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Psychose

G

Gelöscht 129862

Gast
@Kuina

Ich selbst sehe mich auch eher als männlich obwohl mein Körper weiblich ist. Heute gibt es so viele Labels mit denen man sich identifizieren kann.

Ich würde dir zu Therapie raten.

Und noch ein tipp: du kannst es mal mir role play (wie Pen und paper) in dafür geeigneten communitys versuchen. Da kannst du die deinen Charakter so gestalten wie du willst und diese Seite dort ausleben ohne zu lügen.
Rollenspiele habe ich schon gemacht, Geschichten aus Perspektiven geschrieben, gezeichnet, einfach alles Mögliche. Es hat mir irgendwann nicht mehr gereicht, ich wollte immer einen Schritt weiter. Irgendwann habe ich Fotos von mir selbst gemacht, die männlich aussehen, habe über Voicechanger nachgedacht, überlegt, ob ich kleine Blogs drehen kann, ob ich einen echten Namen für diese Figur aussuchen sollte ect. Irgendwann musste die Bremse ohnehin gezogen werden. Das fing an problematisch zu werden, als ich diese Internetidentität über mehrere soziale Netzwerke verteilte. Im Alltag überlegte ich mir welchen Teil meines Tages nun meinem Internetego gehört und welcher mir. Man kann mich gerne für wahnsinnig halten und sich davor ekeln wie man will, aber wenn man nicht völlig ehrlich ist, bringt es einen auch nicht weiter. Von daher ist das absolut problematisch öffentlich jemanden davon zu erzählen, vorallem, wenn man die Person nicht kennt. Kann auch jederzeit gegen einen verwendet werden oder man spürt, wie der Gegenüber langsam mehrere Schritte zurückmacht, mit dem Gedanken: wie konnte ich so jemand Wahnsinnigen begegnen? Und das hallt immer und überall in meinem Kopf nach, egal wem ich begegne. Ich bin nicht gut genug, so wie ich bin, ich bin das kranke Tier, das zum Wohle der sozialen Gruppe ausgestoßen wird, vor dem man sich rettet. Trotzdem kann ich an meinen Gefühlen nichts ändern. Wenn ich in den Spiegel schaue, sehe ich keinen Menschen mehr, sondern einen Freak. Und so breche ich jeden Kontakt schleunigst wieder ab, um andere vor mir selbst zu bewahren.
 
Hallo Gelöscht 129862,

schau mal hier: Psychose.
Hier findest du vielleicht was du suchst.
G

Gelöscht 129862

Gast
Das ist natürlich sehr schwierig für dich, wenn dein Account und die andere Identität für dich alles war, das nun weg ist und nichts dich tröstet. Ich kann es mir nicht wirklich vorstellen, aber anscheinend ist das Deine Realität. Darüber sollten andere nicht urteilen. Du empfindest das eben so.
Leider weiss ich nun echt nicht, was ich dir raten soll .....
Allgemein ist das ja so, das viele Menschen, die "anders" sind, sich trotzdem irgendeinen Weg suchen, mit sich und ihrer Umwelt klar zu kommen. Ob man damit glücklich ist, ist die andere Frage.
Sterben wollen, sich ausradieren ist dann die letzte Option.
Auch damit wärst du nicht die Einzige, die das tut.
Aber wir sind hier in keinem Suizid-Forum, sondern in einem Hilfe-Forum.
Da kannst du nicht erwarten, das irgendwer deine Idee gut findet.
Vergiss nicht, du hast nur ein Leben und der Tod ist endgültig und kommen tut er sowieso eines Tages.
Ich persönlich bin gegen Suizid, nur in Fällen unerträglicher Qualen körperlicher Art, Krankheiten im Endstadium, ja da wäre ich für Sterbehilfe.
Du bist aber nicht totkrank.
Naja der Account war mein Umgang. Jetzt ist er weg. Ich bin verrückt in den Aigen normaler Leute und sie wollen zu Recht nichts mit mir zu tun haben. Ich habe keinen Respekt mehr vor mir selbst. Und alle anderen machen weiter wie bisher, streichen mich dann halt aus ihrem Leben und weiter gehts. Ich bleibe in Schmerzen zurück, mit einem wirren Kopf einsam und ohne Zukunft. Ich bin nicht moralisch, ehrlich oder gut. Ich bin einfach nur hohl. Und mit dieser Tatsache kann ich nicht leben
 
