1300 Euro fürs Vollzeit-Kleben: Wie sich die „Letzte Generation“ neue Klima-Kleber kauft
Das ist mehr Geld als man beim Studium und Nebenjob erhält und man hat wesentlich weniger Streß
Wenn Du schon zitierst, solltest Du nicht nur einzelne Abschnitte zitieren. Es heißt nämlich dort auch:
Das Geld stammt laut den Recherchen von einem Berliner Verein namens „Wandelbündnis“, welcher auch die Arbeitsverträge ausstellen soll. Auf Nachfrage von „Welt am Sonntag“ heißt es, man beschäftige derzeit „30 bezahlte Kräfte“ in der Initiative „Gemeinnützige Bildungsarbeit zur Unterstützung von Letzte Generation“. Geld von den Aktivisten würden sie dafür nicht erhalten.
Hier noch ein Artikel dazu:
Auch Lars Werner werde nicht fürs Kleben auf der Straße bezahlt, betonte er gegenüber der Süddeutschen Zeitung. Mögliche Geldstrafen für den zivilen Ungehorsam werden ebenfalls nicht übernommen, sondern müssen selbst getragen werden. „Den Protest machen wir in unserer Freizeit“, so Werner. Geld bekomme er für die Bildungsarbeit – also Klima-Vorträge und Workshops.
Quelle:
https://www.merkur.de/welt/verdienst-klima-krise-kleber-gehalt-spenden-news-letzte-generation-aktivist-92139636.html
Für die Demos wird kein einziger bezahlt!
Schau mal auf die Seite des Climate Emergency Fund.....
Sicher gibt es Organisationen, die die letzte Generation mit Spenden unterstützen. Ist doch aber auch nichts Neues und Verbotenes. Was meinst Du wieviel einige andere Gruppierungen oder Parteien an Spenden erhalten?
Die letzte Generation hat zum Beispiel auch eine Rechtsberatung und eine psychologische Betreuung für die Klimaaktivisten eingerichtet. Das kostet ja auch Geld und will irgendwie finanziert werden.
Dann solltest du dein Wissen dringend erweitern. Aber das habe ich dir ja jetzt schon häufiger ans Herz gelegt.
Letzte Generation: Farbattacke auf Sylter Privatjet – So hoch ist der Schaden (t-online.de)
Okay. Allerdings ist ein Privatjet schon etwas anderes als ein SUV. Es wird sich offensichtlich gegen die sehr klimaschädliche Nutzung durch Superreiche gewand, aber nicht gegen den Normalbürger.
Hier mal zwei Artikel dazu:
Die Letzte Generation hat die Superreichen als Aktionsziele ausgerufen. Mit gutem Grund: Ihr Anteil an der Klimazerstörung ist immens. Sie haben ein tolles Leben, doch die Kosten dafür tragen wir alle.
www.spiegel.de
Die Zahl der Privatjet-Flüge in Deutschland ist auf Rekordniveau gestiegen. Damit wurden auch mehr klimaschädliche Treibhausgase ausgestoßen - vor allem durch viele Kurzstreckenflüge. Das zeigen Recherchen von NDR und SZ.
www.tagesschau.de
Auszüge aus dem zweiten Link:
Flüge sind nicht nur wegen der CO2-Emissionen klimaschädlich. Die Jets stoßen auch Stickoxide, Ruß und Wasserdampf aus. Viele Wissenschaftler gehen davon aus, dass der gesamte Klimaschaden etwa dreimal so hoch ist wie die ausgestoßene Menge an CO2. Das meistgenutzte Privatjet-Modell verbraucht beispielsweise etwa 760 Kilogramm Kerosin in der ersten Flugstunde. So gelangen mehr als drei Tonnen CO2 in die Atmosphäre. Die gesamte Auswirkung auf das Klima entspricht aber mehr als neun Tonnen - in einer Stunde. Im Vergleich: Ein Mensch in Deutschland verursacht im Schnitt etwa elf Tonnen Treibhausgase pro Jahr.
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Die meisten Firmen und Privatpersonen, die weniger Privatjets haben, profitieren von einer Ausnahmeregelung beim EU-Emissionshandel. Erst ab 1000 Tonnen CO2 pro Jahr wird überhaupt ein Preis fällig. Auch viele kleinere Charterfirmen müssen nicht für ihre Emissionen bezahlen. Denn für gewerbliche Fluganbieter gilt sogar eine Mindestgrenze von 10.000 Tonnen.