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Fibromyalgie

  • Starter*in Gelöscht 129451
  • Datum Start
G

Gelöscht 129451

Gast
Leidet jemand unter dieser (unheilbaren) Krankheit?
Und wenn.: Wie geht er damit um?
Insbesondere: Was tut er gegen die Schmerzen?

Danke für Erfahrungen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Gelöscht 129451,

schau mal hier: Fibromyalgie.
Hier findest du vielleicht was du suchst.

57-55

Sehr aktives Mitglied
Mein Arzt (Psychiater) meint, dass ich darunter leiden könnte.
Er hat mir Unterlagen zur Verfügung gestellt.
Nach deren Durchsicht und weiteren Recherchen im Netz, denke ich, dass es möglich ist.
Bei meinem nächsten Besuch bei ihm, habe ich ihn gefragt, ob man diese Erkrankung eindeutig diagnostizieren kann.
Er meinte nein.
Dann habe ich gefragt, ob es eine sichere Therapiemöglichkeit gibt.
Er meinte nein.
Darauf meinte ich, okay, die Möglichkeit, dass ich es habe besteht, ansonsten vergessen wir es.
Seine Antwort, gute Entscheidung.

Ich leide seit knapp 50 Jahren unter chronischen Schmerzen.
Teils nachvollziehbar, Polyneuropathie, desolate Wirbelsäule, im Bereich vieler Gelenke Arthrose.
Teils nicht nachvollziehbare Muskelschmerzen.
Ich habe 50 % GDB auf allgemeine Schmerzsymptomatik.

Ich trinke abends ziemlich regelmäßig Wein, meist zwei Gläser.
Das entspannt und reduziert Schmerzen zur Nacht.
Ansonsten habe ich sie mir weitgehend zum Freund gemacht.

Schmerztherapien liegen hinter mir, Psychopharmaka, herkömmliche Schmerzmittel, Opiate.
Der Preis, den ich dafür gezahlt habe, ist mir zu hoch (Nebenwirkungen).

Nach der Cannabislegalisierung werde ich hier vorsichtig einen Versuch starten.
 
Zuletzt bearbeitet:

Leere?Zukunft

Sehr aktives Mitglied
Meine Mutter.
Sie hat auch noch andere gesundheitliche Probleme.
Einigermaßen hält sie die Schmerzen mit einem Schmerzpflaster in Grenzen ( Fentanyl).
Ich lese hier gerne mit,was ihr so für Möglichkeiten für euch gefunden habt.
 
G

Gelöscht 129451

Gast
Mein Arzt (Psychiater) meint, dass ich darunter leiden könnte.
Er hat mir Unterlagen zur Verfügung gestellt.
Nach deren Durchsicht und weiteren Recherchen im Netz, denke ich, dass es möglich ist.
Bei meinem nächsten Besuch bei ihm, habe ich ihn gefragt, ob man diese Erkrankung eindeutig diagnostizieren kann.
Er meinte nein.
Dann habe ich gefragt, ob es eine sichere Therapiemöglichkeit gibt.
Er meinte nein.
Darauf meinte ich, okay, die Möglichkeit, dass ich es habe besteht, ansonsten vergessen wir es.
Seine Antwort, gute Entscheidung.

Ich leide seit knapp 50 Jahren unter chronischen Schmerzen.
Teils nachvollziehbar, Polyneuropathie, desolate Wirbelsäule, im Bereich vieler Gelenke Arthrose.
Teils nicht nachvollziehbare Muskelschmerzen.
Ich habe 50 % GDB auf allgemeine Schmerzsymptomatik.

Ich trinke abends ziemlich regelmäßig Wein, meist zwei Gläser.
Das entspannt und reduziert Schmerzen zur Nacht.
Ansonsten habe ich sie mir weitgehend zum Freund gemacht.

Schmerztherapien liegen hinter mir, Psychopharmaka, herkömmliche Schmerzmittel, Opiate.
Der Preis, den ich dafür gezahlt habe, ist mir zu hoch (Nebenwirkungen).

Nach der Cannabislegalisierung werde hier vorsichtig einen Versuch starten.
Danke für Deine ausführlichen Informationen.
Ich werde mich später noch einmal dazu äußern.
 
G

Gelöscht 129451

Gast
Meine Mutter.
Sie hat auch noch andere gesundheitliche Probleme.
Einigermaßen hält sie die Schmerzen mit einem Schmerzpflaster in Grenzen ( Fentanyl).
Ich lese hier gerne mit,was ihr so für Möglichkeiten für euch gefunden habt.
Sind die Schmerzen bei Deiner Mutter auch "wandernd"?
Gemeint ist: Mal hat sie sie im Nacken, mal im Knie?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
G

Gelöscht 129451

Gast
Der große Nachteil bei dieser Erkrankung ist:
Man hat bisher kein Schmerzmittel dagegen entwickeln können, weil man noch immer nicht weiß, wie sie entsteht.
Insofern eben auch kein Heilmittel.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Stefffi

Aktives Mitglied
Ja, ich habe sie seit 23 Jahren, Diagnose steht fest. Ich habe sie akzeptiert und bekämpfe sie nicht mehr.
Mir hilft eine heiße Wanne, dann kann ich abschalten. Früher habe ich Ibuprofen in Höchstdosis genommen, um die Schmerzen halbwegs in Griff zu bekommen. Ich nehme sie nicht mehr.
Geholfen hat mir eine Reha, aber keine psychosomatische, sondern richtig Fibromyalgie.
Bald kann ich hoffentlich erneut zur Kur. Viel Ärger, Stress usw. hat sie wieder richtig aktiviert.
Es hilft mir auch, auf Schweinefleisch zu verzichten und insgesamt wenig Fleisch zu essen.
Auch die Nebenwirkungen wie Schlafprobleme haben wir jetzt in Angriff genommen.
 

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