G

Gelöscht 129862

Gast
Rollenspiele habe ich schon gemacht, Geschichten aus Perspektiven geschrieben, gezeichnet, einfach alles Mögliche. Es hat mir irgendwann nicht mehr gereicht, ich wollte immer einen Schritt weiter. Irgendwann habe ich Fotos von mir selbst gemacht, die männlich aussehen, habe über Voicechanger nachgedacht, überlegt, ob ich kleine Blogs drehen kann, ob ich einen echten Namen für diese Figur aussuchen sollte ect. Irgendwann musste die Bremse ohnehin gezogen werden. Das fing an problematisch zu werden, als ich diese Internetidentität über mehrere soziale Netzwerke verteilte. Im Alltag überlegte ich mir welchen Teil meines Tages nun meinem Internetego gehört und welcher mir. Man kann mich gerne für wahnsinnig halten und sich davor ekeln wie man will, aber wenn man nicht völlig ehrlich ist, bringt es einen auch nicht weiter. Von daher ist das absolut problematisch öffentlich jemanden davon zu erzählen, vorallem, wenn man die Person nicht kennt. Kann auch jederzeit gegen einen verwendet werden oder man spürt, wie der Gegenüber langsam mehrere Schritte zurückmacht, mit dem Gedanken: wie konnte ich so jemand Wahnsinnigen begegnen? Und das hallt immer und überall in meinem Kopf nach, egal wem ich begegne. Ich bin nicht gut genug, so wie ich bin, ich bin das kranke Tier, das zum Wohle der sozialen Gruppe ausgestoßen wird, vor dem man sich rettet. Trotzdem kann ich an meinen Gefühlen nichts ändern. Wenn ich in den Spiegel schaue, sehe ich keinen Menschen mehr, sondern einen Freak. Und so breche ich jeden Kontakt schleunigst wieder ab, um andere vor mir selbst zu bewahren.
Selbst Tiere sind klug genug, ihre Krankheiten zu verstecken, um nicht ausgestoßen zu werden, sie für sich zu behalten und es mit sich selbst auszumachen. Ich hätte das niemals jemanden anvertrauen dürfen, schon gar nicht jemanden, der sich vor zu vielen Emotionen ekelt bzw nichts damit beginnen kann und eigentlich nicht damit belästigt werden will, plus große Reichweite hat. Es ist immer leicht von anderen zu verlangen jede Wunde offen zu zeigen, man selbst ist ja nicht derjenige, der am Ende mit Ausstoßung leben muss. Ich werde den Rest meines Lebens hier hocken und meine Dummheit bereuen wie es aussieht, denn ich weiß sie ist real und hallt mir bei jeder neuen Begegnung im Kopf rum. Ohne zu wissen, wie es in meinem Leben überhaupt weitergehen soll. Eine Beziehung habe ich nie geführt, Freundschaften waren immer nur zweckfreundschaften und ich bin so gelähmt, dass ich nichtmals die Lautstärke meiner Stimme kontrollieren kann. Zumal ich sie eh nicht mag und mir reden oft zu anstrengend ist. Wozu dieses Leben? Wozu?
 
G

Gelöscht 129862

Gast
Mir geht es ganz ähnlich, habe auch kein Bock mehr auf das Leben, man hockt die Zeit bis zum Tod nur in Einsamkeit ab. Es interessiert niemand ob man lebt oder nicht und das tut weh. Besorgungen kann ich nicht länger erledigen, man fragt sich wozu sich das noch antun. Ich wäre lieber auch nie geboren, hatte nur schlechtes erlebt, bin auch eine Frau und glaubte es ginge mir besser nach einer hormonellen und operativen Veränderung zum Mann, aber ich habe es sein lassen wegen meiner Gesundheit und letzten endes dachte ich mir, wieso soll ich mich ändern, anpassen, auf andere zugehen - sollen die anderen sich doch benehmen und mal Respekt zeigen. Ich habe auf den ganzen Menschenbrei um mich gar keinen Bock, soll sie absterben und mich nicht mehr belästigen. Wäre ich der einzige Mensch oder hätte wenigstens ein selbstfahrendes Auto und zwei Roboter die sich um mich kümmern, wäre ich besser deutlich besser drauf. Was mir in meinem Leben sehr fehlte, war Schutz und Verteidigung. Ich war auch immer zu schwach und allein, wurde verlassen, andere nutzen das aus. Da kommt niemand und hilft und ich denke mir, soll ich weiterhin in diesem Körper hausen mit den Leid das mir dadurch wiederfährt jeden Tag?
Das einzige was mir half ab und an über die Jahre, waren tagträume und vor allem Schlafen, was lesen und mit anderen Medien beschäftigen. Aber das ist nachdem ich mal wieder Angriffe erlebte von jemand der offiziell sogar helfen sollte, so lustlos geworden. Man badet nur in tiefer Einsamkeit vor sich hin. Niemand zum Anfassen da, nichts das tröstet. Wie ein Säugling der zur Stille gezwungen ist, weil die Schreie ignoriert werden. Ich weiß das mein Leben komplett sinnlos war, es ist nur gewesen durch ein gefährlichen Trottel der eine unschöne Dumme fand die er besprenkeln und dann mit seinem Spross sitzen lies um an die Nächste ran zu treten. Gebürtiger Parasit, der ungestraft weiter leben darf.

