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Wie mache ich schnelles Geld? (oh Gott, wie das klingt...)

Dann haben sie aber einen zusätzlichen Job neben einer Ganztagestätigkeit. Würdest Du jemanden, der schon Vollzeit arbeitet, auch fragen, ob er zusätzlich was arbeitet?
Klar, man kann auch 60 Stunden in der Woche arbeiten, aber die wenigsten tun das.

Prozesskostenhilfe ist nicht immer mit Raten verbunden und die Ratenhöhe ist abhängig vom Einkommen. Nur bekommst Du natürlich nicht die beste Beratung, wenn der Anwalt nur auf VKH-Basis arbeiten kann.
Ich weiß ja nicht. Zu meiner Zeit waren Studetenjobs durchaus üblich. Und wenn ich die Starbuckslokalitäten sehe, wird das auch immer noch so sein, dass für so einen Nebenjob schon noch Zeit neben dieser "Ganztagstätigkeit" besteht.
 
Mühselig dieser Thread. Wenn Du was hast, das wertvoll ist, kann man es verkaufen und hat dann Geld in der Tasche, wenn denn jemand Interesse zeigt. Alltagsgegenstände sind in der Regel mannigfaltig vorhanden, füllen aber in der Regel nicht den Geldbeutel, bei Verkauf. Der dient eher dazu, den Keller leerzubekommen, ohne es wegschmeißen zu müssen.
 
Ich weiß ja nicht. Zu meiner Zeit waren Studetenjobs durchaus üblich. Und wenn ich die Starbuckslokalitäten sehe, wird das auch immer noch so sein, dass für so einen Nebenjob schon noch Zeit neben dieser "Ganztagstätigkeit" besteht.
Ich studiere 2 Semester parallel. Warum, habe ich schon erklärt und ich MUSS meinen guten Notenschnitt halten. Zeit ist bei mir ein Engpass. Privat gibt es noch etwas, was ich machen MUSS (auch als Herzensangelegenheit mache) und das ich nicht aufschiebbar...
 
Du wirst Kompromisse machen müssen.
Ich habe schon so viele Kompromisse gemacht. Das sprengt hier den Rahmen... Ich gebe gerade mein ganzes bisheriges Leben auf!

Ich habe meine Wohnung aus finanziellen Gründen aufgegeben und bin in eine günstigere (aber auch nicht preiswerte Mini "Wohnung" gezogen, in der ich mich total unwohl fühle, weil die Nachbarn extrem laut sind und es dreckig ist).
Freizeitaktivitäten sind nahezu auf Null reduziert. Dinge die Geld kosten, sind auf Null. Ab und zu, wenn ich Zeit habe, mache ich einen Spaziergang im Wald.
Ich habe dadurch Freunde verloren, mit denen ich sonst wöchentlich Essen war. Sie gehen weiterhin, ich kann nicht mit. Bei den gelegentlichen Unternehmungen bin ich auch raus.
Ich trinke nur noch Leitungswasser und esse Margarinetoast und Reis, um etwas zu sparen. Ich versuche mich möglichst wenig körperlich zu betätigen (mit Ausnahme der seltenen Spaziergänge, die ich einfach für meine Seele brauche), weil ich sonst mehr Hunger habe.
Gesundheitlich ist etwas im Argen (das gehört nicht hier hin), die Zuzahlungen kosten Geld.
Bei der Tafel wurde ich weggeschickt. Foodsharing gibt es in meiner Nähe nicht. Der nächste sogenannte "Fairteiler" ist ca. 13km weit weg - für mich aktuell unerreichbar. Laut Webseite packt da auch nur alle 6-8 Wochen jemand was rein.
Ich habe keinen Handyvertrag mehr, sondern nur noch den billigsten Prepaid Tarif vom Discounter.
Das waren jetzt nur ein paar Beispiele...

Der ganze Mist begann mit Corona. Ich durfte einfach nicht mehr meine Tätigkeit ausüben und in dem Nebenjob wurde ich wegen Corona gekündigt. Da konnte ich absolut nichts für. Die Coronahilfen haben nicht alle laufenden Kosten abgedeckt. Das war das erste finanzielle Loch. Das Steuerberater Problem kam dann als Worst Case.

Die Dinge, die ich entbehren kann, bin ich bereit zu verkaufen. Was soll ich noch geben?
Mein gut laufendes Studium und der Job in Aussicht, sind das was ich noch habe. Das einzige, was mir noch Freude macht. Wenn ich das auch noch verliere gehe ich kaputt.
 
