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Mobbing/Intrigen durch Gruppe, die ich ehrenamtlich leite(te?)

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Youshri

Aktives Mitglied
Warum ich das eben geschrieben habe? Ich höre mir öfter Masterclass von bedeutenden Solisten an. Da bekommt man einen guten Eindruck über die Arbeit in einer Gemeinschaft. Letztens von einem Berliner Cellisten. Ich denke, so etwas machst Du sicher auch, oder hast es sicher zum Studium gemacht. Ich finde, man kann viel dabei lernen.
Also: es lebe die Musik!
 

Cattleya

Mitglied
Ich bin da eher bei @GreyBear.

Von Anfang an diente dieses Thema doch nur einem Zweck: Du wolltest dich empören. Ich kann diese Empörung sehr gut nachvollziehen und ich vollziehe auch nach, dass man das manchmal braucht.

Allerdings ist es doch klar, dass dir hier, in einem öffentlichen Forum, auch andere Meinungen begegnen werden. Und eine davon ist, dass du schon sehr sicher bist, dass du alles richtig machst und dich aus deiner Opferrolle raus in Rage schreibst. Warum eigentlich? Beende deine Tätigkeit und such dir eine neue, da das Scheitern ja nicht deine Schuld ist, kann es ja woanders nur besser werden.

Es ist doch so, dass hier recht oft Menschen schreiben, die sich von der besten Freunden, dem Freundeskreis, Leuten aus dem Hobby ungerecht behandelt fühlen. Oft möchten diese Leute sich einfach nur ein wenig Luft machen, was auch gut und richtig ist. Manchmal spüren die Leser aber eben vielleicht anhand der Menge der rauskommenden Luft auch, dass - was ja auch wahrscheinlich ist - auch die Persönlichkeit der Opfer nicht immer die einfachste ist. Oft sehr verbissen, oft geradezu besessen davon, sich selbst ins Recht zu schreiben.

Ein Hinweis, dass man (Freundinnen, Freundeskreis, Hobbygruppen) auch mal loslassen muss und das Reden und Schreiben darüber auch, ist da durchaus wertvoll.

Ich wünsch dir trotz dieser unschönen Erfahrung weiterhin viel Freude an der Musik!
Es geht mir aber um etwas Anderes. Klar, ich habe auch Fehler gemacht. Aber ist es in Ordnung, dass die Gruppe mir den Dialog verweigert? Es ist ja legitim, dass Leute Kritik an mir haben. Aber diese Kritik haben sie ja nie offen geäußert. DAS ist mein Problem. Ist es wirklich zu viel verlangt, wenn ich mir wünsche, dass auch MEIN Standpunkt gehört wird?
 

Cattleya

Mitglied
Wenn Du findest, dass meine Gedanken nicht passen, dann entschuldige ich mich hiermit. Es war wirklich nicht meine Absicht, Dir etwas zu unterstellen. Ich habe es aus Deinen Zeilen entnommen, aber ich ich kann mich natürlich irren. Soll ich meine Beiträge löschen? Ich will Dich nicht verärgern.
Mit „passen“ hat das nichts zu tun. Sondern mit Fairness. Außerdem stimmt es nicht, dass du mich nicht verärgern willst. Du willst mich provozieren. Denn sachliche Kritik/Argumente fehlen dir. Da ist nichts Konstruktives dabei.
 
T

Traintonowhere

Gast
Du stellst in einem Forum eine Frage. Verschiedene Menschen antworten dir, ganz verschiedene Dinge.

Sobald aber jemand an dir, deinem Selbstbild, auch nur geringfügig kratzt, wirst du unangenehm. Sehr unangenehm.

Kann es sein, dass es immer so ist, wenn jemand nicht nach deiner, um mal bei der Musik zu bleiben, Pfeife tanzt?

Du erträgst es ja nicht, wenn jemand auch nur ein wenig anders reagiert, als du es gerne hättest.

