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Mein Leben als sexpositive Frau in einer Partnerschaft

Ausnahmsweise

Aktives Mitglied
Teilweise gelesen.
Vermutlich habe ich es dann " nicht akzeptiert" aus deiner Sicht.

Aber spielt es denn eine Rolle?

Muss man denn irgendwie sein und empfinden "nach Anleitung"?
Das hat nichts mit Akzeptanz zu tun. Es geht darum zu erfassen, was der Begriff bedeutet. Ohne dich damit zu befassen gelingt dir genau das ganz offensichtlich nicht.

Legst du das Wort "Baum" auch nach deinem persönlichen Empfinden aus? Belegst es mit einer anderen Bedeutung?
Würdest du das tun, käme es mitunter zu ziemlichen Verständnisproblemen bei der Kommunikation mit deinen Mitmenschen.
 

LFM

Aktives Mitglied
Das hat nichts mit Akzeptanz zu tun. Es geht darum zu erfassen, was der Begriff bedeutet. Ohne dich damit zu befassen gelingt dir genau das ganz offensichtlich nicht.

Legst du das Wort "Baum" auch nach deinem persönlichen Empfinden aus? Belegst es mit einer anderen Bedeutung?
Würdest du das tun, käme es mitunter zu ziemlichen Verständnisproblemen bei der Kommunikation mit deinen Mitmenschen.
Es gibt keine klare Definition von sex-positiv meiner Meinung nach.
In jedem Link, jedem Bloggbeitrag stehen nicht dieselben Dinge Meiner Meinung nach.

Meine Intension ist es doch auch gar nicht, hier in dem Tagebuch von @Träumelinchen darüber zu debattieren, was sex-positiv ist und was nicht.
Wo kommt das jetzt wieder her?

Was ich hier zuletzt getan habe, war lediglich preiszugeben, dass es, sollte ich eine offene Beziehung wollen, diese nur mit klar festgelegten Regeln, bestenfalls schriflich ausgearbeitet mit der Partnerin, geben kann.

Die Debatte ob "sex-positiv" oder nicht ist jetzt wieder hier losgetreten worden. Warum eigentlich?

@Träumelinchen .
Sollen hier nur Menschen schreiben, die nach deinen Masstäben "sex-positiv" sind? Dann schreib das bitte.
 

LFM

Aktives Mitglied
Fachbegriffe sind keine persönliche Auslegungssache.
Der Duden ist seid jeher ein vertrauenswürdiges Nachschlagewerk welches man nicht nur zur Beatwortung von Fragen, die die Rechtschreibung betreffen sondern auch zum Nachschlagen von Fachbegriffen zu Rate ziehen kann.

Ich zitiere mal den Duden (Website) zum Begriff "sexpositiv":
sexpositiv

Rechtschreibung
Worttrennung
sex|po|si|tiv
Bedeutung

die eigene Sexualität und die anderer Menschen [weitgehend] vorbehaltlos akzeptierend, bejahend; Sexpositivity betreffend, praktizierend, vertretend
BEISPIELE
  • auf sexpositive Partys gehen
  • sehr sexpositiv sein
Ich gehe nochmal in mich und überlege, welche der Punkte ich erfülle und welche nicht:
- Die eigene und die Sexualität Anderer vorbehaltslos akzeptieren: Ich denke schon.
- Sexpositivity betreffend: Eben, die (erneut laut Duden), weitestgehend, vorbehaltlosen Akzeptanz der eigenen und der Sexualität Anderer bzgl. sexueller Orientierung, Wünsche und Vorlieben:
Auch das trifft wohl zu bei mir.
- bejahend im Sinne von: Ja, es ist in Ordnung dass es so vielfältige Formen, Arten, Fetische usw. der Sexualität gibt, wie z.B. Hetero-, Homo-, Pan-, oder Assexualität, Rollenspiele, BDSM, usw...
Auch das ist völlig "ok" für mich
- praktizierend: Und hier bin ich dann raus. Ich lebe es nicht aus. Es spielt sich stattdessen nahezu alles in meiner Fantasie ab.
- vertretend: Auch da bin ich raus. Ich "bewerbe" das Thema nicht und/oder schließe mich zu diesem Zweck irgendwelchen Organisationen, Vereinen, usw. an, besuche z. B. keine sexpositiven Parties, "ich lebe es nicht", es ist kein großes Thema in meinem Leben.

