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Kommentare zu beliebigen Meldungen

Blaumeise

Sehr aktives Mitglied
Was man auch nicht vergessen darf: Die deutsche Topografie lässt kaum zu das der Großteil der Bevölkerung E Autos unterhalten kann. Oder wie soll dies funktionieren wenn ein großer Teil der Bevölkerung in mehrgeschössigen Gebäuden wohnt?
Ich wohne in einem Gebiet mit zwei großen Wohnungsgenossenschaften. Die eine hat vor ein paar Jahren an mehreren Parkplätzen Ladesäulen Installiert. Es muss nur die Infrastruktur geschaffen werden, dann funktioniert das auch. Am besten wäre es natürlich, insbesondere bei Super- und Baumärkten viele Ladesäulen zu installieren. Da geht man als Besitzer des EAutos einkaufen und wenn man zurück kommt ist das Auto geladen. Das macht natürlich nur bei Schnellladesäulen Sinn.
 

Portion Control

Urgestein
Ich wohne in einem Gebiet mit zwei großen Wohnungsgenossenschaften. Die eine hat vor ein paar Jahren an mehreren Parkplätzen Ladesäulen Installiert. Es muss nur die Infrastruktur geschaffen werden, dann funktioniert das auch. Am besten wäre es natürlich, insbesondere bei Super- und Baumärkten viele Ladesäulen zu installieren. Da geht man als Besitzer des EAutos einkaufen und wenn man zurück kommt ist das Auto geladen. Das macht natürlich nur bei Schnellladesäulen Sinn.
Wenn man bedenkt wie viele Wohngebiete es in unserem, leider sehr dicht besiedelten Land gibt, zu denen überhaupt keine Parkplätze gehören sondern jeder täglich schauen muss wo er seine Kiste abstellt. Da müssten Nachbarhäuser abgerissen werden um Fläche zum parken plus Ladesäulen zu generieren.

Und dann möchte ich den sehen der dafür sich dann eine ordentliche Mieterhöhung gefallen lässt.
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Das macht natürlich nur bei Schnellladesäulen Sinn.
:D

Ja klar.

Strom für Wärmepumpen und Ladestationen: Netzbetreiber dürfen bei Überlastung Strom drosseln - DER SPIEGEL

In meiner (langen) Straße in Berlin kommen so circa. 5 Ladesäulen auf 1.000 Autos. Also ich bin gern dabei, sagts Du hier der Verwaltung Bescheid "dass wir jetzt nur noch die Infrastruktur schaffen müssen". Meine Prognose: In so 10 Jahren haben wir dann vielleicht 20 Ladesäulen mehr. 25 für 1000 Autos.

Meine Einkäufe mache ich zu Fuß. In den Baumarkt fahre ich nie. Das heißt also um der grünen Denkweise zu folgen fahre ich zukünftig mit dem Auto extra zum Baumarkt oder zum Supermarkt, was ich jetzt gar nicht mache?

Ich weiß, was man nicht alles machen könnte...ja ja. Solche Diskussionen wären aber irgendwie interessanter wenn wir in der Realität bleiben und nicht in Roberts Märchenstunde.

Wir können auch gern mal googlen was Du an Schnelladern bezahlst. Zeit ist Geld. Du kannst mir aber auch vertrauen, mein Kollege hatte ein E-Auto. Auf der Reise nach Dänemark kannst Du Dich dann entscheiden ob Du langsam tankst oder teuer. Ich mag günstig und schnell, daher fahre ich doch lieber an die Tanke.

Ich habe mich sogar damit beschäftigt, weil ich gern bequem und möglichst günstig von A nach B möchte. Aktuell hat das E Auto keine Chance in Deutschland, wenn ich keine eigene Solaranlage auf dem Dach habe. Und das haben die Meisten nun mal nicht.
 

