Es gibt Religionen, die kommen sehr gut ohne Monogamie aus...
Ich schätze eher, daß z.T. die zunehmende Überbevölkerung die Monogamie im Laufe der Zeit immer attraktiver gemacht hat.
Außerdem gab es in Großfamilien mit mehreren Ehefrauen und deren Kindern sehr oft Streit, oder sogar Krieg um das vererbte Land und sonstige Vermögen, das dann ja unter zig Kinder verteilt werden mußte.
Da blieb für den Einzelnen kaum noch was übrig....
Deshalb hatten unsere germanischen Vorfahren schon ganz recht, daß die sich diesen Streß mit mehreren Frauen nicht angetan haben, und zwar schon lange vor Einführung des Christentums.
Und heute? Ich denke, überall dort wo Landmangel herrscht, oder in dichtbevölkerten Städten, wo die Menschen schon froh über eine kleine Wohnung sind, funktioniert Polygamie einfach nicht mehr.