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Ich habe eine Paranoide Persönlichkeitsstörung & Posttraumatische Belastungsstörung und brauche Rat..

Benno7919

Mitglied
Hallo,

Ich bin Benno, 26 Jahre alt, und suche einen Weg, mich auszutauschen.

Ich habe leider eine Posttraumatische Belastungsstörung und eine Paranoide Persönlichkeitsstörung.
Ich nehme Antidepressiva und bin beim Psychiater in Behandlung. Bald steht eine psychosomatische Reha an.

Mein „Problem“ ist mein Kopf.
Alles ist irgendwie anstrengend. Ich finde meine Gedanken und Denkweisen so anstrengend, dass es mich langsam selber stört.
Zum Beispiel komme ich von einem glücklichen Moment immer in eine Denkweise, die alles direkt schlecht werden lässt und sofort Verrat dahinter vermutet bzw. ich bin ganz sicher davon überzeugt. Das belastet mich total, sodass ich in meinem Kopf jedes Mal selber mit mir „reden“ muss, um mich runterzubringen. Das klappt aber selten, und so lande ich wieder in einer „paranoiden Spirale“. Ich analysiere alles, ich hinterfrage alles, ich hasse alles. Verabredungen sind mir zu „anstrengend“, ich habe „keine Lust“. Ich finde keine Sympathie an Unternehmungen.

Seit mir bewusst ist, was es ist, habe ich verstanden, dass ich etwas ändern muss, aber es ist so verdammt anstrengend geworden. Zumal ich vor knapp 5 Jahren „noch nicht“ so war. Ich war glücklich und ausgeglichen, und das wünsche ich mir einfach wieder.

Mit mir zu streiten ist wie mit einer Wand zu reden. Dass ich Stier bin, macht das alles ebenfalls „nicht besser“, behaupte ich 😅.

Hat jemand Tipps? Ich mag mich und meinen Kopf einfach selber nicht mehr.

Danke fürs Lesen. Bleibt alle gesund!

LG Benno 🐝
 

Savay

Aktives Mitglied
Hi Benno,

mir viel dazu grad etwas ein was ich mal hörte und zwar emotionale Intelligenz und damit Selbstregulation, eine von 5 Fähigkeiten anhand derer sich diese Form der Intelligenz bemessen lässt.

Da gibt es wohl ein paar Techniken, u.a. Refraiming, evtl sagt dir das schon etwas.

Find sowas echt interessant, vielleicht hilft es dir wenn du dich mit solchen Techniken befasst.

LG Savay
 

Benno7919

Mitglied
Ich werde Wohl beides angehen müssen. Was genau aber als erstes weiß ich noch nicht 😇..
Bin noch etwas Nervös, weil ich gar nicht so gerne unter Menschen mag
 
S

Suche

Gast
Hallo,

Ich bin Benno, 26 Jahre alt, und suche einen Weg, mich auszutauschen.

Ich habe leider eine Posttraumatische Belastungsstörung und eine Paranoide Persönlichkeitsstörung.
Ich nehme Antidepressiva und bin beim Psychiater in Behandlung. Bald steht eine psychosomatische Reha an.

Mein „Problem“ ist mein Kopf.
Alles ist irgendwie anstrengend. Ich finde meine Gedanken und Denkweisen so anstrengend, dass es mich langsam selber stört.
Zum Beispiel komme ich von einem glücklichen Moment immer in eine Denkweise, die alles direkt schlecht werden lässt und sofort Verrat dahinter vermutet bzw. ich bin ganz sicher davon überzeugt. Das belastet mich total, sodass ich in meinem Kopf jedes Mal selber mit mir „reden“ muss, um mich runterzubringen. Das klappt aber selten, und so lande ich wieder in einer „paranoiden Spirale“. Ich analysiere alles, ich hinterfrage alles, ich hasse alles. Verabredungen sind mir zu „anstrengend“, ich habe „keine Lust“. Ich finde keine Sympathie an Unternehmungen.

Seit mir bewusst ist, was es ist, habe ich verstanden, dass ich etwas ändern muss, aber es ist so verdammt anstrengend geworden. Zumal ich vor knapp 5 Jahren „noch nicht“ so war. Ich war glücklich und ausgeglichen, und das wünsche ich mir einfach wieder.

Mit mir zu streiten ist wie mit einer Wand zu reden. Dass ich Stier bin, macht das alles ebenfalls „nicht besser“, behaupte ich 😅.

Hat jemand Tipps? Ich mag mich und meinen Kopf einfach selber nicht mehr.

Danke fürs Lesen. Bleibt alle gesund!

LG Benno 🐝
Bin vor kurzem zufällig auf diesen Wikipedia Artikel gestoßen:


Dabei soll es sich um Training handeln, das es Menschen leichter macht, nicht alles zu glauben, was sie denken.

Keinerlei persönliche Erfahrung damit. Aber vielleicht nützt dir sowas?
 
G

Gelöscht 129970

Gast
Willkommen Benno !

Es ist schon einmal von Vorteil, dass Dich Deine Posttraumatische Belastungsstörung nicht daran hindert, Dich in dieses Forum zu begeben und Dich hier auszutauschen.

Durch Dein Tun hier wirst Du einen Teil der PTBS vielleicht "heilen" können.
Viel Erfolg!
 

Leere?Zukunft

Sehr aktives Mitglied
Tipps habe ich eigentlich nicht.
Freut mich ,dass du hier her gefunden hast!
Manchmal lenke ich mich mit den Spielen hier im Unterforum Café ab.
Herzlich Willkommen!
 
G

Gelöscht 129970

Gast
Zitat aus Deinem Eingangstext:
"Zumal ich vor knapp 5 Jahren „noch nicht“ so war. Ich war glücklich und ausgeglichen, und das wünsche ich mir einfach wieder.“

Ist damals - "vor knapp 5 Jahren" - irgend etwas Besonderes vorgekommen?
Wenn --- was?
 

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