Sorry, aber was bringt es hier nur polemisch zu argumentieren?
Hier werden Beispiele herangezogen, die mit der heutigen Realität absolut nicht vergleichbar sind.
Ja, ich halte die AfD für gefährlich.
Ja, ich denke, sie will die politische Landschaft zu ihren Gunsten verändern.
Nein, das ist nicht so einfach möglich, wie es vor 90 oder 100 Jahren war.
Und wenn es noch so oft heraufbeschworen wird, wir leben in einer vollkommen anderen Zeit.
Dass die AfD ihr Ziele erreicht, halte ich allerdings nicht für ausgeschlossen.
Wenn das passieren sollte, dann ist das nicht die Schuld einiger Wähler, sondern es liegt am Totalversagen unsere „demokratischen“ Politiker.
Auch wenn jeder einzelne Bürger prinzipiell aufgefordert ist, die Demokratie zu schützen, so kann es nicht durch aktive Taten geschehen, nur durch Aufklärung und Meinungsbildung.
Jeder einzelne, der sich anmaßt aktiv, also mit realen Taten gegen andere vorzugehen, ist ein Anarchist.
Erst, wenn die politische Landschaft verändert wurde, darf er sich Freiheitskämpfer nennen.
Das Urteil sprechen die, die gewinnen.
Wer glaubt, durch ein „Weiter so.“ unserer aktuellen Politik die Zukunft in den Griff zu bekommen, wird eines Besseren belehrt werden.
Entschieden zu viele Menschen sitzen in ihre Wohlfühloase und gehen davon aus, dass ihnen nichts Schlimmes passieren kann.
Dem ist nicht so.
Man kann niemandem verbieten etwas zu tun, was nicht gegen geltendes Recht, Gesetze und Verordnung verstößt.
Mann muss es nicht akzeptieren, man kann dagegen opponieren, demonstrieren, allerdings ist es nicht rechtens aktiv, mit Taten dagegen vorzugehen.
Wo kämen wir hin, wen jeder einzelne, unter dem Deckmantel der Demokratie seine persönliche Ansicht versucht, mit Gewalt durchzusetzen.