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Politisches Koordinatensystem/Spektrum

Dalmatiner

Aktives Mitglied
Wenn ich jetzt Rentenbeiträge in diese Fonds stecke, fehlt es den Rentnern die ebenfalls jetzt ihre Rente bekommen. Derzeit werden die Beiträge eingenommen und im nächsten Monat direkt an die Renter ausgezahlt.

Die Rentenversicherung Bund zahlt etwa 270 Milliarden Euro jährlich direkt aus. (2022) Wenn ich nun 10 Prozent davon in Fonds stecke, fehlt dieses Geld,:denn das ist ja angelegt. Der Staat müsste also jährlich 27 Milliarden Euro neue Schulden aufnehmen, um dennoch die Rente auszahlen zu können.

Oder der Beitragssatz steigt um 10 Prozent, ohne das ich mehr Ansprüche erwerbe. Darum fängt niemand mit diesem Aktienzeug an, weil sofort und langfristig riesige Einnahmeausfälle entstehen.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Wenn ich jetzt Rentenbeiträge in diese Fonds stecke, fehlt es den Rentnern die ebenfalls jetzt ihre Rente bekommen. Derzeit werden die Beiträge eingenommen und im nächsten Monat direkt an die Renter ausgezahlt.

Die Rentenversicherung Bund zahlt etwa 270 Milliarden Euro jährlich direkt aus. (2022) Wenn ich nun 10 Prozent davon in Fonds stecke, fehlt dieses Geld,:denn das ist ja angelegt. Der Staat müsste also jährlich 27 Milliarden Euro neue Schulden aufnehmen, um dennoch die Rente auszahlen zu können.

Oder der Beitragssatz steigt um 10 Prozent, ohne das ich mehr Ansprüche erwerbe. Darum fängt niemand mit diesem Aktienzeug an, weil sofort und langfristig riesige Einnahmeausfälle entstehen.
Das stimmt nicht.
Es werden keine Rentenbeiträge in Fonds gesteckt.
Das zusätzliche Standbein der Rente wird über eine Schuldenaufnahme finanziert. Was auch absolut sinnvoll ist, da sich der Staat einerseits zu einem sehr niedrigen Zinssatz verschulden kann und andererseits hohe Renditen zugunsten künftiger Rentner am Kapitalmarkt machen kann.

Rentner werden mit diesem Modell künftig zwei Quellen für ihre staatliche Rente haben: Die bisherige Rente PLUS die kapitalgedeckte Aktienrente. Das System wird dadurch stabilisiert und zukunftssicher.
 

Dalmatiner

Aktives Mitglied
Das zusätzliche Standbein der Rente wird über eine Schuldenaufnahme finanziert
Das hatte ich doch geschrieben. Entweder Rentenbeiträge ohne Ausgleich eröhen oder der Staat muss ich verschulden für sehr lange Zeit. Das muss er zwar sowieso, aber hier geht es um sehr hohe Beträge.

Warum musst du immer Ausagen fett gedruckt hervorheben? Es wird dadurch nicht richtiger oder wichtiger.
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Diese Furcht vor Überfremdung ist irrational. Wer keine Frsmden will kann sich wie in der DDR einmauern lassen und ein Minenfeld drumherum legen. Allerdings werden die dort Eingemauerten dann auxöch wie Gefangene behandelt. Die Stasi- Gefängnisse kann man auch heute noch besichtigen, wer da Nachhilfe braucht.
Da brauchst Du eher Nachhilfe. Singapur, Kanada....dort wird gesteuert wer rein kommt. Freie Länder, die die Leute, die nicht erwünscht sind, gleich wieder raus schmeißen. Dazu muss man sich nicht einmauern.
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Es gibt keine gute Lösung für solche Probleme. In Australien werden Migranten auf vorgelagerten Inseln festgesetzt. Dort leben sie im Zwiefel bis zum Tod ohne Arbeit oder irgendeine Zukunft. Dafür muss man sie nicht abschieben, weil sie faktisch schon abgeschoben sind.
Das funktioniert. Oder man schließt Abkommen wie England mit anderen Ländern.

