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FTI ist insolvent. Nur ein bisschen?

G

Gelöscht 129772

Gast
Wozu genau braucht man einen "Reiseveranstalter"? Was veranstaltet der?

Wenn wir verreisen, buchen wir eine Unterkunft und gegebenenfalls ein Zugticket.

Wozu muss daran noch jemand mehr verdienen?
 
G

Gelöscht 128911

Gast
Falsch!
Wie bereits geschrieben war unser Geld für die reine Flugbuchung damals trotz Insolvenz NICHT weg, da es bereits an die Airline geflossen war und der Reiseveranstalter nur als Vermittler fungierte. Man muss also schauen, was mit dem Geld passiert ist, wo es liegt. Ich möchte nicht wissen, wieviele Leute wegen solcher falscher/unvollständiger Infos sich ihr Geld nicht wiedergeholt und es erst gar nicht versucht haben. Wären wegen Corona die Grenzen nicht geschlossen gewesen, hätten wir sogar fliegen können - trotz Insolvenz! So haben wir "nur" alles zurückgezahlt bekommen..
Das war bestimmt ein Linienflug den Du gebucht hattest , da geht das Geld direkt an die Airline , bei Charterflügen in Urlaubsgebiete ist das Geld weg , besonders bei Vollcharter durch FTI
Auch bei nur Hotelbuchung ist das Geld des Kunden leider im Nirwana verschwunden, denn der Hotelier hätte das Geld nach dem Aufenthalt erhalten durch FTI und die Konten sind eingefroren
 

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
Das war bestimmt ein Linienflug den Du gebucht hattest , da geht das Geld direkt an die Airline , bei Charterflügen in Urlaubsgebiete ist das Geld weg , besonders bei Vollcharter durch FTI
Auch bei nur Hotelbuchung ist das Geld des Kunden leider im Nirwana verschwunden, denn der Hotelier hätte das Geld nach dem Aufenthalt erhalten durch FTI und die Konten sind eingefroren
Gut möglich, dass das der Grund war, aus dem wir dann die Rückzahlung erhalten haben. Als Laie sind mir die Gepflogenheiten und Abläufe nicht klar gewesen. Wichtig war mir nur zu verdeutlichen, dass die Aussage, das Geld für Flüge sei weg, so pauschal nicht gilt und man eben doch genauer hinterfragen muss. Wir hatten ja auch 1 Jahr lang angenommen, das Geld sei futsch. Das insolvente Reiseunternehmen war von einem auf den anderen Tag für Fragen nicht mehr erreichbar und auch so hatten wir zunächst einfach angenommen, dass auch wir zu den Geschädigten gehören. Erst durch einen absoluten Zufall bin ich dann darauf gekommen, mich direkt an die Airline zu wenden. Dass wir dir Rückzahlung dann tatsächlich erhielten war umso erstaunlicher als wir unseren Flug bereits gecancelt hatten und eigentlich - wie wir anfangs naiverweise dachten - nach ein paar Wochen neu buchen wollten (wenn Corona denn vorbei ist und die Grenzen wieder öffnen 🙈🙉🙊). Dem Reiseveranstalter hatten wir zugestanden, das Geld solange zu behalten. Offenbar blieb es in der Zeit bei Singapore Airlines.
 
G

Gelöscht 129772

Gast
Ich freu mich für jeden, der in der heutigen Zeit noch meint, um die Welt fliegen zu müssen, wenn die Reise ausfällt und er auf den Kosten sitzen bleibt.

Diese kleine Gehässigkeit gönn ich mir.
 

Reno1234

Mitglied
um eines klar zu stellen: Ich bin nicht betroffen. Das Thema Insolvenz hat mich nur interessiert.
Auch finde ich es ein Unding das ein Fond, womöglich auch noch durch Steuergelder gestützt, irgendwelche Pauschalreisen absichert!
FTI hat erhebliche Steuermittel in Höhe von 603 Millionen erhalten und nur einen Bruchteil davon zurückgezahlt.
 

Bandit

Urgestein
um eines klar zu stellen: Ich bin nicht betroffen. Das Thema Insolvenz hat mich nur interessiert.
Auch finde ich es ein Unding das ein Fond, womöglich auch noch durch Steuergelder gestützt, irgendwelche Pauschalreisen absichert!
FTI hat erhebliche Steuermittel in Höhe von 603 Millionen erhalten und nur einen Bruchteil davon zurückgezahlt.
Quellennachweis?
 

Portion Control

Urgestein
Bei diesen typischen Coronahilfen waren wir auch dabei. Allerdings sind diese doch gar nicht Rückzahlungspflichtig. Offensichtlich hätte die Hilfen in dieser Höhe überhaupt nicht ausgeschüttet werden dürfen. Der Steuerberater gibt am Ende nämlich einen Abschlussbericht ab, in welchem nochmal genau ermittelt wird, in welcher Höhe die Hilfe notwendig gewesen wäre. Was ihnen laut Zahlenwerk zugestanden hätte. Das Ergebnis ging wohl in die Hose. Und der Steuerzahler hat mal wieder die höchsten Köpfe der Firma finanziert.
 

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