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Russlands Krieg in der Ukraine

Portion Control

Urgestein
Die Russen sind doch längst einmarschiert, oder glaubst Du die Separatistengebiete hätten zu Russland gehört? Und die Ukraine muss gar nicht gewinnen, es reicht wenn sich Russland an diesem Stolperstein so übernimmt, dass es selber dadurch gründlich ruiniert wird. Bis auf lange Zeit kein Hund mehr ein Stück Brot von Russland nimmt, geschweige denn dass es neue Kriege führen kann. Sowas nennt man einen Pyrrhussieg, google den Begriff mal wenn nicht geläufig.
Achso ja, sind wir wieder dabei ein anderes Land zu opfern mit dem guten Gewissen, das wir uns in Europa weiterhin bequem im Vorgarten sonnen können?

Mit Russen einmaschieren, meine ich den Sieg Putins und die Aufgabe und Unterwerfung der ukrainischen Regierung. Von was bist du denn ausgegangen? 3Km Landgewinn? :ROFLMAO:

Komisch , das hohe Militärs diesem die Ukraine kann nicht gewinnen widersprechen!
Komisch, man sieht täglich in den Nachrichten das deine hohen Militärs offensichtlich Unrecht haben.
Das die Ukraine täglich Stellungen aufgeben muss ist also extra so? Machen sie gerne? ^^
 

Celi2003

Aktives Mitglied
Achso ja, sind wir wieder dabei ein anderes Land zu opfern mit dem guten Gewissen, das wir uns in Europa weiterhin bequem im Vorgarten sonnen können?

Mit Russen einmaschieren, meine ich den Sieg Putins und die Aufgabe und Unterwerfung der ukrainischen Regierung. Von was bist du denn ausgegangen? 3Km Landgewinn? :ROFLMAO:



Komisch, man sieht täglich in den Nachrichten das deine hohen Militärs offensichtlich Unrecht haben.
Das die Ukraine täglich Stellungen aufgeben muss ist also extra so? Machen sie gerne? ^^
(...), die russische Offensive wurde gestoppt . Die Eroberung eines Kaffs mit 5 Häusern ist eine ganz große Leistung
 

Celi2003

Aktives Mitglied
Dort stehts ja:

"Während Scholz und auch Frankreichs Präsident Macron "mehr pragmatisch" gewesen seien und auf einen Waffenstillstand gedrängt hätten, sei Großbritanniens damaliger Premierminister Boris Johnson für einen harten Kurs gegen Putin gewesen."

und:

"Auf die Nachfrage des Journalisten, ob der Westen den möglichen Waffenstillstand blockiert hätte, antwortet Bennett: "Grundsätzlich ja."


Nun haben wir das endlich geklärt.

Warzl steht dann im Artikel das stimmt nicht?
 

Celi2003

Aktives Mitglied
Korrekte Abschnitt ( warum ist es hier nicht gestattet Beiträge zu editieren )??



Nach Gräueltaten von Butscha: "Es ist vorbei"
Hinzu sei gekommen, dass es im Westen unterschiedliche Ansichten hinsichtlich des Vorgehens gab. Während Scholz und auch Frankreichs Präsident Macron "mehr pragmatisch" gewesen seien und auf einen Waffenstillstand gedrängt hätten, sei Großbritanniens damaliger Premierminister Boris Johnson für einen harten Kurs gegen Putin gewesen. Biden habe beide Positionen vertreten, sagt Bennett. Insgesamt habe der Westen die "legitime Entscheidung" getroffen, den härteren Kurs gegen Putin zu verfolgen. Auf die Nachfrage des Journalisten, ob der Westen den möglichen Waffenstillstand blockiert hätte, antwortet Bennett: "Grundsätzlich ja."

"Ich kann nicht sagen, dass sie falsch lagen", sagt Bennett. Es sei noch zu früh, um diese Entscheidung abschließend zu bewerten. Aus seiner Sicht gab es sowohl negative Auswirkungen als auch positive. So sei der Krieg weitergegangen, was unter anderem negative Auswirkungen auf die globale Getreideversorgung und die Energiekosten gehabt habe. Andererseits habe Biden eine Allianz gegen einen Aggressor geformt und damit auch ein Zeichen gesetzt mit Blick auf andere Spannungen wie zwischen China und Taiwan.