Ich wurde in meinem ganzen Leben nicht ein einziges Mal gemocht, so wie ich mir Mögen vorstelle. Das man an mich denkt, gern beisammen ist, das Gespräch zu mir sucht, mir was schenkt und mir Karriere und bequemes wohnen ermöglicht. Ein existenzielles Kümmern und emotional Fürsorgen. Die Leute wollen nur solche um sich die fröhlich sind zu existieren und solche Leute haben genug von dem was mir fehlt. Ich erhalte nur Vorwürfe, Beleidgungen, Armut, Scham, Isolation.

Ich wollte davon immer fliehen und einfach frei sein. Wenn die anderen nicht vor mir sterben, dann muss ich endlich abdanken, dass ich den Mist hier nicht mehr ertragen muss. Es war wirklich einfach nur ein widerwärtiger Albtraum. Kein Mensch in meinem Leben hat mir je wirklich etwas gebracht, das für mich positiv blieb. Das Leben ist generell leider so aufgebaut, dass immer wieder Mängel und Abhängigkeiten zutage treten. Ich habe das so gehasst. Wäre so froh schmerzfrei einzuschlafen und nicht mehr diesen Müll ertragen zu müssen.
Geht mir ja ähnlich. Vielleicht kann ich wenig trösten, nur verstehen. Ich leide schon ewig an mein Beta-Dasein. Wahrscheinlich bin ich am Ende wieder größenwahnsinnig geworden und habe vergessen, wie unfähig ich eigentlich bin. Da musste ich ja auch die Fresse fliegen.
Einsamkeit ist mein bester Freund, ich war so lange völlig allein, dass ich anfing Selbstgespräche zu führen. Die Hälfte der Menschen die ich kennen lernte, interessierten sich eher für sich selbst oder Konversationen waren bedeutungslos. Vielleicht kommts einem auch nur so vor, weil man sich nicht in seiner Haut wohlfühlt und von daher nur der anstrengende Part von Gesprächen übrig bleibt. Beschämt wurde ich auch viel, wollte den Mund aufmachen und mich verteidigen und merkte dann, dass die anderen aber Recht haben mit dem, was sie sagen. Ich bin ein abscheulicher Mensch, evolutionäres Bärenfutter. Jetzt gibts keine Bären mehr, also ist man Fußabtreter, Überstundenarbeiter, Hofnarr, Clown, Negativbeispiel, etwas, was man höchstens mit Zusammengezogener Augenbraue ansieht, bevor man sich schleunigst entfernt. Oder jemand ist Sadist und nutzt es zum draufhauen. Und dann will man sich wehren und stellt fest: nein eigentlich muss das genauso. Und dann sorgt man irgendwann selbst dafür, dass es auch so bleibt, bis man allein zusammen bricht und sich fragt, wie das alles passieren konnte. Irgendeine Blitzbirne rät einem vielleicht noch die kalte Dusche und ein ja dann ändere dich eben oder schluck Tabletten, was weiß ich. Als ob man sich Selbstwert aus dem A**** ziehen könnte. Und auch nicht jeder hat den gleichen Wert. Dann gäbs kein Mobbing. So sind Menschen und wenn man nicht anerkannt ist, kann das Keben sehr scheuslich sein
 

GrayBear

Aktives Mitglied
Ja, das kannst Du problemlos so weiter machen, dieses "fishing for compliments" im negativen Sinn. Und nochmal ja, das ist ermüdend und langweilig, weil Du damit jedes Gespräch in Deine Richtung zwingst, das sich dann immer um Dich dreht. Es ist völlig ok, wenn Du Dir diese Dinge von der Seele reden willst, andere Meinungen und Sichtweisen einholst und nach Hilfe suchst, aber das tust Du nicht wirklich, denn Du tust so, als ob Du schon alle Antworten hättest.

