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Hilfe ich darf keine Stunden reduzieren, was tun?

Sofakissen

Aktives Mitglied
Ich würde absagen. Wenn du jetzt schon nicht genügend Freizeit hast, wird es mit mehr Fahrtzeit auch nicht besser.

Wenn man einen Job wirklich will, lassen sich 2h einfache Strecke schon aushalten. Die habe ich auch. Solange die Arbeit sich nicht wie Arbeit anfühlt, weil sie einem Spaß macht, geht das. Ich mache das gerade täglich durch, selbst gewählt, weil die Bedingung für ein cooles Projekt in der Firma nun mal war, dass ich täglich komme um die Software an der Hardware zu testen. Die Hobbys werden jetzt eben in den Zug verlegt, zum Musik hören, lesen, stricken oder ein Spanischbuch durchackern muss ich nicht unbedingt zuhause sein. In diese Nische zu kommen ist mir die Pendelei allemal wert. Auf Dauer mache ich es sicher nicht machen, aber für 1 Projekt, bis ich alle relevanten Skills habe...

Aber wenn du ohnehin bereits unter zu wenig Freizeit leidest, wirst du mit dem neuen Job auch nicht glücklich. Das würde ich nur machen, um die Stelle als Sprungbrett zu nutzen. Sprich, sie annehmen, das 1-2 Jahre irgendwie durchstehen, um die Berufserfahrung zu kriegen und dann in eine näher gelegene Stelle wechseln.

Also sage einfach ab oder sehe die Fahrtzeit als eine Investition in deine Zukunft. Was für dich besser ist, musst du aber selber entscheiden.
 

8sam22

Aktives Mitglied
Heute ist das erste mal ein Posten ausgeschrieben für den ich mich wirklich interessieren würde.
Klingt von den Aufgaben her echt interessant und so, als würde der genau für mich passen. Ich erfülle außerdem alle Anforderungen und der Posten wäre höher und hätte mehr Eigeninitiative als mein Aktueller.
Es wäre ja trotzdem viel weniger Geld als jetzt. Aber ich wäre wieder glücklich. Ich würd mich auf der Arbeit nicht mehr so nutzlos fühlen und hätte in der Freizeit auch mal wieder Zeit zum Atmen und Zeit für mich.
So läuft das aber bei uns. Alle sind falsch und manipulativ.
Und diese Faktoren spielen jetzt keine Rolle mehr?
 

lisakol

Aktives Mitglied
Und diese Faktoren spielen jetzt keine Rolle mehr?
wenn soooo viel Fahrzeit drauf geht und dazu so viel weniger Geld reinkommt dann schon.
Außerdem ist der Posten zwar als Sachbearbeiterposten ausgeschrieben aber laut Rücksprache mit der zuständigen Vorgestezten von dem Posten, ist es wieder nur ein Sekretariatsposten. Nur halt einer der ein bisschen höher ist wie der wo ich jetzt bin.
 

Alicia_p77

Aktives Mitglied
wenn soooo viel Fahrzeit drauf geht und dazu so viel weniger Geld reinkommt dann schon.
eben, dein Hauptgrund für einen Wechsel ist ja, dass du mehr Freizeit haben möchtest.

Wenn du dann weniger Arbeitszeit hättest, dafür aber fast 2 Stunden mehr Fahrt (nicht nur unbezahlt, sondern sogar mit Fahrtkosten verbunden) dann ist es eine Verschlechterung und keine Verbesserung.
 

lisakol

Aktives Mitglied
Heute Mitarbeitergespräch mit Vorgesetzten, wie genau ansprechen:
Hallo und guten Morgen. Ich hab heute das jährliche Mitarbeitergespräch mit meiner Vorgesetzen und es gibt da ein paar Dinge.
Erstens hab ich eine Kollegin mit nem höheren Posten welche komplett neben der Spur ist. Von der mach ich schon ein bisschen was um ihr zu helfen aber mehr darf ich nicht, weil mein Posten nicht dafür qualifiziert ist. Ich schon, nur mein Posten halt nicht und danach gehts eben bei uns. Jetzt ist es so, dass sich diese Kollegin mächtig Ärger einfangen hat weil sie seit Jahren immer kommt und geht wanns ihr passt. Mitten am Tag nachhause fahren zb und dann wieder kommen und sie ist einfach total hinten und neben der Spur. Die Chefin weiß das und hat genau deshalb vereinbart, dass die Vorgesetzte heute mit mir das Mitarbeitergespräch macht um über diese Kollegin zu sprechen und wies eben weiter geht.
Ich würd gern mehr und offiziell was von ihrem Posten machen und dafür meinen Posten aufstufen lassen, wenn möglich. Ich will nicht umsonst die Ausbildung gemacht haben, die ich habe.

