Mein Arzt (Psychiater) meint, dass ich darunter leiden könnte.
Er hat mir Unterlagen zur Verfügung gestellt.
Nach deren Durchsicht und weiteren Recherchen im Netz, denke ich, dass es möglich ist.
Bei meinem nächsten Besuch bei ihm, habe ich ihn gefragt, ob man diese Erkrankung eindeutig diagnostizieren kann.
Er meinte nein.
Dann habe ich gefragt, ob es eine sichere Therapiemöglichkeit gibt.
Er meinte nein.
Darauf meinte ich, okay, die Möglichkeit, dass ich es habe besteht, ansonsten vergessen wir es.
Seine Antwort, gute Entscheidung.
Ich leide seit knapp 50 Jahren unter chronischen Schmerzen.
Teils nachvollziehbar, Polyneuropathie, desolate Wirbelsäule, im Bereich vieler Gelenke Arthrose.
Teils nicht nachvollziehbare Muskelschmerzen.
Ich habe 50 % GDB auf allgemeine Schmerzsymptomatik.
Ich trinke abends ziemlich regelmäßig Wein, meist zwei Gläser.
Das entspannt und reduziert Schmerzen zur Nacht.
Ansonsten habe ich sie mir weitgehend zum Freund gemacht.
Schmerztherapien liegen hinter mir, Psychopharmaka, herkömmliche Schmerzmittel, Opiate.
Der Preis, den ich dafür gezahlt habe, ist mir zu hoch (Nebenwirkungen).
Nach der Cannabislegalisierung werde ich hier vorsichtig einen Versuch starten.