Zusammengefasst, bin ich lediglich wohl deshalb nicht sexpositiv, weil ich es nicht praktiziere.

Dennoch ist es schön, hier in diesem Blog von @Träumelinchen so ein kleines Bischen mit dabei sein zu dürfen.
 
G

Gelöscht 129952

Gast
Freut mich für Dich :). Bist aber wahrscheinlich z.B. eben nicht bisexuell und hast Deine Frau nicht mit 16 kennengelernt. Kann man also nicht wirklich vergleichen.
Meine Frau kenne ich schon seit der Sandkastenzeit. Aber ein Paar sind wir erst mit Anfang 20 geworden. Nein, bisexuelle Neigungen habe ich nicht. Doch nur weil ich andere Neigungen habe, ist ein Erfahrungsaustausch trotzdem möglich.
Deine bisexuelle Neigung könntest du z.B. in deiner Singlezeit ausleben. Die Wahrscheinlichkeit dass deine erste Beziehung ein Leben lang hält ist doch sehr gering.
Wie bereits erwähnt, auf etwas zu verzichten muss keinen Verlust bedeuten. Diese FOMO ist aber leider weit verbreitet. Doch genau genommen hat meine Kritik wohl mehr mit der Gesellschaft zu tun als mit dir.
Wünsche dir alles Gute und drücke die Daumen für ein gutes Gelingen eures Vorhaben.
 

Träumelinchen

Aktives Mitglied
Deine bisexuelle Neigung könntest du z.B. in deiner Singlezeit ausleben. Die Wahrscheinlichkeit dass deine erste Beziehung ein Leben lang hält ist doch sehr gering.
Danke. Aber ich gehe halt nicht davon aus, dass meine jetzige Beziehung nicht hält. Und wenn ich meine Neigungen nicht irgendwie in der Beziehung auch ausleben könnte, wäre es natürlich noch wahrscheinlicher, dass sie nicht hält, weil dann ja noch die sexuelle Unzufriedenheit darüber zu den Problemen hinzukommen würde, die zu einer evtl. Trennung von meinem Partner führen könnten.
 

LFM

Aktives Mitglied
Danke. Aber ich gehe halt nicht davon aus, dass meine jetzige Beziehung nicht hält. Und wenn ich meine Neigungen nicht irgendwie in der Beziehung auch ausleben könnte, wäre es natürlich noch wahrscheinlicher, dass sie nicht hält, weil dann ja noch die sexuelle Unzufriedenheit darüber zu den Problemen hinzukommen würde, die zu einer evtl. Trennung von meinem Partner führen könnten.
Oh. Ist es nicht so, dass ihr augrund dessen, dass ihr sexuell herumexperimentieren möchtet, euch dazu entschlossen habt, die Beziehung zu öffnen? (Gut ich weiß, ihr habt dabei auch die Regel jeder darf einmal Pro Jahr außerhalb der Beziehung mit Jmd. außerhalb der Beziehung, wenn der andere Partner nicht dabei ist).

Aber ich denke mit "bisexuelle Neigungen nachgehen", da bist du ja dann für dieses Jahr schon durch?!? Also müsstest du damit aufs nächstes Jahr warten, bis du wieder darfst oder wie ist eure Regelauslegung da genau? Oder zählt das nicht mit weil das ja schon einmal - sofern ich mich richtig erinnere - noch vor dem Öffnen eurer Beziehung stattfand, also eigentlich damals Fremdgehen war?
 
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