Hey, ich (m24) versuche zurzeit, einige Situationen aufzuarbeiten, mit denen ich schlecht zurechtgekommen bin und die dazu beigetragen haben, dass ich psychische Probleme entwickelt habe.
Dabei habe ich das Problem, dass ich nicht einschätzen kann, ob diese Situationen zu meinen psychischen Problemen geführt haben, oder ob ich von Natur aus extrem überempfindlich bin und Situationen, die objektiv nicht dramatisch sind, als weitaus schlimmer wahrnehme und einfach überreagiere
Das hier wäre beispielsweise eine solche Situation:
Ich war 15 oder 16 und die damalige Freundin meines Vaters war mit ihren Kindern (m17 und f12) übers Wochenende bei uns. Es war geplant, zusammen einen Film zu schauen und Pizza zu bestellen. Der Film hat mich nicht so sehr interessiert, aber ich wollte sozial sein und Zeit mit meiner Familie verbringen.
Wir hatten im Wohnzimmer ein Sofa mit drei Sitzen, eins mit zwei Sitzen, und einen Sessel. Also sechs bequeme Sitzplätze für insgesamt vier Personen.
Jetzt war es aber so, dass mein Vater und seine Freundin sich zusammen auf das große Sofa gelegt haben und die Tochter auf das kleinere Sofa und der Sohn auf den Sessel. Ich bat darum, auch mit auf einem der Sofas sitzen zu können, aber weder mein Vater und seine Freundin noch ihre Tochter waren bereit, sich hinzusetzen, sodass ich auch Platz gehabt hätte.
Mein Vater meinte, ich solle mir einen Stuhl nehmen, was ich aber nicht wollte. Ich fand es einfach unfair, dass ich 2.5 Stunden lang auf einem harten unbequemen Holzstuhl sitzen sollte, weil man es den andern anscheinend nicht zumuten konnte, sich auf dem Sofa hinzusetzen anstatt zu liegen.
Ich meinte dann, okay, wenn ich mich nicht vernünftig hinsetzen kann, dann habe ich keine Lust, den Film mitzuschauen. Hab ich dann auch nicht gemacht und bin auf mein Zimmer gegangen.
Pizza haben sie für mich auch nicht mitbestellt und ich bin hungrig ins Bett gegangen.
Bin ich zu sensibel, dass ich mich unerwünscht und abgelehnt gefühlt habe?
Dabei habe ich das Problem, dass ich nicht einschätzen kann, ob diese Situationen zu meinen psychischen Problemen geführt haben, oder ob ich von Natur aus extrem überempfindlich bin und Situationen, die objektiv nicht dramatisch sind, als weitaus schlimmer wahrnehme und einfach überreagiere
Das hier wäre beispielsweise eine solche Situation:
Ich war 15 oder 16 und die damalige Freundin meines Vaters war mit ihren Kindern (m17 und f12) übers Wochenende bei uns. Es war geplant, zusammen einen Film zu schauen und Pizza zu bestellen. Der Film hat mich nicht so sehr interessiert, aber ich wollte sozial sein und Zeit mit meiner Familie verbringen.
Wir hatten im Wohnzimmer ein Sofa mit drei Sitzen, eins mit zwei Sitzen, und einen Sessel. Also sechs bequeme Sitzplätze für insgesamt vier Personen.
Jetzt war es aber so, dass mein Vater und seine Freundin sich zusammen auf das große Sofa gelegt haben und die Tochter auf das kleinere Sofa und der Sohn auf den Sessel. Ich bat darum, auch mit auf einem der Sofas sitzen zu können, aber weder mein Vater und seine Freundin noch ihre Tochter waren bereit, sich hinzusetzen, sodass ich auch Platz gehabt hätte.
Mein Vater meinte, ich solle mir einen Stuhl nehmen, was ich aber nicht wollte. Ich fand es einfach unfair, dass ich 2.5 Stunden lang auf einem harten unbequemen Holzstuhl sitzen sollte, weil man es den andern anscheinend nicht zumuten konnte, sich auf dem Sofa hinzusetzen anstatt zu liegen.
Ich meinte dann, okay, wenn ich mich nicht vernünftig hinsetzen kann, dann habe ich keine Lust, den Film mitzuschauen. Hab ich dann auch nicht gemacht und bin auf mein Zimmer gegangen.
Pizza haben sie für mich auch nicht mitbestellt und ich bin hungrig ins Bett gegangen.
Bin ich zu sensibel, dass ich mich unerwünscht und abgelehnt gefühlt habe?