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Ist der Einsatz von Elektrozäunen bei Hunden tierschutzrelevant?

Bingenervt

Aktives Mitglied
Ich fang mal hinten an:

@tonytomate
Nein der Zaun ist nicht gekennzeichnet, muss er aber auch nicht, da er hinter dem eigentlichen Gartenzaun steht und somit auf privatem Gelände.

@Shorn
Als ehemaliges "Pferdemädchen" habe ich auch meine Erfahrungen mit Elektrozäunen. ;) Ich habe aber eben auch schon von Hunden gehört, die aufgrund eines solchen Stromschlags tatsächlich Herzprobleme entwickelt haben. Dazu gehört dann sicherlich aber auch eine gewisse Vorbelastung.

@Hajooo
Nein, meine Hunde sind davon nicht betroffen, trotzdem gibt es gewisse "Erziehungsmethoden", die ich nicht gut heisse und bei denen ich auch meinen Mund aufmache. Egal ob es meine oder fremde Hunde betrifft.

@beihempelsuntermsofa
Der Zaun steht schon länger da. Der eigentliche Gartenzaun ist ein Lachsack. Nicht höher als der Schafszaun. Ist also tatsächlich nur darauf ausgelegt den Hund von der Randale am Gartenzaun abzuhalten, nicht vom Abhauen.
 

Bingenervt

Aktives Mitglied
Für mich persönlich ist diese "Erziehungsmethode" eine Bankrotterklärung der Besitzer des Hundes, dass sie zu faul sind, sich andere, weniger aversive Methoden einfallen zu lassen. Ein Sichtschutz am Zaun würde schon helfen. Und notfalls auch Schleppleine im Garten.
Allerdings muss Mensch da aktiv werden und agieren. So lässt man den Zaun machen. :cry:

Ich weiss, dass es Hundehalter mit komischen Einstellungen gibt. Als der Grosse bei uns einzog, haben wir mehrfach!!! den Rat bekommen ein Teletac bei ihm zum Einsatz zu bringen, obwohl die Dinger schon damals verboten waren....
 

kasiopaja

Urgestein
Für mich persönlich ist diese "Erziehungsmethode" eine Bankrotterklärung der Besitzer des Hundes, dass sie zu faul sind, sich andere, weniger aversive Methoden einfallen zu lassen. Ein Sichtschutz am Zaun würde schon helfen. Und notfalls auch Schleppleine im Garten.
Allerdings muss Mensch da aktiv werden und agieren. So lässt man den Zaun machen. :cry:

Ich weiss, dass es Hundehalter mit komischen Einstellungen gibt. Als der Grosse bei uns einzog, haben wir mehrfach!!! den Rat bekommen ein Teletac bei ihm zum Einsatz zu bringen, obwohl die Dinger schon damals verboten waren....
Gut, aber das ist nun Deine Meinung. Der andere Hundebesitzer sieht das offensichtlich anders.
Solange der nichts verbotenes tut, kannst Du es blöd finden, aber nichts dagegen tun.
Hast Du mit dem schon mal gesprochen?
 

Bandit

Moderator
Teammitglied
Die abgegebene Ladung ist höher
Das stimmt so nicht. Die Leistung war einstellbar und erreicht nicht so hohe Werte die einen Hund verletzen konnten.
Als diese Geräte noch erlaubt waren, wurden die vor allem in der Jagdhundeausbildung benutzt.
Die Gefahr war, wie so oft der Mensch, in dem die Geräte missbräuchlich verwendet wurden.
Bei jeglicher Erziehungsmethode benötigt es Fingerspitzengefühl.
Was leider Menschen gegenüber Tieren, ja nicht mal gegen die eigene Gattung, an den Tag legen.

Es ist gut, dass diese Geräte verboten wurden!!!
 

Larissa

Aktives Mitglied
Ich finde, dass Hunde viel zu viel vermenschlicht werden. Der Hund stammt vom Wolf ab und muss nicht immer in Watte gepackt werden. Von diesen armen Qualzuchten mal abgesehen (Plattschnauzen, Mini hündchen etc.), verkraftet so ein normaler Hund eine Menge, ohne dauerhaften Schaden zu nehme. Das weiss ich als Hundehalterin .
Als Kinder haben wir uns einen Spass daraus gemacht, die elektrischen Weidenzäune zu berühren. Geschadet hat es keinem Menschen.
 

Bingenervt

Aktives Mitglied
@Larissa
Ich hab sicherlich keine vermenschlichten Hunde. Es sind Hunde. PUNKT. Aber muss ich einem Tier tatsächlich bewusst Schmerz zu fügen, obwohl es andere und bessere Methoden gibt, um das Problem zu lösen?

@kasiopaja
Ich mische mich normalerweise nicht in die Erziehung ein. Weder von Kindern noch von Hunden. Aber es gibt für mich! Grenzen, die ich nicht tolerierbar finde.
Nein, leider sehe ich die Hundebesitzer zu selten. Werde aber die Tage mal anklingeln....
 

Larissa

Aktives Mitglied
@Larissa
Ich hab sicherlich keine vermenschlichten Hunde. Es sind Hunde. PUNKT. Aber muss ich einem Tier tatsächlich bewusst Schmerz zu fügen, obwohl es andere und bessere Methoden gibt, um das Problem zu lösen?

Nein, einem Lebewesen bewust Schmerzen zufügen will ich nicht und sollte auch niemand. Aber die Aufstellung eines Zaunes, der den Hund, sagen wir mal zwickt, halte ich für gut vertretbar und in keinster Weise strafbar. Ich habe Tierschutzhunde, die ich nicht als Welpe oder Junghund bekommen habe. Die machen auch Terror am Zaun. Es ist unmöglich, es ihnen abzugewöhnen. Auch wenn ich sie dann jedesmal sofort rein hole. Manchmal muss man halt zu solchen Mitteln wie den Zaun greifen.
 

Mond-Wind

Aktives Mitglied
Ja,das ist aber genau der Punkt,wo ich mir nicht so sicher bin.
Warum bellt denn der Hund am Zaun? Er verteidigt doch instinktiv sein Revier und so wird ihm die Möglichkeit dazu genommen,ggfs durch kurze Schmerzeinwirkung....
Ich finde es auf jeden Fall nicht richtig,ob es erlaubt ist,weiß ich nicht.
Dann hat der Hundebesitzer es verabsäumt dem Hund beizubringen, dass er das nicht tun muss, weil der Mensch die Situation unter Kontrolle hat.

Wenn dem nämlich so wäre, würden alle Hunde kläffend am Zaun hängen.
 

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