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Kommentare zu beliebigen Meldungen

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Btw: Wäre es nicht eine Form von Planwirtschaft, wenn "von oben" vorgegeben werden würde, was der Verbraucher zu wollen hat:unsure::unsure:)
Ja wäre es. Das meiste "grüne" was wir sehen ist Planwirtschaft.

Wenn von oben vorgegeben wird, dass es ab 2030 keine Verbrenner mehr geben darf, ist das Planwirtschaft. Wenn eine bestimmter Prozentsatz E-Autos als Ziel vorgegeben wird, ist das Planwirtschaft.
Es wird genau wie du sagst vorgegeben, was der Verbraucher zu wollen oder eben nicht zu wollen hat.
Das stimmt so nicht:



Quelle: https://www.tagesschau.de/faktenfinder/kinder-als-tatverdaechtige-101.html

Das soll nicht relativieren, dass es schrecklich ist, wenn Kinder & Jugendliche Gewalttaten begehen, nur dieses "früher war alles besser" Narrativ stimmt halt ganz oft nicht.
Deine Aussage bezieht sich auf "Tatverdächtige Kinder" allgemein. Das schließt auch leichte Delikte und Diebstahl mit ein. Da soll der Höchststand 1998 gewesen sein.

Ich habe mich auf schwere Straftaten bezogen, auf Kinder, die ein Messer in der Tasche tragen, auf Kinder, die keinen Respekt vor dem Leben haben, von Gewaltdelikten.

Meine Wahrnehmung und die aller Menschen mit denen ich spreche und Quellen, die ich dazu finde ist: Die Gewalt von Jugendlichen und Kindern nimmt Jahr für Jahr zu und war früher nicht so schlimm.

Die Medien überschlagen sich darin, aufzuzeigen, dass die Gewalt bereits an Schulen zunimmt:

Lehrer sprechen offen darüber, dass viele Schüler wie selbstverständlich Waffen mit in die Schule bringen. Immer mehr Städte setzen Ordnungsdienste an Schulen ein um die Lage unter Kontrolle zu bringen. Und dabei sprechen wir natürlich nur von den bekannten Fällen, nicht von der Dunkelziffer. Wie in den Artikeln erklärt, werden über vieles nicht mal Statistiken geführt, vermutlich weil man sich der Realität fürchtet.

Nein - das gab es zu meiner Kindheit nicht. Wie selbstverständlich Waffen in die Schule mitnehmen - das gab es früher nicht bzw. es war die absolute Ausnahme. Früher hieß "tatverdächtiges Kind", dass das Kind vielleicht geklaut hat, heute stehen die Lehrer im Unterricht vor Kindern, die Messer dabei haben....
 

Blaumeise

Sehr aktives Mitglied
Ich fahre 150 fahre und mich überholt jemand mit 200. 30 km später kommt eine Baustelle wo sich der Andere und ich an das Tempolimit von 80 halten. Kannst Du mir erkläre wie es möglich ist dass man sich wieder trifft? Das verstehe ich nicht ganz.
Mit 150 km/h brauchst du für 30km 12min und bei 200 km/h 9min. Das sind gerade mal 3 min Differenz. Wenn man davon ausgeht, dass die Autobahn nahezu leer ist, dann ist es tatsächlich unwahrscheinlich, dass man sich an der Baustelle trifft. Oft ist es aber der Fall, dass man durch andere Fahrer auf der Autobahn abgebremst wird (z.B. durch langsamere Autofahrer, Überholmannöver). Die Wahrscheinlichkeit, dass jemand mit 200 Sachen öfter abgebremst wird ist sogar wahrscheinlicher, als wenn jemand um die 130-150 km/h fährt. Letzterer ist eher im Verkehrsfluss drin. 200 km/h fahren auf der Autobahn aber nur sehr wenige und diese werden nicht selten von den langsaneren Durchschnittsfahrern ausgebremst. Und dann steigt natürlich die Wahrscheinlichkeit, dass sich der langsamere und der schnellere Autofahrer an der Baustelle treffen.
Und dann kann es noch sein, dass derjenige mit 200 km/h auf dem 30km Steckenabschnitt eine Pinkelpause einlegt. Dann kann es sogar sein, dass der langsamere Fahrer schneller an der Baustelle ist 😆