Oder ich möchte gern den Posten meines Kollegen haben, welcher im Januar in Rente geht. Auch ein guter Posten und die Anforderungen sind auch die, denen ich entspreche von der Ausbildung usw.

Aber andererseits würd ich gern, so wie 90% meiner Kollegen ein bisschen Stunden reduzieren. Ich arbeite 40 und hab zwar keine Kinder aber dennoch sehr viel Stress da ich Tiere hab, Partner, Haus usw. und mir wär schon mit 35 Stunden geholfen. So hätte ich 2 lange Arbeitstage und 3 Kurze. Aber wie sag ich das der Vorgesetzten, ohne faul zu klingen?
 
G

Gelöscht 129161

Gast
Heute Mitarbeitergespräch mit Vorgesetzten, wie genau ansprechen:
Hallo und guten Morgen. Ich hab heute das jährliche Mitarbeitergespräch mit meiner Vorgesetzen und es gibt da ein paar Dinge.
Erstens hab ich eine Kollegin mit nem höheren Posten welche komplett neben der Spur ist. Von der mach ich schon ein bisschen was um ihr zu helfen aber mehr darf ich nicht, weil mein Posten nicht dafür qualifiziert ist. Ich schon, nur mein Posten halt nicht und danach gehts eben bei uns. Jetzt ist es so, dass sich diese Kollegin mächtig Ärger einfangen hat weil sie seit Jahren immer kommt und geht wanns ihr passt. Mitten am Tag nachhause fahren zb und dann wieder kommen und sie ist einfach total hinten und neben der Spur. Die Chefin weiß das und hat genau deshalb vereinbart, dass die Vorgesetzte heute mit mir das Mitarbeitergespräch macht um über diese Kollegin zu sprechen und wies eben weiter geht.
Ich würd gern mehr und offiziell was von ihrem Posten machen und dafür meinen Posten aufstufen lassen, wenn möglich. Ich will nicht umsonst die Ausbildung gemacht haben, die ich habe.

Oder ich möchte gern den Posten meines Kollegen haben, welcher im Januar in Rente geht. Auch ein guter Posten und die Anforderungen sind auch die, denen ich entspreche von der Ausbildung usw.

Aber andererseits würd ich gern, so wie 90% meiner Kollegen ein bisschen Stunden reduzieren. Ich arbeite 40 und hab zwar keine Kinder aber dennoch sehr viel Stress da ich Tiere hab, Partner, Haus usw. und mir wär schon mit 35 Stunden geholfen. So hätte ich 2 lange Arbeitstage und 3 Kurze. Aber wie sag ich das der Vorgesetzten, ohne faul zu klingen?

Entscheide dich, was du willst.

Und wenn du das kommunizierst, dann werte dabei deine Kollegin nicht ab, sondern sage, wie qualifiziert du bist und ob es Möglichkeiten gibt, dass du anders eingesetzt wirst.

Wenn es dir um Reduzierung geht, wird es wohl schwerer. Dann kannst du überlegen, ob du nicht noch mal auf eine passende Arbeit wartest und dich dann wegbewirbst. Und dann solltest du als Grund für die Reduzierung nicht erklären, dass du mehr Freizeit willst. Du musst da gar nichts begründen.
 

lisakol

Aktives Mitglied
Entscheide dich, was du willst.

Und wenn du das kommunizierst, dann werte dabei deine Kollegin nicht ab, sondern sage, wie qualifiziert du bist und ob es Möglichkeiten gibt, dass du anders eingesetzt wirst.

Wenn es dir um Reduzierung geht, wird es wohl schwerer. Dann kannst du überlegen, ob du nicht noch mal auf eine passende Arbeit wartest und dich dann wegbewirbst. Und dann solltest du als Grund für die Reduzierung nicht erklären, dass du mehr Freizeit willst. Du musst da gar nichts begründen.
Mir ist es egal was ich möchte. Ich würde mich über alle 3 Möglichkeiten freuen.

Naja sie wird aber fragen, warum ich reduzieren möchte. Da kann ich nicht sagen geht dich nichts an. Die Vorgesetzte macht einen auf Bestie mit mir und je netter ich zu ihr bin und je mehr ich mit ihr spreche umso mehr wird sie sich für mich einsetzen.
 
G

Gelöscht 129161

Gast
Mir ist es egal was ich möchte. Ich würde mich über alle 3 Möglichkeiten freuen.

Naja sie wird aber fragen, warum ich reduzieren möchte. Da kann ich nicht sagen geht dich nichts an. Die Vorgesetzte macht einen auf Bestie mit mir und je netter ich zu ihr bin und je mehr ich mit ihr spreche umso mehr wird sie sich für mich einsetzen.
Ja, wenn dir alles egal ist, ausser reduzieren, warum sollte man dir mehr Aufgaben geben?
 

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