Blaumeise

Sehr aktives Mitglied
Wenn man bedenkt wie viele Wohngebiete es in unserem, leider sehr dicht besiedelten Land gibt, zu denen überhaupt keine Parkplätze gehören sondern jeder täglich schauen muss wo er seine Kiste abstellt. Da müssten Nachbarhäuser abgerissen werden um Fläche zum parken plus Ladesäulen zu generieren.
China ist noch dichter besiedelt und der größte Absatzmarkt für EAutos. Wie machen sie es denn? Vielleicht einfach mal bei anderen Ländern abschauen.
Und dann muss man sich auch fragen, ob man, zumindest in Großstädten, nicht sogar regulieren sollte, wer alles ein Auto besitzen darf. In Japan gibt es z.B. die Regelung, dass man nur ein Auto kaufen darf, wenn man auch nachweisen kann, dass man eine Stellfläche für das Auto hat. Ich glaub, in China gibt es ähnliche Regelungen. Da geht das über Losverfahren, soviel ich weiß. Müsste ich mal meine chinesische Bekannte fragen… Wenn eben sehr viele Menschen auf engen Raum wohnen, kann nun mal nicht jeder ein oder gar zwei Autos besitzen. Das ist illusorisch. Da braucht es dann andere Konzepte sonst kommt es zum Verkehrskollaps.

Und dann möchte ich den sehen der dafür sich dann eine ordentliche Mieterhöhung gefallen lässt.
Was hat die Parkfläche mit der Miete zu tun? Wenn ich kein Auto habe, brauche ich ja auch keine Parkfläche. Parkflächen sind etwa kostenfrei oder kostenpflichtig für Anwohner zusätzlich verfügbar.
 

Blaumeise

Sehr aktives Mitglied
In meiner (langen) Straße in Berlin kommen so circa. 5 Ladesäulen auf 1.000 Autos.
Die 1000 Autos werden sicher auch nicht alle EAutos sein. Und selbst wenn, braucht man auch keine 1000 Ladesäulen für 1000 EAutos 😉Und nicht jeder will zur gleichen Zeit laden.

Also ich bin gern dabei, sagts Du hier der Verwaltung Bescheid "dass wir jetzt nur noch die Infrastruktur schaffen müssen". Meine Prognose: In so 10 Jahren haben wir dann vielleicht 20 Ladesäulen mehr. 25 für 1000 Autos.
Du brauchst auch nicht zwingend vor deiner Wohnung eine Ladesäule. Wichtig ist, dass verteilt in der ganzen Stadt Ladesäulen angeboten werden. Zum Tanken muss ich schließlich auch an die Tankstelle fahren, da fährt man eben mit dem EAuto auch an eine Säule irgendwo in der Stadt. So viel anders ist das doch nicht.

Meine Einkäufe mache ich zu Fuß. In den Baumarkt fahre ich nie. Das heißt also um der grünen Denkweise zu folgen fahre ich zukünftig mit dem Auto extra zum Baumarkt oder zum Supermarkt, was ich jetzt gar nicht mache?
Was spricht dagegen? Wie gesagt: Zum Tanken fährst zu doch auch an die Tankstelle, oder hast du direkt vor deiner Wohnung eine Tanksäule? 😄
Außerdem gibt es auch schon viele Arbeitgeber, wo man sein EAuto laden könnte. D.h. man könnte dann auch auf Arbeit (wenn man mit dem Auto zur Arbeit fährt) das Auto laden.

Um es kurz zu fassen: Wer will, findet schon einen Weg. Ich gehe auch mal stark davon aus, dass es in 10 Jahren in Sachen Ladesäulen auch nochmal anders aussieht als heute. Mein Mann und ich haben und letztes Jahr auch noch einen Benziner gekauft, weil eben die Infrastruktur vor Ort für EAutos noch nicht so gut ausgebaut ist. Aber das ändert sich von Jahr zu Jahr. Man kann richtig zusehen, wo überall die Säulen aus dem Boden sprießen.

Ich habe mich sogar damit beschäftigt,
Ich auch, da letztes Jahr erst Auto gekauft. Aber in Sachen EAutos gibts viel Halbwissen im Umlauf. Lasse dich mal von jemanden beraten, der wirklich Ahnung davon hat. Kannst mir glauben, ich hatte vor zwei Jahren auch noch eine andere Meinung zur EMobilität!
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Der Markt regelt dies von alleine, sollten E Autos konkurrenzfähig werden.
Und genau das ist der Punkt, den ich auch nicht müde werde bei all den politischen Themen zu erwähnen: Der Markt regelt es von selbst!