Das führt im Leben halt zu Konflikten, sei es bei Freundinnen, sei es in anderen Gruppen.
 

unschubladisierbar

Sehr aktives Mitglied
Was mir bei deinem Anfangsbeitrag fehlt, wie du dich verhalten hast. Es muss ja eine Situation geben, von denen alle der Meinung sind du hättest überreagiert bzw. wärst zu empfindlich.

Das was Person X macht, ist jedenfalls auch nicht die feine Art. Da es ein Ehrenamt ist, würde ich überlegen, ob es das noch wert ist. Wenn man sich nicht mehr willkommen fühlt, macht es wenig Sinn zu bleiben.
 

unschubladisierbar

Sehr aktives Mitglied
Ich habe mir jetzt einige deiner Reaktionen auf die Beiträge, der User hier durchgelesen.
Kann es sein, dass du dich sehr schnell kritisiert fühlst und nie gelernt hast, mit Kritik umzugehen?
Bist du jemand, der auf Ratschläge und Feedback, mit Rechtfertigungen reagiert und (zumindest innerlich) beleidigt ist?
Fühlst du deine Autorität schnell untergraben?
Was fühlst du, wenn jemand eine Idee hat, von der du auch sagen würdest, dass sie besser als deine ist?
Ist es dir schon immer wichtig gewesen, in dem, was du tust, die Beste zu sein?
 

Arktur

Sehr aktives Mitglied
Das führt im Leben halt zu Konflikten, sei es bei Freundinnen, sei es in anderen Gruppen.
Wobei es hier, soweit ich verstanden habe, um die Situation in einem Musik-Ensemble geht. Da herrschen auch meiner Erfahrung nach etwas andere Bedingungen als in einem Freundeskreis. Das ist eigentlich auch bei uns immer so gewesen. Ich kenne es eigentlich immer so, dass die Ensembles und Theatergruppen so geleitet werden, dass die Teilnehmer sich normalerweise bereit erklären, den Regeln und Anweisungen der leitenden Person bzw. Personen zu entsprechen. Einfach deswegen, weil ein gewisses Maß an Disziplin und Aufmerksamkeit nötig ist und weil Querelen eher dazu beitragen, dass der Verlauf der Probe aus dem Ruder läuft.
 

Arktur

Sehr aktives Mitglied
Entweder man baut alles so auf, dass tatsächlich demokratisch über alles entschieden wird. Das kann natürlich anstrengend sein.
Selbst dann sollten die demokratischen Prozesse in geregelten und ordentlichen Bahnen ablaufen, finde ich. Also dass man eben zu bestimmten Zeiten (vor oder nach der Probe) über Probleme und Änderungswünsche spricht, aber dass zumindest die Proben ohne Querdiskussionen und Widerspenstigkeit ablaufen können. Wichtig fände ich auch, dass Kritik und Änderungswünsche in einer wertschätzenden und respektvollen Atmosphäre genannt werden, ohne jemanden abwerten oder diskreditieren zu wollen.

In der hier beschriebenen Situation schien mir das eher nicht der Fall zu sein. Zumindest liest es sich für mich so.
 

Arktur

Sehr aktives Mitglied
Die Frau, die mit der ständigen Kritik angefangen hat, hätte so oder so zeitnah ausgeschlossen werden müssen als sie die Regeln nicht akzeptiert hat. Nachher ist man halt immer klüger.
Wenn ich ein Ensemble leiten würde, wäre ich ehrlich gesagt von so einer Situation auch überfordert. Normalerweise wäre ich davon ausgegangen, dass die Mitwirkenden selbstständig motiviert sind, so gut wie möglich mitzuwirken und Kritik konstruktiv zu äußern.
Wenn jemand ins Ensemble kommt, der ständig querschießt, meckert und andere Mitwirkende gegen die Leitung aufbringt, dann würde mich das vermutlich auch aus dem Konzept bringen.
 
Status
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