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Leute, die sich nicht für rechts halten aber AFD wählen

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57-55

Sehr aktives Mitglied
Ja ich verstehe deinen Punkt schon, was ich aber nicht verstehe: macht es Dir keine Angst, wenn dieser Schuss nach hinten losgeht?
Also kurz gesagt meinst Du, man könne und müsse die etablierten durch wahl einer rechtsradikalen Partei zur Zusammenarbeit zwingen, damit sie wieder "in die Spur" kommen.
Aber was, wenn das nicht klappt? Wenn es nach hinten los geht, so wie wir es schon mal erlebt haben und wie es in anderen Ländern passiert?
Also ich sehe ehrlich gesagt KEINERLEI Anhaltspunkt, dass das von dir angedachte Ziel realistisch ist und es so jemals passieren könnte.
viel wahrscheinlicher ist es doch, dass die AFD die Gesellschaft noch mehr spaltet, unsere Demokratie noch mehr unterwandert, bis sie letztlich keinen Pfifferling mehr wert ist und irgendein Spinner (sei es von der AFD oder aus einer anderen Ecke) den desolaten Haufen aufklaubt und zu einer Autokratie macht: Weil das Volk garnicht mehr selber denken und urteilen kann, sondern jeder nur noch gegen jeden kloppt (Information und Kultur sind dann bereits den Bach runter und können nicht mehr korrigieren. Moral ist auch nicht mehr angesagt) und das einzige, was noch Einheitsgefühl schafft ein gemeinsamer Feind ist, den uns dieser Kerl dann präsentieren kann. und dann haben wir komplett verloren.
Nein, es macht mir nicht mehr Angst als die Menschen, die in den vergangenen Jahren unsere Regierungen gestellt haben.
Es gibt nicht viel, dass man ohne Risiko erreichen kann.
Was glaubst Du, worauf wir aktuell zusteuern, nicht kurzfristig nicht unbedingt mittelfristig, aber auf jeden Fall langfristig.
Was ist unserer Demokratie tatsächlich noch werd?
Wir steuern offenen Auges auf ein Chaos zu, (ohne an die AfD zu denken).
Zumindest ist es meine Meinung.
Zustände wie beim Sturm auf das Capitol sind bei uns auch denkbar, ganz ohne AfD.
Teile der BRD werden von Clans regiert, die Polizei steht dem hilflos gegenüber.
Die Politik versagt mal wieder.
Das genannte ist nur ein winziger Teil der Probleme.
 

Daoga

Urgestein
Nein, es macht mir nicht mehr Angst als die Menschen, die in den vergangenen Jahren unsere Regierungen gestellt haben.
Es gibt nicht viel, dass man ohne Risiko erreichen kann.
Was glaubst Du, worauf wir aktuell zusteuern, nicht kurzfristig nicht unbedingt mittelfristig, aber auf jeden Fall langfristig.
Was ist unserer Demokratie tatsächlich noch werd?
Wir steuern offenen Auges auf ein Chaos zu, (ohne an die AfD zu denken).
Zumindest ist es meine Meinung.
Zustände wie beim Sturm auf das Capitol sind bei uns auch denkbar, ganz ohne AfD.
Teile der BRD werden von Clans regiert, die Polizei steht dem hilflos gegenüber.
Die Politik versagt mal wieder.
Das genannte ist nur ein winziger Teil der Probleme.
Deutschland ist nicht das einzige Land auf der Welt, die Zustände in anderen Ländern wo wieder "starke Männer" an die Macht kommen und radikale Parteien sich breitmachen, sprechen sich auch bei uns herum, manche (Ewiggestrige) stimmen dem zu und hätten das auch gern, die typischen AfD-Wähler, aber viele andere schreckt das eher ab, deshalb ist es heutzutage deutlich schwieriger als früher, daß Rechtsradikale tatsächlich hohe Zustimmungswerte erlangen können. Ein paar Deutsche zumindest erinnern sich noch an die deutsche Vergangenheit oder wenigstens an einen Geschichtsunterricht der noch was getaugt hat, oder wenigstens die eine oder andere Doku-Sendung übers 3. Reich.
 

beihempelsuntermsofa

Sehr aktives Mitglied
Deutschland ist nicht das einzige Land auf der Welt, die Zustände in anderen Ländern wo wieder "starke Männer" an die Macht kommen und radikale Parteien sich breitmachen, sprechen sich auch bei uns herum, manche (Ewiggestrige) stimmen dem zu und hätten das auch gern, die typischen AfD-Wähler, aber viele andere schreckt das eher ab, deshalb ist es heutzutage deutlich schwieriger als früher, daß Rechtsradikale tatsächlich hohe Zustimmungswerte erlangen können. Ein paar Deutsche zumindest erinnern sich noch an die deutsche Vergangenheit oder wenigstens an einen Geschichtsunterricht der noch was getaugt hat, oder wenigstens die eine oder andere Doku-Sendung übers 3. Reich.
Dein Wort in Gottes Ohr🙏
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Ja.
Manchmal sieht man keinen anderen Weg.
Wie müsste denn ein anderer Weg für Dich aussehen?
Und wie würdest Du es Dir idealerweise denn vorstellen, dass es weitergeht, wenn immer mehr Menshcen die AFD wählen würden, die eigentlich garnichts mit ihr am Hut haben? Also was wäre das beste Ergebnis und was wäre für Dich der worst case?
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Für eine Änderung des Grundgesetzes bedarf es eine zweidrittel Mehrheit.
Ja, also entweder zweidrittel radikale oder ein drittel radikale und ein weiteres drittel, das sich davon was verspricht so zu tun, als wäre es radikal.
Sollte man nicht lieber selber immer so handeln, dass man sich hinterher sagen kann, man hat das richtige getan und nicht: Ich habe bewusst das falsche getan, in dem Wissen, dass es genug andere gibt, die ein Gegengewicht zu dem darstellen was ich tue und es somit wieder geraderücken....
Also dann wäre ich doch eher für Kant: Also die Maxime deines Handelns wäre ja ne ziemliche Katastrophe für unser Land. Du setzt also sozusagen darauf, dass es immernoch genug Menschne gibt, die für andere Ideale eintreten und sich dafür dann aber auch noch runtermachen lassen.
Aber was, wenn das immer weniger werden?
 
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