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Kommentare zu beliebigen Meldungen

Daoga

Urgestein
Auch 13 Jährige, der die Tage in Dortmund einen Obdachlosen erstochen hat, war wohl nicht Deutscher.
Es handelte sich um einen bulgarischen Jungen.
Die Tat wird straffrei bleiben, weil der Junge noch nicht strafmündig ist.
Ein Fehler unserer Gesetzgebung, sie hält sich in Sachen Strafmündigkeit an Regelungen die irgendwann Anfang 20. Jahrhundert eingeführt wurde, also vor 100 Jahren als Erziehungsmaßnahmen durch Eltern und Lehrer noch ganz anders aussahen (Prügel schon bei geringen Vergehen, ein Kind das damals zum Mörder geworden wäre, wäre nicht mit Federn gepinselt worden, sondern hätte wie ein Erwachsener die volle Härte des Gesetzes zu spüren bekommen)
und dringend an unsere heutige Zeit angepaßt werden muß, wo die Verrohung schon unter Kindern dramatisch zunimmt und obendrein auch Informationen aller Art mühelos zugänglich sind - die Kids googeln ganz gezielt, was können sie sich in ihrem Alter (noch) leisten, und nützen das aus, wenn sie dann einen Groll gegen ein anderes Kind haben oder einfach nur mal testen wollen wie das ist, jemanden abzustechen, dann wird das ohne Bedenken oder Rücksichtnahme durchgezogen.
Vielleicht sollte man deshalb besser mal mit voller Absicht und in allen Medien die Folgen für diese Täterkinder veröffentlichen: erzwungener Umzug der Familie die sich in der Gegend dann nicht mehr blicken lassen kann weil auf ewig als Familie eines Mörders verschrien, und dauerhafte Unterbringung in Jugendpsychiatrie oder ähnlichen Einrichtungen für den Täter selber, wo dann (hoffentlich) auch keine Federpinselei stattfindet.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Es müsste mindestens sicher gestellt werden, dass der 13 jährige Täter erstmal in Gewahrsam genommen wird, damit er Morgen nicht direkt die nächste Straftat begehen kann. Alleine schon zum Schutz Dritter.

Und dann kann man zusammen mit dem Jugendamt überlegen, ob das Kind wieder in die Familie entlassen wird oder ob die Eltern überfordert sind ihrem Kind den friedvollen Umgang mit Anderen beizubringen.

Ich bin allerdings bei euch @Dunkle Prinzessin und @Daoga dass man das Strafrecht genauer betrachten und Strafen auch für 13 Jährige ermöglichen sollte.

Persönlich habe ich um Deutschland recht große Angst, weil Gewalttaten oft von sehr jungen Menschen und oft von Menschen mit Migrationshintergrund begangen werden. Mein Eindruck ist, dass sich "Clanmentalitäten" herausbilden. Also Gruppen von Menschen, denen der deutsche Staat vollkommen egal ist und die ihre Kinder auch in der Richtung erziehen, dass alle Menschen außerhalb des eigenes Clans wertlos sind.

Wenn ich zurückdenke: Mit 13 hatte ich nie ein Messer in der Tasche und ich wäre nicht mal im Ansatz auf die Idee gekommen jemanden mit einer Waffe anzugreifen. Schlimmstenfalls hat man sich auf dem Pausenhof geprügelt aber die rote Linie anderen Menschen ihr Leben zu nehmen, wurde nicht mal in Gedanken überschritten.

Was da heute abläuft, ist eine vollkommen andere und erschreckende Welt.
Eine Welt für die man ein anderes/besseres Justizsystem braucht, aber die sich auch übergeordneten Fragen zum Thema Integration, Migration und gemeinsames Bekenntnis zu Respekt und Menschenrechten stellen müsste.
 