Schnell fahren lohnt sich im Grunde nur, wenn es eine sehr lange Strecke ist, auf der man ohne Hindernisse super vorankommt.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Ich freue mich ja immer, wenn solche Typen geblitzt oder gleich von der Polizei rausgezogen werden :LOL::ROFLMAO:
Ohhhh da hatte ich vor Jahren mal ein Erlebnis: In auf einer längeren Straße (innerorts) mit ungefähr 5 Kmh zu schnell unterwegs: Hinter mir fetter Schlitten, hängt mir im Kofferraum und drängelt wie Sau: Lichthupe usw. Die Straße war aber zu vollgeparkt, als das er hätte überholen können. Irgendwann kam dann so eine Stelle, wo er mich überholen konnte: Er zieht mit quietschenden Reifen an mir vorbei und keine 100 Meter weiter: Blitz!:ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO:
Da hat mir der Typ sogar noch einen Gefallen getan, denn ich konnte dann ja rechtzeitig vom Gas gehen und wurde nicht geblitzt: Ohne sein Manöver häts ja mich erwischt.
An der nächsten Ampel stand er dann wieder neben mir und ich aber SO::devilish::devilish:
 

Rose

Urgestein
Ohhhh da hatte ich vor Jahren mal ein Erlebnis: In auf einer längeren Straße (innerorts) mit ungefähr 5 Kmh zu schnell unterwegs: Hinter mir fetter Schlitten, hängt mir im Kofferraum und drängelt wie Sau: Lichthupe usw. Die Straße war aber zu vollgeparkt, als das er hätte überholen können. Irgendwann kam dann so eine Stelle, wo er mich überholen konnte: Er zieht mit quietschenden Reifen an mir vorbei und keine 100 Meter weiter: Blitz!:ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO:
Da hat mir der Typ sogar noch einen Gefallen getan, denn ich konnte dann ja rechtzeitig vom Gas gehen und wurde nicht geblitzt: Ohne sein Manöver häts ja mich erwischt.
An der nächsten Ampel stand er dann wieder neben mir und ich aber SO::devilish::devilish:

Mega gut 😂🥳

Karma is a Bitch^^
 

Blaumeise

Sehr aktives Mitglied
Ich hatte neulich eine Zufallsbegegnung mit einem Porschefahrer an der Tankstelle und wir kamen ins Gespräch, weil ich ein Foto machen wollte und er sich voll darüber freute. Sehr netter Mensch und auch mir macht es Freude, mal so ein schönes Auto sehen zu dürfen, anstelle der langweiligen Familienkutschen. :)
Aber mit Tempolimit macht so ein tolles Auto doch keinen Sinn mehr also: bin ich dagegen.
Selbst in Ländern mit Tempolimit sind solche Rennschlitten gefragt. Man besitzt so ein Auto nicht nur, weil man damit schnell fahren kann, sondern so ein Auto ist auch ein Prestigeobjekt.
Wer schnell fahren will, kann es ja auf einer Rennstrecke tun. Dafür braucht es nicht die Autobahn.

Btw: Wäre es nicht eine Form von Planwirtschaft, wenn "von oben" vorgegeben werden würde, was der Verbraucher zu wollen hat:unsure::unsure:)
Ja, sobald der Staat die Nachfrage lenkt und die gesamte Wirtschaftsaktivität plant, dann ist das Planwirtschaft. Lenkt der Staat hingegen nur vereinzelte Wirtschaftsaktivitäten, dann macht das jedoch noch lange keine Planwirtschaft.

Hm...also das würde bedeuten, dass Deutschland der einzige wirkliche Absatzmarkt (zumindest in Europa und USA) für solche schnellen Schlitten wäre und andere Länder diese Karren schlicht nicht brauchen und kaufen würden.
Scheint nicht so zu sein.
Dem ist auch nicht so.

