Ich wusste tatsächlich nicht, ob ich den Namen schreiben darf. Es handelt sich um Creditreform Aschaffenburg und gehört zu den serösen Inkassounternehmen. Sie selbst warnen vor Fake-Briefen:
Sie haben ein verdächtiges Inkassoschreiben erhalten und werden zu Zahlungen aufgefordert? Wie Sie einen Inkasso-Fake-Brief erkennen und wie Sie sich vor Betrügern schützen.
www.creditreform.de
Auf einer Liste von unseriösen Inkassounternehmen ist Creditreform nicht aufgelistet. Unserös ist die Firma SPM GmbH.
Regelmäßig erhalten Verbraucher:innen betrügerische Inkassoschreiben. Die Verbraucherzentrale Brandenburg veröffentlicht Nummern von Konten, auf die Sie kein Geld überweisen sollten.
www.verbraucherzentrale-brandenburg.de
Außerdem gibt es eine Aktennummer, Tel.-Nr., eMail und die Durchwahl der Ansprechpartnerin, die ich gestern um relevante Unterlagen bat. Dies sollte ich noch einmal per Mail anfordern.
Creditreform treibt ja für die Firma SPM Gmbh ein. In dem Schreiben steht konkret:
"In obiger Angelegenheit mahnten wir sie bereits wegen einer Gesamtforderung in Höhe von 300nochwas €. Sollte bis zum 14.07.2024 (da lag mir der Brief noch nicht vor) die Gesamtforderung bei uns nicht eingegangen sein, werden wir unverzüglich gerichtl. Maßnahmen gegen Sie einleiten. Auf die von Ihnen zu tragenden Anwalts- und Gerichtskosten wurden Sie bereits hingewiesen.
Bedenken Sie, dass aus einem gerichtlichen Schuldtitel 30 Jahre vollstreckt werden kann."
Und selbstverständlich habe ich Creditreform kontaktiert, weil mir keine Mahnschreiben vorliegen und ich keine Ahnung hatte, um was es geht. Nein, ich habe keinen Widerspruch geschrieben. Ich brauche erst einmal die Unterlagen! Wie soll ich einen Widerspruch schreiben, wenn mein Vater ggf. doch etwas bestellt und nicht gezahlt hat. Ich schrieb ja, nichts ist auszuschließen.