Zudem seien wenige Wochen später die Gräueltaten von Butscha bekannt geworden, die die russische Armee im Kiewer Vorort verübt hatten. "Als das passierte, sagte ich: 'Es ist vorbei'", so Bennett. Verhandlungen über einen Waffenstillstand seien ab dem Zeitpunkt nicht mehr möglich gewesen.



Wir fassen zusammen: Werder Johnson noch sonstwer hat einen Waffenstillstand verhindert, nach der Aufdeckung der russischen Verbrechen war ein solcher nicht mehr umsetzbar. (...)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Daoga

Urgestein
Das die Ukraine täglich Stellungen aufgeben muss ist also extra so? Machen sie gerne? ^^
Du hast anscheinend keine Ahnung von Kriegstaktiken. Ein kontrollierter Rückzug ist in einem laufenden Krieg kein Beinbruch, weil das die Gelegenheit gibt, für den nachrückenden Feind Fallen aufzustellen oder die feindliche Front so auszudünnen, daß ein Durchbruch leichter ist. Da die Abrückenden das Terrain gut kennen, wissen sie an welchen geeigneten Stellen sich der Feind anschließend verschanzen wird, das gibt prima Ziele für Drohnenangriffe. Anders als herkömmliche Kanonen oder Raketen, die nur geradeaus schießen, können Drohnen nämlich auch um Ecken fliegen und den Feind von allen Seiten beharken. Und wenn das Kriegsglück sich wieder wendet, kann man alle verlorenen Territorien zurückerobern. Zerbombt und zerschossen ist ohnehin alles, da geht es um reine Fläche, nicht um irgendwas was dort noch nützlich wäre. Auch im Krieg gilt die alte Regel, es ist nicht vorbei bevor die fette Lady singt.
 

Blaumeise

Sehr aktives Mitglied
Ich weiß nicht, ob es hier schon erwähnt wurde: Von Oberst Reisner gibt es immer wieder mal recht interessante Videos über die Lage an der Front. Vor ein paar Tagen ist wieder eines veröffentlicht worden.
 

Daoga

Urgestein
Wenn es täglich passiert, ja! ;) Insbesondere wenn die Käffer 20 Km auseinander liegen!
Wie viele Meldungen gibt es denn aktuell noch das die Ukraine Raum zurückgewonnen hat?
Je weiter sie auseinander liegen desto besser, denn eine lange Front läßt sich nur mit sehr viel Menschenmassen halten, oder die Soldaten ballen sich an wenigen strategischen Punkten zusammen, wo sie leicht zusammengeschossen werden können. Sehr viel leerer Raum läßt militärisch sehr viele Möglichkeiten offen, das hat seinerzeit schon die Wehrmacht in Russland erfahren müssen.
Je weiter eine Armee vorstößt, um so schneller sollte sie rennen können wenn der Gegner unerwartet zurückschlägt und ein fixer Rückzug erforderlich wird, weil man sonst von den eigenen Einheiten und Nachschub im Hinterland abgeschnitten wird. Militärtaktik für Dummys, Band 1.
 

Portion Control

Urgestein
Du hast anscheinend keine Ahnung von Kriegstaktiken. Ein kontrollierter Rückzug ist in einem laufenden Krieg kein Beinbruch, weil das die Gelegenheit gibt, für den nachrückenden Feind Fallen aufzustellen oder die feindliche Front so auszudünnen, daß ein Durchbruch leichter ist.
Natürlich versucht man den notwendigen Rückzug so verlustreich für den anderen zu gestalten wie möglich. Und dazu gehören auch die von dir erwähnten Gegebenheiten.
Aber der Rückzug der an vielen Orten stattfindet ist ja keine ausgeklügelte Taktik, sondern der Tatsache geschuldet das man Stellungen aufgrund von Personal-, u. Munitionsmangel nicht halten kann.

Ortschaften und Menschenleben dem Feind zu überlassen, ist jetzt nicht wirklich was glorreiches das man extra anstrebt. Da brauchst du dir nix vormachen.
 

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