Schön
@JOIN , dass Du doch den Mut gefunden hast.
Es ist oft nur der erste Schritt, der schwer ist, weil wir oft auf das ganze Bild gucken, anstatt zu überlegen, wie man einen winzigen kleinen Minischritt machen kann. Und dann, wenn man kann und will, den nächsten kleinen Minischritt.
Da ich im Moment, wie so oft, dabei bin, meine Wohnung aufzuräumen, zu entrümpeln, gucke ich viele Youtube Videos über die themen. Und da gibt es viele kluge Ratschläge und Methoden.
Z.B.: beim Aufräumen nicht auf die ganze Wohnung oder das Zimmer gucken, was aufzuräumen ist. Sondern stattdessen: nur den Tisch oder die Ablage oder einen kleinen Teil aufräumen. Und dann weitersehen.
Oder die Uhr stellen auf 5 min. - oder 3 min. Und dann gegen die Zeit aufräumen. Man schafft einiges in 5 min. und es spornt einen an - mich zumindest - wenn ich weiß, dass die Uhr läuft.
Vielleicht kann man das etwas übertragen, zumindest das mit den Minischritten. Und auch gut ist es immer, mit sich selbst gut und konstruktiv zu reden. Wenn man sich ständig sagt, was man alles nicht kann und wie müde man ist und lustlos etc. etc., dann wird man sich auch so fühlen.
Vielleicht dann sagen stattdessen: ich habe jetzt für 5 min. oder für einen kleinen Minischritt genug Kraft und mache jetzt das und das.