In sich ist Dein Denksystem nicht unlogisch, aber eben nur, weil es auf unwahren Annahmen basiert. Du bist definitiv nicht hohl und Du wirst auch nicht automatisch ausgestoßen. Aber in einem Punkt hast Du recht: wenn Du alle Menschen mit Deinen Bedürfnissen von Dir stößt und nichts gibst, weil neben Deinen Überzeugungen nichts mehr Platz zu haben scheint, dann kann sich diese Welt nicht mehr nur um Dich drehen, denn dieses Leben stellt jedem Lebewesen Aufgaben, die es zu lösen gilt. Wer sich nicht darum kümmert oder sich nicht darum kümmern kann, wird darunter irgendwann begraben. Schierer Trotz und mangelnde Flexibilität rächen sich nun einmal.

Du kannst offenbar mit Worten umgehen, aber es sind eben nur Worte und auch wenn Du sie tausendfach wiederholst, ändern sie für Dich nichts zum Besseren. Ich hoffe und wünsche es Dir sehr, dass sich Deine Haltung ändern wird, denn SIE ist das Problem, nicht Du. Ohne Einsichtsfähigkeit keine Einsicht und ohne Einsicht keine sinnvolle Veränderung.
 

Dalmatiner

Aktives Mitglied
Naja der Account war mein Umgang. Jetzt ist er weg. Ich bin verrückt in den Aigen normaler Leute und sie wollen zu Recht nichts mit mir zu tun haben
Ich finde das was du tust nicht sehr verrückt, sondern nachvollziehbar und was du denkst ist sehr logisch, solange du nicht auf dich selbst schaust.

Ja, jetzt bist du halt aufgeflogen mit deiner erfundenen Identität, und am Ende hat das niemanden interessiert und dieser User hat sich von dir abgewandt. Du wirst mit der Realität konfrontiert. Er erzählt das natürlich weiter, und dein bisheriges inline-Dasein kannst du so nicht fortführen. Du musst wieder von vorn anfangen.

Versuche doch etwas im realen Leben aufzubauen. Da weiss jeder wer du bist. Wenn du einen Job hast und arbeitest, kannst du nicht ohne jede Soziale Kompetenz sein.
 
G

Gelöscht 129862

Gast
Ja, das kannst Du problemlos so weiter machen, dieses "fishing for compliments" im negativen Sinn. Und nochmal ja, das ist ermüdend und langweilig, weil Du damit jedes Gespräch in Deine Richtung zwingst, das sich dann immer um Dich dreht. Es ist völlig ok, wenn Du Dir diese Dinge von der Seele reden willst, andere Meinungen und Sichtweisen einholst und nach Hilfe suchst, aber das tust Du nicht wirklich, denn Du tust so, als ob Du schon alle Antworten hättest.

In sich ist Dein Denksystem nicht unlogisch, aber eben nur, weil es auf unwahren Annahmen basiert. Du bist definitiv nicht hohl und Du wirst auch nicht automatisch ausgestoßen. Aber in einem Punkt hast Du recht: wenn Du alle Menschen mit Deinen Bedürfnissen von Dir stößt und nichts gibst, weil neben Deinen Überzeugungen nichts mehr Platz zu haben scheint, dann kann sich diese Welt nicht mehr nur um Dich drehen, denn dieses Leben stellt jedem Lebewesen Aufgaben, die es zu lösen gilt. Wer sich nicht darum kümmert oder sich nicht darum kümmern kann, wird darunter irgendwann begraben. Schierer Trotz und mangelnde Flexibilität rächen sich nun einmal.

Du kannst offenbar mit Worten umgehen, aber es sind eben nur Worte und auch wenn Du sie tausendfach wiederholst, ändern sie für Dich nichts zum Besseren. Ich hoffe und wünsche es Dir sehr, dass sich Deine Haltung ändern wird, denn SIE ist das Problem, nicht Du. Ohne Einsichtsfähigkeit keine Einsicht und ohne Einsicht keine sinnvolle Veränderung.
Ich kann mit meiner Entscheidung nur nicht leben. Dabei habe ich sie selbst getroffen, ich bin ja nichtmals aufgeflogen. Und ja ich bin hier um mich auskotzen und über Details zu reden, da es mir an sozialer Einschätzungsfähigkeit der Situation mangelt und sie seit über einen Jahr Tag und Nacht im Kopf rumspukt, mich dazu bringt jeden Kontakt abzubrechen und zu stagnieren. Ich kann nicht mehr loslassen. Vielleicht macht mich das alles unsympathisch, aber ich bin müde meine schlechten Seiten zu verstecken oder alles zu beschwichtigen. Je ehrlicher ich mich selbst betrachte, desto eher verstehe ich
 
G

Gelöscht 129862

Gast
Ich finde das was du tust nicht sehr verrückt, sondern nachvollziehbar und was du denkst ist sehr logisch, solange du nicht auf dich selbst schaust.