Daoga

Urgestein
Es geht ja um Absatzmärkte und Umsatzeinbußen. Nicht darum das es generell kein einziges Fahrzeug dort gäbe.
Deine Frage lässt sich im Umkehrschluss noch besser beantworten:
Hätte gar kein Land ein Tempolimit würde das die Verkaufszahlen speziell von Sportwagenherstellern sicherlich nicht nach unten treiben...
Wozu soll man speziell Sportwagen als reine Fun-Fahrzeuge brauchen? Wichtiger für die Allgemeinheit sind Familienkutschen und Transporter. Wer nur zum reinen Spaß durch die Landschaft brettert verschwendet völlig sinnlos Ressourcen. Da tut mir dann auch ein Tempolimit nicht leid, das die reinen Spaß-Fahrer ausbremst. Die meisten anderen Länder haben ein Tempolimit und kommen damit gut zurecht, nur in Deutschland ist das Auto nach wie vor die Heilige Kuh, die nicht angetastet werden darf.
 

Portion Control

Urgestein
Wozu soll man speziell Sportwagen als reine Fun-Fahrzeuge brauchen? Wichtiger für die Allgemeinheit sind Familienkutschen und Transporter. Wer nur zum reinen Spaß durch die Landschaft brettert verschwendet völlig sinnlos Ressourcen. Da tut mir dann auch ein Tempolimit nicht leid, das die reinen Spaß-Fahrer ausbremst. Die meisten anderen Länder haben ein Tempolimit und kommen damit gut zurecht, nur in Deutschland ist das Auto nach wie vor die Heilige Kuh, die nicht angetastet werden darf.
Als mein Sportwagen ist genauso alltagstauglich wie mein alter Hyundai. Ich fahre wochenlang damit im Sommer. Auf die Arbeit, zum einkaufen, in den Urlaub. Von daher sind es keine "Extra Fun Kilometer" sondern einfach der Weg den ich sowieso zurücklegen möchte. Nur eben schöner und schneller.

Ich hab auch noch nie gehört das jemand 200 Kilometer auf der Autobahn fährt aus Spaß an der Freude.

Ich weiss nicht weshalb du für tägliche Fahrten zur Arbeit eine Familienkutsche, gar einen Transporter benötigst und dies mit einem Spaßauto nicht möglich sein soll. Gut, ich hatte auch noch nie eine Fahrgemeinschaft die aus 8 Kollegen besteht...
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Also deine Aussage halte ich für ziemlich schlecht durchdacht.
Die Wirtschaft lebt vom Arbeiter?
Klar: Stell dir vor, es ist Wirtschaft und keiner geht hin!
Oder anders gesagt: probier mal ein Produkt zu lancieren, für das es weder Kunden gibt, noch Menschen, die es produzieren wollen. Sinnlos oder?
Übrigens: Das Ding heißt MARTwirtschaft: Also der MARKT bestimmt (bei uns sogar mit dem Zusatz "frei" was den Bürger noch mehr ins Zentrum rückt über reinen Marktinteressen)
Es heißt nicht "Wirtschftsmarkt"... also nicht die Wirtschaft bestimmt, was auf den Markt zu kommen hat, sondern der Markt bestimmt, was die Wirtschaft zu liefern hat und wer nicht mit der zeit geht, geht mit der Zeit.
Btw: Wäre es nicht eine Form von Planwirtschaft, wenn "von oben" vorgegeben werden würde, was der Verbraucher zu wollen hat:unsure::unsure:)
Aha, bin ich in Zuffenhausen bei Porsche beschäftigt interessiert es mich durchaus ob wir unseren Umsatz noch in dieser Höhe halten können wenn man mit einem Porsche nicht mehr als 130 fahren darf. Die Frage am Ende des Tages ist also: Kann mein Arbeitsplatz beim nächsten Stellenabbau gehalten werden?
Hm...also das würde bedeuten, dass Deutschland der einzige wirkliche Absatzmarkt (zumindest in Europa und USA) für solche schnellen Schlitten wäre und andere Länder diese Karren schlicht nicht brauchen und kaufen würden.
Scheint nicht so zu sein.
Sogar China- also der größte Absatzmarkt der deutschen Autoindustrie- hat ein Tempolimit auf Autobahnen!
Also wer kennt sie nicht: Die größten Absatzmärkte für schnelle Deutsche Autos: Afghanistan, Bhutan, Burundi, Haiti und Mauretanien (die Länder, die neben Deutshcland auch kein Tempolimit haben)
Also DAS argument zieht doch echt nicht.
Ich denke mal, die wirklich hochpreisigen Karren stehen sowieso die meiste zeit nur in irgendwelchen Garagen rum, neben vielen anderen ihrer Art.

