G
Gelöscht 78719
Gast
Ich muss das jetzt mal versuchen aufzuschreiben, um es einmal zu analysieren und zu realisieren. Meinungen sind gerne willkommen:
Vor einigen Monaten hatte ich ein Date mit einer Frau. Wir haben einen schönen Tag miteinander verbracht und uns sogar geküsst. Als ich sie am nächsten Tag anschrieb und ihr sagte, dass ich es schön fand, kam von ihr die Nachricht, dass für sie die Chemie für eine Liebesbeziehung nicht ausreichen würde. Was sie genau damit meinte, konnte oder wollte sie mir nicht sagen. Ich habe es letztlich akzeptiert und ihr gesagt, dass ich dennoch gerne mit ihr befreundet bleiben möchte, da wir doch sehr intensive Gerpräche geführt hatten und ich mir danach auch eine Freundschaft vorstellen konnte. Sie meinte, dass das mit den Gesprächen zwar so gewesen sei, es aber nicht klappen würde, wenn einer mehr wollte. Ich sagte, dass ich das schon trennen könne. Es war dann einige Tage Funkstille bis sie sich wieder meldete und nun doch eine Freundschaft eingehen wollte.
Wir haben dann sehr viel miteinander geschrieben und uns auch wieder getroffen - diesmal wirklich rein freundschaftlich. Auch dieses Treffen war sehr schön und intensiv. Daher haben wir uns in den nächsten Tagen und Wochen weiterhin viel ausgetauscht. Auch schien dies als sehr wohltuend zu empfinden. Bei diesem zweiten Treffen hatte sie im Übrigen schon seit einigen Tagen einen anderen Partner. Diesem hat sie in den letzten Tagen, diese waren einige Wochen nach unserem zweiten Treffen, misstraut, weil er vieles heimlich tat. Sie schrieb mir davon und ich bestätigte sie in ihrer Wahrnehmung. Außerdem meinte sie, dass es ihr nicht gut ginge.
Sie meinte außerdem, dass Männer verschiedene Phasen beim Eingehen einer Beziehung durchmachen würden, unter anderem eine Unverbindlichkeitsphase, in der sie sich wieder zurückziehen würden und die Frau dies aushalten müsse. Da ich als Mann diese Phasen nicht bestätigen konnte, meinte ich, dass das nicht bei jedem Mann so sein müsse. Sie meinte aber sie habe etliche Beziehungsratgeber gelesen und dies würde daher stimmen. Außerdem hat sie tatsächlich die Erfahrung aus zwei gescheiterten Ehen. Auch hier habe sie das erlebt. Ich hingegen habe nur eine kurze Beziehung hinter mir, in der es wirklich intim wurde. Allerdings war es hier die Frau, die zunächst unverbindlich war, und nicht ich. Daher sagte ich auch, dass solche Verallgemeinerungen meiner Erfahrung nach nicht richtig seien. Nicht jeder Mann und nicht jede Frau sei gleich. Dies wiederum brachte sie dazu auf die Studien, die hinter den Büchern stehen, zu verweisen. Ich meinte, dass viele Studien okay seien, dass aber auch Studien wiederlegt werden können und dass man eine Studie nicht immer auf jedes einzelne Individuum einer Gruppe ummünzen kann, da es oft eine gewisse Streuung gebe. Dies brachte sie dann dazu zu sagen, dass es auch eine Verallgemeinerung wäre, wenn ich ihr ihr Wissen absprechen würde. Außerdem meinte sie, dass ich da wohl durch etwas getriggert würde, weil ich jetzt eingeschnappt sei.
Sie hat nun die WhatsApp-Unterhaltung beendet und mich blockiert. Sie will nichts mehr von mir wissen. Ich möche verstehen, was da schief gelaufen ist. Hätte ich das mit der Verallgemeinerung nicht hereinbringen sollen? Ich mag solche Verallgemeinerungen jedenfalls nicht. Es gibt oft viel, was man nicht auf jedes Individuum einer Gruppe ummünzen kann. Das ist meine persönlich Erfahrung.
Kann eine gute Freundschaft nicht verschiedene Meinungen aushalten? Als das empfand ich es nämlich: Als eine sehr gute Freundschaft. War ich vielleicht etwas taktlos, weil sie gerade mit ihrem Partner Probleme hatte und es ihr nicht gut ging?