Also WENN die Autoindustrie ein Problem mit Umsatzeinbußen hat, dann weil sie den Anschluss an den internationalen Markt langsam immer mehr verlieren, aber bestimmt nicht, wegen Tempolimits....
Stimmt. Ist ja sogar jetzt schon absehbar, dass D den Anschluss verliert. Hinken in Punkto Technik hinterher und das Preis-Leistungsverhältnis stimmt auch nicht mehr.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Ja, sobald der Staat die Nachfrage lenkt und die gesamte Wirtschaftsaktivität plant, dann ist das Planwirtschaft. Lenkt der Staat hingegen nur vereinzelte Wirtschaftsaktivitäten, dann macht das jedoch noch lange keine Planwirtschaft.
ja, da hast Du recht, das war auch eher nur so als Hinweis gedacht, dass man eben nicht glauben sollte, dass die Wirtschaft unseren Konsum bestimmen sollte sondern umgekehrt: die Wirtschaft sollte unseren Konsum "bedienen".
Und wenn der Bedarf der Einzelkunden (aber eben auch der Gesellschaft als ganzes) ein anderer ist, dann wäre es ja absurd, trotzdem an Dingen festzuhalten und uns Bürgern quasi eine Art Verpflichtung einzureden, Dinge kaufen zu müssen, die wir nicht brauchen, nur um unserer Wirtschaft einen Gefallen zu tun.
Und in gewisser Hinsicht passiert das ja auch: Wir Deutschen haben unseren Platz als führende Nation auf dem Automarkt längst geräumt, weil wir den Anschluss verpasst haben und aus rein ideologischen Gründen zB am Verbrenner festklammern wie der Teufel an der armen Seele.
Anstatt in Innovationen zu investieren, haben sich deutsche Autohersteller da ja wohl ganz offnesichtlich verrannt.
Der Verbrenner ist nunmal keine zukunftsfähige Technologie und Deutschland hätte sich mal rechtzeitig in die erste Reihe stellen sollen, wenn es um die Suche nach der Mobilität der Zukunft (wie auch immer die aussehen wird) stellen müssen.
Wurde aber eben aus rein ideologischen Gründen nicht gemacht, genauso wie anscheinden sämtliche Debatten in Deutschland nicht rein sachlich geführt werden, wenns ums Auto geht.
Andere Länder sind da weiter und das zahlt sich halt schlussendlich aus.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
ja, da hast Du recht, das war auch eher nur so als Hinweis gedacht, dass man eben nicht glauben sollte, dass die Wirtschaft unseren Konsum bestimmen sollte sondern umgekehrt: die Wirtschaft sollte unseren Konsum "bedienen".
Und wenn der Bedarf der Einzelkunden (aber eben auch der Gesellschaft als ganzes) ein anderer ist, dann wäre es ja absurd, trotzdem an Dingen festzuhalten und uns Bürgern quasi eine Art Verpflichtung einzureden, Dinge kaufen zu müssen, die wir nicht brauchen, nur um unserer Wirtschaft einen Gefallen zu tun.
Und in gewisser Hinsicht passiert das ja auch: Wir Deutschen haben unseren Platz als führende Nation auf dem Automarkt längst geräumt, weil wir den Anschluss verpasst haben und aus rein ideologischen Gründen zB am Verbrenner festklammern wie der Teufel an der armen Seele.
Anstatt in Innovationen zu investieren, haben sich deutsche Autohersteller da ja wohl ganz offnesichtlich verrannt.
Der Verbrenner ist nunmal keine zukunftsfähige Technologie und Deutschland hätte sich mal rechtzeitig in die erste Reihe stellen sollen, wenn es um die Suche nach der Mobilität der Zukunft (wie auch immer die aussehen wird) stellen müssen.
Wurde aber eben aus rein ideologischen Gründen nicht gemacht, genauso wie anscheinden sämtliche Debatten in Deutschland nicht rein sachlich geführt werden, wenns ums Auto geht.
Andere Länder sind da weiter und das zahlt sich halt schlussendlich aus.
Du sagst sinngemäß, dass Deutschland aus ideologischen Gründen am Verbrenner festhält und andere Länder weiter seien. Das finde ich so formuliert falsch.

Deutschland hat eine starke Autoindustrie und deswegen große Produktionsanlagen, die Verbrennermotoren fertigen. Hunderttausende Menschen arbeiten direkt oder indirekt in der "Verbrennerindustrie" und nochmal zig Tausende liefern zu.
Das alles umzustellen auf eine "grüne" Technologie ist ein schwerer, langwieriger und teurer Prozess.

Auch andere vergleichbare Länder haben das nicht gemacht.
Wir stehen im vergleich sogar garnicht so schlecht da wie gerne behauptet.
2020 waren wir beispielsweise weltweit Platz 4 der E-Auto Neuzulassungen UND der am häufigsten zugelassene Wagen war ein Deutscher (VW E-Up)
Auch die USA hinken uns hinterher, trotz Tesla. Tesla musste keine Produktionsanlagen umbauen und ist ein Luxus-E-Auto Hersteller. Die meisten anderen US E-Autos sind nach wie vor Verbrenner.

