( 33). Er wählt die AFD was er offen zugibt und sagt das die Politik aktuell mit die schlchteste ist, die er je gesehen hat. Auch gegen die Migration u.a ist er. Er regt mich nur noch auf und er teilt auch Beiträge von AFD Politikern auf Facebook. Ich überlege deswegen den Kontakt abzubrechen. Was meint ihr dazu?
Nein, ich würde nicht mit ihm brechen. Blut ist dicker als Wasser.

Wenn einer meiner Verwandten oder gar eine meiner Schwestern die AFD wählen würfe, würde aber alles daran setzen ihm klar zu machen, warum die AFD ihm schadet, unserer Familie schadet. Da unsere Familie ursprünglich aus dem Ausland kommt, ist es einfach, das klar zu machen. Wir müssten vollkommen verrückt sein, um die AFD zu wählen.

Die AFD verfolgt jedoch politische Ziele, die auch anderen Gruppen schaden, bestimmt auch Menschen aus deiner Familie, beispielshalber verfolgt sie neoliberale politische Ideen, obwohl sie sich als Partei der kleinen Leute initiiert.

Ich würde auf ausländische Familienmitglieder, wenn ihr welche habt, gemeinsame ausländische Freunde hinweisen und zu bedenken geben, wie diese sich fühlen.
 

Arktur

Sehr aktives Mitglied
Ich würde auf ausländische Familienmitglieder, wenn ihr welche habt, gemeinsame ausländische Freunde hinweisen und zu bedenken geben, wie diese sich fühlen.
Generell würde ich wahrscheinlich versuchen, Kontakte mit Menschen herzustellen, die definitiv unter einer AfD-Regierung leiden würden. Vielleicht könnte sowas wie Empathie für Menschen entstehen, die man bisher eher als Gegner wahrgenommen oder abgelehnt hat, wenn man erkennt, dass es sich ebenso um gleichwertige Menschen handelt wie man selbst.
 

Marisol

Sehr aktives Mitglied
ch würde auf ausländische Familienmitglieder, wenn ihr welche habt, gemeinsame ausländische Freunde hinweisen und zu bedenken geben, wie diese sich fühlen.
Ähm...der Schuss könnte nach hinten losgehen. Du hast das Adjektiv "straffällig" vergessen. Die AfD spricht sich für die konsequente Abschiebung straffälliger Ausländer aus. Steht so im Parteiprogramm. Das dürfte einen gesetzestreuen ausländischen Mitbürger schwerlich tangieren.
 

_Phoenix2_

Aktives Mitglied
Ähm...der Schuss könnte nach hinten losgehen. Du hast das Adjektiv "straffällig" vergessen. Die AfD spricht sich für die konsequente Abschiebung straffälliger Ausländer aus. Steht so im Parteiprogramm. Das dürfte einen gesetzestreuen ausländischen Mitbürger schwerlich tangieren.
Es ist hier ja nicht das Gesellschaftsforum, aber ich denke bei diesem Treffen nahe Potsdam ging es um sehr viel weitergehende Pläne.
Es ging um „Remigration“ und das wurde von der AFD auch so zugegeben.

 
P

Pastafari

Gast
Aus meiner Sicht ist die AfD für viele attraktiv, die nicht mal ansatzweise wissen, was in deren Wahlprogramm außer einem anders formulierten "Ausländer raus!" und "Familien sind Vater, Mutter, Kind und alles andere ist krank!" noch so steht.

Und leider glaube ich, dass genau das viele genauso unterschreiben würden. "Ausländer" kosten Geld, das Geld will man selbst, und Schwule und Lesben und all andere kennt man nicht, braucht man nicht, will man nicht.

Menschen, die so denken, ertrage ich nicht. Und "Blut ist dicker als Wasser" ist doch Quatsch. Ein Idiot ist ein Idiot, auch wenn er aus der selben Gebärmutter stammt.
 

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
Generell würde ich wahrscheinlich versuchen, Kontakte mit Menschen herzustellen, die definitiv unter einer AfD-Regierung leiden würden. Vielleicht könnte sowas wie Empathie für Menschen entstehen, die man bisher eher als Gegner wahrgenommen oder abgelehnt hat, wenn man erkennt, dass es sich ebenso um gleichwertige Menschen handelt wie man selbst.
Dazu müsste man als kleiner Mann, der die AfD wählt und denkt, er drücke damit Protest aus, nur in den Spiegel schauen. Den meisten ist gar nicht klar, dass sie sich damit selber ins Knie schießen. (https://www.spiegel.de/politik/deutschland/diw-afd-waehler-wuerden-laut-studie-am-staerksten-unter-afd-politik-leiden-a-c48783e7-4202-48f8-bfbc-bef4b7bf9b5b)
 
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