Ich bin etwas ratlos...
Vor einigen Monaten hatte ich ein Date mit einer Frau. Wir haben einen schönen Tag miteinander verbracht und uns sogar geküsst. Als ich sie am nächsten Tag anschrieb und ihr sagte, dass ich es schön fand, kam von ihr die Nachricht, dass für sie die Chemie für eine Liebesbeziehung nicht ausreichen würde. Was sie genau damit meinte, konnte oder wollte sie mir nicht sagen. Ich habe es letztlich akzeptiert und ihr gesagt, dass ich dennoch gerne mit ihr befreundet bleiben möchte, da wir doch sehr intensive Gerpräche geführt hatten und ich mir danach auch eine Freundschaft vorstellen konnte. Sie meinte, dass das mit den Gesprächen zwar so gewesen sei, es aber nicht klappen würde, wenn einer mehr wollte. Ich sagte, dass ich das schon trennen könne. Es war dann einige Tage Funkstille bis sie sich wieder meldete und nun doch eine Freundschaft eingehen wollte.
Wir haben dann sehr viel miteinander geschrieben und uns auch wieder getroffen - diesmal wirklich rein freundschaftlich. Auch dieses Treffen war sehr schön und intensiv. Daher haben wir uns in den nächsten Tagen und Wochen weiterhin viel ausgetauscht. Auch schien dies als sehr wohltuend zu empfinden. Bei diesem zweiten Treffen hatte sie im Übrigen schon seit einigen Tagen einen anderen Partner. Diesem hat sie in den letzten Tagen, diese waren einige Wochen nach unserem zweiten Treffen, misstraut, weil er vieles heimlich tat. Sie schrieb mir davon und ich bestätigte sie in ihrer Wahrnehmung. Außerdem meinte sie, dass es ihr nicht gut ginge.
Sie meinte außerdem, dass Männer verschiedene Phasen beim Eingehen einer Beziehung durchmachen würden, unter anderem eine Unverbindlichkeitsphase, in der sie sich wieder zurückziehen würden und die Frau dies aushalten müsse. Da ich als Mann diese Phasen nicht bestätigen konnte, meinte ich, dass das nicht bei jedem Mann so sein müsse. Sie meinte aber sie habe etliche Beziehungsratgeber gelesen und dies würde daher stimmen. Außerdem hat sie tatsächlich die Erfahrung aus zwei gescheiterten Ehen. Auch hier habe sie das erlebt. Ich hingegen habe nur eine kurze Beziehung hinter mir, in der es wirklich intim wurde. Allerdings war es hier die Frau, die zunächst unverbindlich war, und nicht ich. Daher sagte ich auch, dass solche Verallgemeinerungen meiner Erfahrung nach nicht richtig seien. Nicht jeder Mann und nicht jede Frau sei gleich. Dies wiederum brachte sie dazu auf die Studien, die hinter den Büchern stehen, zu verweisen. Ich meinte, dass viele Studien okay seien, dass aber auch Studien wiederlegt werden können und dass man eine Studie nicht immer auf jedes einzelne Individuum einer Gruppe ummünzen kann, da es oft eine gewisse Streuung gebe. Dies brachte sie dann dazu zu sagen, dass es auch eine Verallgemeinerung wäre, wenn ich ihr ihr Wissen absprechen würde. Außerdem meinte sie, dass ich da wohl durch etwas getriggert würde, weil ich jetzt eingeschnappt sei.
Sie hat nun die WhatsApp-Unterhaltung beendet und mich blockiert. Sie will nichts mehr von mir wissen. Ich möche verstehen, was da schief gelaufen ist. Hätte ich das mit der Verallgemeinerung nicht hereinbringen sollen? Ich mag solche Verallgemeinerungen jedenfalls nicht. Es gibt oft viel, was man nicht auf jedes Individuum einer Gruppe ummünzen kann. Das ist meine persönlich Erfahrung.
Kann eine gute Freundschaft nicht verschiedene Meinungen aushalten? Als das empfand ich es nämlich: Als eine sehr gute Freundschaft. War ich vielleicht etwas taktlos, weil sie gerade mit ihrem Partner Probleme hatte und es ihr nicht gut ging?
Ich bin etwas ratlos...