Wenn E-Autos zunehmend wirtschaftlich werden, dann wird der Markt auch das von selber regeln. Völlig ohne staatliche, planwirtschaftliche Eingriffe wird es dann immer mehr E-Autos geben.

Staatliche Aufgabe ist die Bereitstellung einer Infrastruktur, mehr nicht. Das umfasst primär eine ausreichende und bezahlbare Stromversorgung.

Aber das wollen die Grünen ja nicht verstehen. Sie glauben trotz der höchsten Strompreise weltweit könne man die Leute irgendwie dazu zwingen E-Autos zu kaufen - egal wie unwirtschaftlich sie sind. Den Begriff der "Freiheit" und des "Marktes" haben Grüne insofern noch nie verstanden.
 

Daoga

Urgestein
Bei den E-Autos fallen noch mehr Probleme dazu, z. B. die Sicherheit bei Unfällen, Brände während der Aufladung (sollte man nur unter freiem Himmel und ein Stück weit entfernt von Gebäuden machen) oder auch während der Fahrt, Defekte an den Batterien die jedesmal irrsinnige Kosten verursachen - 20.000 Euro für einen Batteriewechsel bei Tesla, wer tut sich das an? - es wird zwar behauptet, daß E-Autos angeblich nicht öfter brennen als Verbrenner, aber so alt sind die E-Autos der ersten Generationen noch nicht, mit zunehmender Alterung und Verbreitung steigt überall die Schadensanfälligkeit. E-Bikes und Roller soll man ja am besten auch nicht in der eigenen Wohnung oder im Keller aufladen oder überhaupt dort aufbewahren, wegen der Brandgefahr.
 

Portion Control

Urgestein
China ist noch dichter besiedelt und der größte Absatzmarkt für EAutos. Wie machen sie es denn? Vielleicht einfach mal bei anderen Ländern abschauen.
1,4 Milliarden chinesische Einwohner gegen 84 Millionen Deutsche Einheimische.
Fragst du dich dann auch weshalb Millionen Tonnen Kartoffeln mehr in China gegessen werden im Gegensatz zu Deutschland, obwohl wir Kartoffelesser sind und Chinesen eher Reis bevorzugen? :unsure:

wenn es um so große Bevölkerungsunterschiede geht, kann man keine sinnvollen Vergleiche ziehen.
 

Blaumeise

Sehr aktives Mitglied
E-Bikes und Roller soll man ja am besten auch nicht in der eigenen Wohnung oder im Keller aufladen oder überhaupt dort aufbewahren, wegen der Brandgefahr.
Dann sollte man auch kein Smartphone oder Laptop in der Wohnung aufbewahren 😉 Brandgefahr besteht bei jedem elektronischen Gerät, vor allem, wenn diese im Betrieb sind.

Und Akkus sollte man eh nicht unbeaufsichtigt laden - Gilt übrigens nicht nur für EBikes sondern auch für Smartphones und andere elektronischen Geräte mit Akkubetrieb. Unter Aufsicht kann man bei einem Vorfall noch entsprechend handeln.

Ist mir auch schon passiert, dass das Netzteil vom IPad in Flammen aufging. Da ich aber anwesend war, ist zum Glück nichts weiter passiert. Fernseher ist mir auch schon in Flammen aufgegangen. Meiner Mutter mal der Handmixer. Ach, und Kabelbrand in der Wohnung hab ich auch schon miterlebt. DAS ist richtig fies. Da war ich noch Kind und der Kabelbrand ereignete sich in meinem Kinderzimmer (in der Wand). Ich hab es anhand des Geruchs festgestellt und an einer überwärmten Wand.

Man kann also sagen: Überall wo es Elektrizität gibt, gibt es eine Brandgefahr.

Übrigens: Bei EAutos forscht man an Feststoffbatterien. Der Vorteile sollen hier extrem kurze Ladezeiten und mehr Reichweite sein. Außerdem sollen Feststoffbatterien extrem Feuerbeständig sein.
Aber da können noch Jahre ins Land gehen, bis die marktreif sind.
 

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