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Mein Leben als sexpositive Frau in einer Partnerschaft

Fantafine

Sehr aktives Mitglied
Das finde ich wie Kylar aber nun nicht konsequent. Es geht doch darum, daß Sexualleben anderer Menschen eben nicht zu beurteilen. So hat das gerade ein Geschmäckle :(
 

Träumelinchen

Aktives Mitglied
Sexpositiv bedeutet, so wie ich es verstanden habe, die Sexualität anderer nicht zu werten.
Wenn du sagst, es ist nichts falsch dabei , Männer, die sehr viel Sex mit unterschiedlichen Partnern haben als "Hurenböcke" zu bezeichnen, dann bist du meiner Auffassung nach NICHT sexpositiv.
Du verdrehst meine Worte. Ich habe nie gesagt, dass ich „Männer die sehr viel Sex mit unterschiedlichen Partnern haben“ als Hurenböcke bezeichne, sondern Leute, die Frauen, die „bei 3 nicht aufm Baum sind“ beschlafen müssen. Das ist ein Unterschied. Denn das bedeutet, dass die Frauen sich gewissermaßen wehren müssen, flüchten müssen gegen bzw. vor solchen Männern. Und das ist mindestens sexuelle Belästigung. Und das werte ich dann auch.
 

Kylar

Aktives Mitglied
Ich habe das Gefühl , du versuchst jetzt eher dich herauszureden.
Deine Worte habe ich nicht verdreht. U.a. sprachst du auch von

Ja. Denn “Hurenböcke“ sind nach meinem Empfinden wohl eher sexnegativ. Sexpositiv zu sein ist jedenfalls was ganz Anderes alles mit Jedem oder Jeder sofort ins Bett zu hopsen.
Da ist nichts von sexueller Belästigung zu lesen.

Und das "alles was bei 3 nicht aufm Baum ist, bespringen" nicht wörtlich zu nehmen ist, sondern eine Floskel wissen wir glaube ich auch beide.
 

GrayBear

Aktives Mitglied
Aber ist denn nicht genau das dieser "neue Ansatz", einen Weg zu gehen, auf dem einem die eigenen "Geschmäckle", die neuen und unerwarteten Gedanken und Menschen über den Weg laufen und man sich DANN damit auseinandersetzt? Ich dachte immer, ich muss einen Plan haben, damit ich vor mir selbst und anderen nicht so sehr dumm da stehe, anstatt den Mut für Fehler einzuplanen und dann aus der Erfahrung zu lernen. Schxxxß auf die Geschmäckle, denn genau aus dieser Ehrlichkeit und Offenheit kann man lernen! Und "sex-positv" bedeutet doch nicht, alles nur noch gut zu finden. Das wäre doch völlig unrealistisch und verkopft, oder nicht?

Und wenn mir jetzt wieder @Calvin meine Euphorie unter die Nase reibt, weil ich mich in meinem Alter über diese Diskussion freue, dann ... ja nix dann. Dann ist das eben so, aber es ist nicht meins. ;)

"sex-positiv" erscheint mir das Gegenstück zu einer verrohten und von Pornos überfrachteten Mainstream-Sexualität zu sein, die sich hauptsächlich aus Versatzstücken von negativen Erfahrungen und Erwartungen zusammensetzt. Und es erinnert mich an den Dialog von Al Pacino aus "Der Pate III": "Kaum bin ich diesem Sumpf entkommen, ziehen die mich wieder rein". Wenn wir als Gesellschaft eines ganz deutlich brauchen, dann ist es eine neue "Fehlerkultur", die nicht nur verurteilt und wertet, sondern diese Erfahrungen wieder schätzt und achtet.
 
Zuletzt bearbeitet:

Träumelinchen

Aktives Mitglied
Wieso? Wenn die Frauen einvernehmlich mitmachen, wo ist da sexuelle Belästigung?
Dann natürlich nicht. Aber die Redewendung „Frauen die nicht bei 3 aufm Baum sind“ deutet nunmal genau darauf hin, Und spiegelt damit ja auch die Realität ziemlich gut wieder. Denn Frauen, die mit allen Männern schlafen, die nicht bei 3 aufm Baum sind, hört man ja eher wenig…. Warum wohl ?
 

GrayBear

Aktives Mitglied
Ich hatte das Glück, zwei solcher Frauen zu begegnen. Ja, jetzt finde ich mich wieder in der Schublade "Alter Hxxxbock", der sich mit seinen Sexgeschichten interessanter zu machen versucht, als er ist, aber angesichts der Erfahrungen ist mir DAS wirklich einfach sowas von egal.

"sex-positiv" wäre es jetzt, davon schwärmen zu dürfen und zu teilen, warum und was daran so wertvoll war. Aber das ist hier nicht möglich und auch nicht sinnvoll. Vielleicht ersticken künftige Generationen weniger am ihrem Erbe und was wir daraus gemacht haben verblasst zurecht. Ansätze dafür glaube ich zu erkennen. Das ist wirklich schön und Grund zur Hoffnung.
 

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