Der größte Teil der in Deutschland produzierten Autos geht doch sowieso ins Ausland (ich glaube sowas um die dreiviertel, wenn ich es richtig erinnere): Also für den deutschen Markt wird doch eh nicht mehr in erster Linie produziert...

Stellenabbau und Umsatzeinbußen, aufgrund von geringerer Höchstgeschwindigkeit? Ja sicher!:ROFLMAO: Dann muss Porsche halt am Ende auf Lastenfahrräder umsteigen....

Also WENN die Autoindustrie ein Problem mit Umsatzeinbußen hat, dann weil sie den Anschluss an den internationalen Markt langsam immer mehr verlieren, aber bestimmt nicht, wegen Tempolimits....
 
Zuletzt bearbeitet:

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Also ich bin letztes Jahr mal auf der Autobahn im Stau gehangen, weil ein Lamborgini bereits bei der Auffahrt auf die Autobahn auf über 200 beschleunigen musste.
Dabei verlor der Fahrer die Kontrolle und das Fahrzeug ist letztlich aufm Seitenstreifen komplett ausgebrannt. Sachschaden 300 000: beide Insassen schwer verletzt (dass man sowas überhaupt überleben kann ist eh ein Wunder)
Ich weiß nicht, aber irgendwie beschleicht mich das Gefühl, dass der Fahrer diese Aktion sicher nicht aus irgendeiner Notwendigkeit heraus durchgeführt hat: welche Notwendigkeit zwingt einen denn zu sowas?
Naja: War jedenfalls ein teurer Spaß- in jeder Hinsicht.
Und mal ehrlich: Solche Meldungen gibt es doch fast täglich.
 

Portion Control

Urgestein
Btw: Wäre es nicht eine Form von Planwirtschaft, wenn "von oben" vorgegeben werden würde, was der Verbraucher zu wollen hat:unsure::unsure:)
Ich wusste gar nicht das Hersteller von Sportwagen dir vorschreiben das du deren Produkt kaufen müsstest. Sollte ja deiner Argumentation nach, aber aktuell der Fall sein.

Hm...also das würde bedeuten, dass Deutschland der einzige wirkliche Absatzmarkt (zumindest in Europa und USA) für solche schnellen Schlitten wäre und andere Länder diese Karren schlicht nicht brauchen und kaufen würden.
Fallen Absatzmärkte weg reduziert das die Anzahl der zu produzierenden Güter, ergo reduziert das am Ende des Tages auch die Manpower für dieses Unternehmen.

Also wer kennt sie nicht: Die größten Absatzmärkte für schnelle Deutsche Autos: Afghanistan, Bhutan, Burundi, Haiti und Mauretanien (die Länder, die neben Deutshcland auch kein Tempolimit haben)
Also DAS argument zieht doch echt nicht.
Natürlich zieht es.
Das besagte Unternehmen ist aktuell von der Produktion bis zum Mitarbeiter so aufgestellt das es diese Märkte mit der derzeitigen Nachfrage sättigen kann.
Ändern sich Gegebenheiten oder die Gesetzgebung in diesem Land (auch Kriege, wirtschaftseinbrüche) muss dieser Exporteur seine betriebswirtschaft anpassen.
D.h., existieren Gründe in diesem Land weshalb der Umsatz dort nicht gehalten werden kann wirkt sich das auf die Stückzahl der Produktion und der zu exportierenden Güter aus. Jedes Unternehmen erstellt einen Forecast in welchem genau diese Unwegbarkeiten und Risiken prognostiziert werden.
Ändert sich die Gesetzgebung hinsichtlich Tempolimits oder CO2 Ausstoß, muss mit niedrigerem Absatz gerechnet werden. Sicherlich nicht so extrem als würde dort die ganze Wirtschaft zusammenbrechen, aber jede wirtschaftliche oder politische Veränderung, tangiert nun mal auch den Absatz meines Produktes.

