Es hört sich fast schon unschuldig an, aber man gewöhnt sich daran und dann wird es immer härter und gefährlicher. Immer nur ein kleines bisschen, aber irgendwann empfindet man bei Sex ohne Schmerz gar nichts mehr.
Man?
Wieso diese Verallgemeinerung als Behauptung, wenn du doch gar keine Erfahrungswerte dazu hast?
Für mich gilt das schonmal nicht.
Und damit bin ich nicht alleine.
Sex ist für mich nichts rein körperliches. Es ist auch etwas mentales und etwas emotionales, auch etwas sinnliches, da hat Gewalt und Schmerz nichts zu suchen. Der Akt selber beschert mir die Lust - der O. ist da bloss das Sahnehäubchen.
Genau, sinnliche Hingabe, deren Tiefe ich in manchen Momenten nur damit beschreiben kann, dass er meine Seele f***t.
Und ich mag die Erweiterung der Spielmöglichkeiten, das Ausdehnen in ganz verschiedene Richtungen:
ob nun tantrisch, slow sex, Massagen, auch body-to-body, oder härter, ungezügelt, hungrig als Quicky, das Spiel mit Dominanz und Devotion (welches überall Teil sein kann) und eben auch härtere sowie ungewöhnliche Praktiken.
Ein breit gefächertes, zu vermischendes Spektrum bietet mir (!) sehr viel mehr als ein sehr begrenzter Rahmen.
Was bedeutet das Wort SINNlich eigentlich?
Mit allen Sinnen wahrnehmen, genießen.
Auch beim Essen mag ich sowohl sehr dezente Aromen als auch intensive Geschmacksexplosionen. Und sehr viel dazwischen.
Bis zu welchem Schärfegrad ich genussvoll mitgehe, entscheide ich. Ich muss deshalb nicht anstreben, nur noch thailändisch zu essen und schon gar nicht in Schärfegraden, die meinen europäischen Gaumen überfordern.
Ich sehe aber auch keinen Sinn darin so zu tun, als gäbe es nur deren Original-Speisekarte oder Vanillepudding.
Es gibt so unglaublich viel dazwischen.
Hast du gewusst, dass man rein durch Vorstellungskraft und Phantasiegedanken, und ohne Hand anzulegen, zum O. kommen kann?
Mag ich sehr.
Sex spielt sich im Kopf ab.
Solche Leute sind für dich krank, weil du andere Vorlieben hast als sie selbst? *räusper". Lies nochmal nach, was du da so schreibst.
Du hast den Sinn nicht erfasst.
Ich in da ganz bei
@Träumelinchen , mit Scheuklappen und ohne Erfahrungswerte mit erhobenem Zeigefinger und herablassend zu verteufeln, was nicht ins eigene Weltbild passt, isr keine gesunde Einstellung.
1. "Menschen in offenen Beziehungen bumsen grundsätzlich viel und wahllos durch die Gegend. Darum führen sie ja eine offene Beziehung."
Mag vielleicht auf einige zutreffen, aber definitiv nicht auf alle. Nur weil man seinem Partner grundsätzlich zugesteht, mit anderen Menschen sexuelle Erfahrungen zu sammeln, heißt das nicht, dass man es auch permanent in Anspruch nimmt.
Ich feiere dich,
@Kylar !
Auch so eine wiederholte, substanzlose Leier.
Warum nicht mal fragen statt wilde Behauptungen aufzustellen?
Doch selbst dann will so mancher die Antwort nicht glauben, weil das zurechtgezimmerte Weltbild dann ins Wanken gerät.
2. Vorurteile und Falschinformationen über asexuelle Menschen
"Asexuelle Menschen sind krank, prüde, gehemmt oder wurden in der Vergangenheit sexuell missbraucht, denn das Menschen einfach nur so kein Interesse an Sex haben, gibt es nicht."
Es gibt natürlich Menschen, die aus diesen Gründen keinen Sex haben, aber es gibt eben auch welche, auf die trifft das nicht zu. Die haben da schlicht kein Verlangen nach.
👍
Das sexuelle Spektrum ist breit.
Viele ahnen nicht mal, dass sie selbst auf dem auch ziemlich breiten Spektrum der Asexualität liegen.
"Asexuelle Menschen können nicht (romantisch) lieben."
Da Liebe und Sex nicht zwingend gekoppelt sein müssen, können Asexuelle natürlich romantisch lieben.
Dieses Vorurteil nachzuvollziehen finde ich besonders schwierig.
Wir können doch fast alle Freunde innig lieben; bei dieser freundschaftlichen Liebe spielt Sex i.d.R. keine Rolle.
Weshalb sollte dann romantische Liebe ohne sexuelles Begehren nicht möglich sein?
Allerdings geht es hier nicht um Vorurteile und auch nicht um offene Beziehungen oder Asexualität.
Wie denkst du denn über BDSM?
Aber selbsterständlich geht es auch darum!
Lies bitte nochmal meinen Eingangsbeitrag.
Bedeutet nicht, dass ich sonst keinen Spaß an Vanillasex hätte,
So ähnlich empfinde ich das auch, ich mag Vanillasex UND ich mag viel mehr.
Auf manches möchte ich...eher: könnte ich jedoch nicht dauerhaft verzichten, weil evtl. ein Partner damit nichts anfangen kann.
Das würde mir zuviel nehmen.
Eine offene Beziehung kann das gut lösen.
Allerdings muss das vom Partner wirklich gewollt sein (kein mir zuliebe, kein so tun als ob), sonst kommt das für mich nicht infrage.
Und ist es nicht auch so, dass man beim Kennenlernen durchaus schon früh herausfinden möchte, ob der vielleicht zukünftige Partner/die zukünfige Partner auch sexuell passen könnte und Mann oder Frau dann eher schin früh "offensiv" direkt nachfragt "Wie wichtig ist Sex für dich? Auf was stehst du? Bist du eher dominant oder devot veranlagt oder magst du eher Vanillasex?" Usw...
Für manche mag das so sein.
Fü mich stand immer der Mensch im Vordergrund, auch verbunden mit sexueller Anziehungskraft.
Das kann schwierig sein, das kann gut laufen. Wie bei allen anderen auch.
Es gibt ja auch Menschen, die suchen eben direkt Sexualpartner (vielleicht nur für Ones, vielleicht für Affären). Ich glaube, solche Leute gehen schon offensiver damit um, denn sie haben ja ein klares Ziel. Sie wollen vielleicht dann einen Sexualpartner, der die eigenen sexuellen Wünsche und Neigungen nahezu 100% erfüllt. Aber solche Leute gehen vermutlich deshalb direkt über die hisigen Internetportale oder Datingapps um an ihr Ziel zu gelangen.
Das oder Veranstaltungen oder Stammtische oder ...
Zufall, beim Weggehen.
Ein Kollege.