Ich studiere 2 Semester parallel. Warum, habe ich schon erklärt und ich MUSS meinen guten Notenschnitt halten. Zeit ist bei mir ein Engpass. Privat gibt es noch etwas, was ich machen MUSS (auch als Herzensangelegenheit mache) und das ich nicht aufschiebbar...
Der Beitrag war nicht für Dich bezogen, da ich Deine individuelle Situation nicht kenne. Der war vielmehr darauf bezogen, dass jemand hier die sozialrechtliche Einordnung eines Studiums als "Vollzeittätigkeit" tatsächlich immer als 40h Vollzeitarbeit ansieht. Das ist in seiner Allgemeinheit natürlich Quark. Die Mehrzahl der Studentinnen dürfte Zeit für eine Arbeit haben.
 
Z

Zollstock

Gast
Ich glaube, wir haben hier noch viel mehr Baustellen, als "nur" die Anwaltskosten. Und ich habe das Gefühl, nicht richtig zu dir durchzudringen. Du setzt dir selbst sehr starre Rahmenbedingungen, wie alles zu sein hat. Das schränkt deine Handlungsfähigkeit extrem ein.
Es muss bei dir darum gehen, einen Plan zu entwickeln, wie du dein Leben mit all seinen losen Enden in absehbarer Zeit in geregelte Bahnen bekommst. Eine Möglichkeit wäre eine Beratung in Anspruch zu nehmen, z.B. bei einer EFL-Beratungsstelle. Dann hättest du einen Sparringspartner, mit dem du so einen Fahrplan ausarbeiten könntest.
Um es mal deutlich zu sagen: Du wirst es nicht schaffen, in einem Semester den Stoff von zwei Semestern zu lernen, einen hervorragenden Abschluss zu bekommen, den neuen Job anzutreten, einen einen Rechtsstreit zu führen, ganz nebenbei noch ein paar Tausend Euro zu verdienen und private Projekte durchzuziehen (von denen du hier natürlich nichts erzählen musst). Zwei dieser Dinge gleichzeitig zu schaffen wäre für die meisten Menschen schon grenzwertig.
 
Du wirst es nicht schaffen, in einem Semester den Stoff von zwei Semestern zu lernen, einen hervorragenden Abschluss zu bekommen, den neuen Job anzutreten, einen einen Rechtsstreit zu führen, ganz nebenbei noch ein paar Tausend Euro zu verdienen und private Projekte durchzuziehen (von denen du hier natürlich nichts erzählen musst). Zwei dieser Dinge gleichzeitig zu schaffen wäre für die meisten Menschen schon grenzwertig.
Den Stoff von zwei Semestern in eins zu packen bekomme ich hin, auch mit guten Noten. Wieso sprichst du mir das ab? Du kannst meine Studienleistungen doch gar nicht beurteilen. Der neue Job, den ich in Aussicht habe, ist NACH Beendigung meines Studiums. Das ich aktuell keine Zeit habe, parallel 20 Stunden zu jobben, habe ich doch gesagt. Daher die Idee mit den Verkäufen plus Freelancer Tätigkeiten. Was den Rechtsstreit angeht, sehe ich kein zeitliches Problem. Ich werde deswegen nicht oft persönlich zum Anwalt müssen. Bei einem Unfall vor einigen Jahren, hatte ich einen Anwalt wegen Schmerzensgeldforderung und Verdienstausfall eingeschaltet. Da musste ich zu Beginn einmal persönlich hin und kurz vor dem Gerichtstermin ebenfalls. Ansonsten hat man noch ein paar mal telefoniert / kurze Mails über den Stand der Dinge ausgetauscht. Bei Gericht war ich natürlich auch vor Ort. Damals war es rechtlich eine recht klare Sache, da mir die Vorfahrt genommen wurde... Im aktuellen Fall ist es sicher komplizierter aber trotzdem arbeiten Anwälte weitestgehend alleine, sobald sie alle Informationen und Unterlagen haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist schwer, jemandem zu helfen, der so gar keinen Rat annehmen möchte.
Ich bin völlig unverschuldet in diese Situation geraten und soll nun auch noch das letzte aufgeben, was mir wichtig ist? Ich MUSS mein Studium bis 2025 fertig haben, um den Job zu kriegen und ja das kann ich auf jeden Fall schaffen. Notentechnisch ist alles gut, trotz der Doppelbelastung von zwei Semestern auf einmal.

Ich glaube (und hoffe), du kannst dir nicht ansatzweise vorstellen, wie das ist...

Ich wünsche dir, dass alles gut ausgeht und du nicht unter die Räder kommst.
Danke.
 

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