Was du nicht verstehst: "Sie kaufen doch Autos trotz Tempolimit". Ja. Und so wird der Markt ja auch bedient.
Ganz ohne Tempolimits ( kommt auch drauf an wie stark dieses Limit reglementiert wurde ), würde der Markt wiederum eine etwas höhere Nachfrage bieten die dieses Unternehmen dann in Form einer höheren Stückzahl bedienen könnte. Hallo, das ist BWL in der ersten Stunde auf der Berufsfachschule...:rolleyes:

Schau mal z.b im PFF Porsche Forum nach. Ich war vor Jahren dort und da gab es bereits Aussagen von vielen Porsche Enthusiasten die schrieben das sie ihren verkaufen würden wenn flächendeckend Tempolimits eingeführt würden. Auch mein Vater sagte immer, "man macht damit ja die großen Maschinen kaputt wenn diese nicht auch mal schneller gefahren werden".
Und ich sehe das halt ähnlich. Es würde für mich auch kostentechnisch kaum noch im Verhältnis stehen, einen Sportwagen in Schuss zu halten mit dem ich V max genauso wie mit einem Fiat Panda fahren darf. Das wäre totaler Unsinn. Bevor ich diese Kiste "faul" fahre, stoße ich sie lieber ab.

Stellenabbau und Umsatzeinbußen, aufgrund von geringerer Höchstgeschwindigkeit? Ja sicher!:ROFLMAO: Dann muss Porsche halt am Ende auf Lastenfahrräder umsteigen....
Das ist lustig, ja. Aber die Aussage zeigt ja eigentlich das du es im Endeffekt doch begriffen hast. Es gibt unter den Automobilbauern nunmal Edelmarken die genau darauf spezialisiert sind. Lastenfahrräder bauen andere...Sportwagen sind ein Nischenprodukt und haben dennoch, wie andere Nischenprodukte ihren Platz auf dem Markt.

Also WENN die Autoindustrie ein Problem mit Umsatzeinbußen hat, dann weil sie den Anschluss an den internationalen Markt langsam immer mehr verlieren, aber bestimmt nicht, wegen Tempolimits....
Diese Erkenntnis nützt aber den gekündigten Mitarbeitern am Ende des Tages leider nichts. Und genau darum ging es ja.
"Die Wirtschaft dient dem Arbeiter" stimmt halt überhaupt nicht. Ein gesundes Unternehmen beschäftigt glückliche Mitarbeiter. Das ist bestenfalls eine win-win Situation, denn es bestehen gegenseitige Abhängigkeiten.
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Btw: Wäre es nicht eine Form von Planwirtschaft, wenn "von oben" vorgegeben werden würde, was der Verbraucher zu wollen hat:unsure::unsure:)
Das mal nur am Rande. Der Absatz von E-Autos bricht ein, in Deutschland...in Europa....ich suche mal Zahlen raus. Die EU gibt vor (ab 2035) was der Kunde will. Aber ich bin optimistisch, der Kunde und ich hoffe die Autolobby haben die Macht das noch zu stoppen. Ich glaube so langsam merkt man in Deutschland und vor allem der EU was das für ein Wahnsinn ist mit dem Verbrenner-Aus. Grüne Planwirtschaft durch und durch. Und wollen wir mal rätseln was nach 2035 in Asien (auch in China), Afrika und Amerika fleißig verkauft werden wird? Verbrenner. Die lachen sich doch kaputt über uns...
 

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