Wenn ich etwas illegales mache kann ich nicht erwarten dass mich danach das Paradies erwartet. Einfach legal verhalten, dann hat man keine Probleme. Das mache ich übrigens auch und mache sehr gute Erfahrungen damit.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Das hatte ich doch geschrieben. Entweder Rentenbeiträge ohne Ausgleich eröhen oder der Staat muss ich verschulden für sehr lange Zeit.
Deine Aussage ist aber falsch.
Du hast geschrieben, dass entweder das Geld in die Fonds gesteckt wird und damit den Rentern fehlt:
Wenn ich jetzt Rentenbeiträge in diese Fonds stecke, fehlt es den Rentnern die ebenfalls jetzt ihre Rente bekommen. Derzeit werden die Beiträge eingenommen und im nächsten Monat direkt an die Renter ausgezahlt.
Stimmt nicht!

Oder dass das Geld fehlt, weil es in Fonds gesteckt wird:
Die Rentenversicherung Bund zahlt etwa 270 Milliarden Euro jährlich direkt aus. (2022) Wenn ich nun 10 Prozent davon in Fonds stecke, fehlt dieses Geld,:denn das ist ja angelegt. Der Staat müsste also jährlich 27 Milliarden Euro neue Schulden aufnehmen, um dennoch die Rente auszahlen zu können.
Auch das stimmt nicht. Das Geld fehlt nicht.

Der Staat erwirbt mit dem Aktienvermögen Eigentum. Bilanziell ist das kein Verlust für den Staat wie es z.B. Sozialausgaben oder die Rentenzahlungen sind. Deswegen gilt hier auch die Ausnahme von der Schuldenbremse. Der Erwerb des Aktienvermögens gilt nicht als normale Neuverschuldung, bei der das Geld weg ist.

Es ist eine dauerhafte Investition in die Zukunft.
 

Daoga

Urgestein
In Aktien kann man auch selber investieren, jede Bank macht da heute Angebote, gestaffelt nach Herkunft der Aktien (national, länderspezifisch, global einschließlich Asien), Art der Betriebe (mit oder ohne Rüstungsfirmen, bestimmte Konzerne, ohne Schweinefleischproduzenten, was auch immer), und Risiko (von niedrig bis hoch) kann man sich nach eigenem Geschmack was zusammenstellen lassen, wenn einem selber die Börse zu kompliziert ist. Ab 5 Euro monatlich kann man dabei sein, Höhe unbegrenzt. Die Zeiten von Marx, wo die "Arbeiter" keinen Zugang zu "Produktionsmitteln" (Firmen und Konzernen) hatten sind lange vorbei, heute kann jeder schon für kleines Geld teilhaben über Aktien und Anteile von Genossenschaften.

Also dann vielleicht doch lieber eine der anderen Parteien. Wobei ich PdF und ÖDP nur rein vom Wahlomaten kenne, weil die da bei mir recht weit oben stehen. Aber scheint so als ob die meine Kriterien zumindest in großen Teilen erfüllen. Ich weiß nur nicht, wie feministisch die so unterwegs sind und inwieweit die für eine Wehrpflicht sind.
Zumindest die ÖDP war immer für Wehrpflicht, außer die haben sich inzwischen um 180 Grad gedreht. Bei Feminismus mußt Du schon definieren in welchem Umfang, der, der in den letzten hundert Jahren die (weitgehende) Gleichberechtigung der Frauen erreicht hat, oder der extreme wo Mann = automatisch schlecht ist? Den letzteren siedle ich am ehesten bei den Grünen an.
Wenig mit Feminismus haben die konservativ bis rechtsgerichteten Parteien am Hut, da wo man gern noch das traditionelle Familien- und Rollenbild hätte, also CDU und insbesondere AfD.
 

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