Dass wir nicht noch weiter sind hat nichts mit Ideologie zu tun, sondern E-Autos haben sich nach wie vor noch nicht am freien Markt durchgesetzt. Einfach weil sie teurer sind.

Klar, in China gibs viele E-Autos, weil China kurzerhand die Planwirtschaft auf E-Autos umgestellt hat und Verbrenner in Innenstädten verboten sind.

Aber wenn du keine Planwirtschaft willst, dann lautet der Zwischen stand heute: Die überragende Mehrheit der Menschen will nach wie vor keine E-Autos. Nicht aus ideologischen sondern aus rein wirtschaftlichen Gründen.
Stand heute ist es für Staaten, Unternehmen und Menschen wirtschaftlicher Verbrenner zu nutzen.
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
ja, da hast Du recht, das war auch eher nur so als Hinweis gedacht, dass man eben nicht glauben sollte, dass die Wirtschaft unseren Konsum bestimmen sollte sondern umgekehrt: die Wirtschaft sollte unseren Konsum "bedienen".

Genau. Und der Konsument in Deutschland will Verbrenner. Die Politik diktiert E-Autos vor.

Und wenn der Bedarf der Einzelkunden (aber eben auch der Gesellschaft als ganzes) ein anderer ist, dann wäre es ja absurd, trotzdem an Dingen festzuhalten und uns Bürgern quasi eine Art Verpflichtung einzureden, Dinge kaufen zu müssen, die wir nicht brauchen, nur um unserer Wirtschaft einen Gefallen zu tun.
Du hast da ganz wunderbar grüne Politik beschrieben. Warum soll ich mir ein E-Auto kaufen?

Und in gewisser Hinsicht passiert das ja auch: Wir Deutschen haben unseren Platz als führende Nation auf dem Automarkt längst geräumt, weil wir den Anschluss verpasst haben....
Belege?

und aus rein ideologischen Gründen zB am Verbrenner festklammern wie der Teufel an der armen Seele.
Nein, ich als Kunde habe keinen Bock eine Ladestation zu suchen für überteuerten Strom. Was daran ist Ideologie? Geht 90% der Käufer so in Deutschland.

Anstatt in Innovationen zu investieren, haben sich deutsche Autohersteller da ja wohl ganz offnesichtlich verrannt.
Es wird investiert ohne Ende. Ein kluger Käufer, der Kosten und Nutzen abwägt, kauft halt Verbrenner. Die Ideologie-Käufer machen maximal 10% aus.

Der Verbrenner ist nunmal keine zukunftsfähige Technologie
Beleg?

Wurde aber eben aus rein ideologischen Gründen nicht gemacht, genauso wie anscheinden sämtliche Debatten in Deutschland nicht rein sachlich geführt werden, wenns ums Auto geht.
Welche Debatten meinst Du? In meinem Umfeld und bei den Autobauern geht es rein sachlich zu. Von welchen Kreisen redest Du da?
 

Portion Control

Urgestein
Aber wenn du keine Planwirtschaft willst, dann lautet der Zwischen stand heute: Die überragende Mehrheit der Menschen will nach wie vor keine E-Autos. Nicht aus ideologischen sondern aus rein wirtschaftlichen Gründen.
Das ist definitiv so. Die Batterietechnologie ist noch nicht weit genug fortgeschritten. Und das ist bei nicht deutschen Herstellern ähnlich. Tesla ist da auch nicht besser, sie haben lediglich ein komplett anderes Konzept. Auch sind die Kosten für die Anschaffung noch zu hoch im Vergleich zum Verbrenner.

Der Markt regelt dies von alleine, sollten E Autos konkurrenzfähig werden.
Das ist aber, wie du geschrieben hast, eine lange Entwicklung. Diese Art von Batterietechnik wird stets weiterentwickelt.

Was man auch nicht vergessen darf: Die deutsche Topografie lässt kaum zu das der Großteil der Bevölkerung E Autos unterhalten kann. Oder wie soll dies funktionieren wenn ein großer Teil der Bevölkerung in mehrgeschössigen Gebäuden wohnt?
 

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