Ja, jetzt bist du halt aufgeflogen mit deiner erfundenen Identität, und am Ende hat das niemanden interessiert und dieser User hat sich von dir abgewandt. Du wirst mit der Realität konfrontiert. Er erzählt das natürlich weiter, und dein bisheriges inline-Dasein kannst du so nicht fortführen. Du musst wieder von vorn anfangen.

Versuche doch etwas im realen Leben aufzubauen. Da weiss jeder wer du bist. Wenn du einen Job hast und arbeitest, kannst du nicht ohne jede Soziale Kompetenz sein.
Rumerzählt wurde meines Wissens nach nichts, kann ich natürlich auch nicht unterstellen. Aber ich kann mir schlecht einen neuen Account dieser Art machen, ohne die Gefahr, dass es auffällt, vorallem wenn man dieselben Seiten dennoch gerne nutzen will. Natürlich ist es schmerzhaft so abgelehnt zu werden, aber an sich nichts Neues. Ich passe nirgendwo rein, es ist normal, dass ich so nur ein Laster bin und eben nicht von Wert.
Ich bin nicht gerne Ich. In der Schule hatte ich nur eine Freundin, die mich regelmäßig stehen ließ und nur von sich erzählte. Ich wurde eben immer stiller. Dann saß ich fast 3 Jahre völlig allein auf dem Schulhof und fing an im Kopf Selbstgespräche zu führen. Irgendwann flüchtete ich gedanklich in andere Rollen. Gemobbt wurde ich teils auch. Mir fiel seit ich ein Kind bin alles schwer, ich war steif, ängstlich, unbeweglich. Auch habe ich verdacht auf Autismus. Seit ca 6 Jahren habe ich keine Freunde mehr und irgendwie habe ich verlernt wie es geht. Jede Ablehnung schmerzt dann halt doppelt und dreifach, vorallem wenn man als geistesgestört und Zeitverschwendung bezeichnet wird. Was ich wohl auch bin.
Das Problem ist ja, dass niemand weiß wer ich bin. Ich bin nie ich selbst und wann immer ich es war und mich geöffnet habe, wurde ich nur zurückgestoßen. Dann habe ich gelernt, mich zu unterdrücken
 

GrayBear

Aktives Mitglied
Erwachsen zu sein hat mehrere Nachteile: unter anderem den, dass einen kaum mehr jemand ganz automatisch an die Hand nimmt und einem andere Wege aufzeigt, wie es z.B. Eltern tun sollten. Man muss seine Fehler selbst finden und dafür Lösungen suchen.

Ich würde gerne Worte finden, die Dich wie Donnerhall erreichen, aber die habe ich nicht. Für mich klingt so vieles wie ein billiges Schmierentheater, wie ein echt schlechtes Drehbuch und damit tue ich Dir sicher unrecht. Ich kenne niemanden, der nicht einige Seiten seiner Persönlichkeit "unterdrücken" muss und der nicht schon zurückgestoßen wurde und sich fremd vor kommt und unter meinen Bekannten sind schon einige schräge Vögel.

Also dann schau, wie lange Du diese Nabelschau noch brauchst, bis Du bereit bist für Veränderungen und neue Wege. Alt genug bist Du dafür. Das ist die harte Wirklichkeit, um die niemand herum kommt.
 
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Gelöscht 129862

Gast
Erwachsen zu sein hat mehrere Nachteile: unter anderem den, dass einen kaum mehr jemand ganz automatisch an die Hand nimmt und einem andere Wege aufzeigt, wie es z.B. Eltern tun sollten. Man muss seine Fehler selbst finden und dafür Lösungen suchen.

Ich würde gerne Worte finden, die Dich wie Donnerhall erreichen, aber die habe ich nicht. Für mich klingt so vieles wie ein billiges Schmierentheater, wie ein echt schlechtes Drehbuch und damit tue ich Dir sicher unrecht. Ich kenne niemanden, der nicht einige Seiten seiner Persönlichkeit "unterdrücken" muss und der nicht schon zurückgestoßen wurde und sich fremd vor kommt und unter meinen Bekannten sind schon einige schräge Vögel.

Also dann schau, wie lange Du diese Nabelschau noch brauchst, bis Du bereit bist für Veränderungen und neue Wege. Alt genug bist Du dafür. Das ist die harte Wirklichkeit, um die niemand herum kommt.
Ich möchte mit der Wirklichkeit nichts zu tun haben. Ich hoffe nur noch mein Leben mit Tabletten erträglich zu machen. Mir ist es egal ob es Leuten passt oder nicht. Ich will mich eben nur auskotzen, sonst nichts
 

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