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Wird Kamala Harris die Wahl gegen Donald Trump gewinnen ?

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Arktur

Sehr aktives Mitglied
und Frauen, Farbige und andere Minderheiten ergeben zusammen die Mehrheit im Land.
Dazu dürften außerdem noch all die Weißen kommen, die ebenfalls nichts mit Menschen- und Frauenhass und Rassismus anfangen können. Das sind wohl auch nicht wenige. Nicht jeder "alte weiße Mann (oder Frau)" ist zwangsläufig ein Trump-Gesinnungsgenosse.
 

Chlodwig

Mitglied
Es erinnert mich an den Wettkampf zwischen Trump und Hillary Clinton. Da wollte auch keiner Hillary, aber man hat sie halt gewählt, weil man Trump schlimmer fand.
Ein wichtiger Faktor.
Harris muss jene Wähler gewinnen und mobilisieren, die Trump nicht noch einmal im Oval Office sehen wollen. Und die demokratischen Stammwähler. Und die Frauen, die Liberalen, die Schwarzen usw usf.

Ob's klappt ... Niemand weiß es. Aber 2016 erhielt Hillary Clinton die Stimmenmehrheit, nicht jedoch die Mehrheit der Wahlmänner. (Ein völlig überkommenes und ungerechtes System, das aber wohl erhalten bleibt, weil es das Gewicht der kleineren Bundesstaaten erhöht.)
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
És wird wahrscheinlich ein sehr schmutziger, rassistischer und auch misogyner Wahlkampf werden. Sieht man ja jetzt schon. Die Republikaner bezeichnen sie als „DEI Vice President“ usw. Ich hoffe sehr, dass sie ein ganz dickes Fell hat gegen Trump und diesen Typen, der Trump noch vor ein paar Jahren als „Amerikas Hitler“ bezeichnet hat.
Die "DEI" Debatte kann aber durchaus zu einem Problem für Harris werden.
Bereits bei Amtsantritt hieß es, dass sie nicht aufgrund ihrer Fähigkeiten ausgesucht wurde, sondern weil sie das Gegenteil ist von Biden: jung, schwarz, weiblich.

Die Demokraten versuchen zu betonen, dass sie für mehr Gleichberechtigung wären, aber dies gilt ja in beide Richtungen. Man sollte keinen Kandidaten bevorteilen, weil er weiß und männlich ist, aber auch nicht, weil er schwarz und weiblich ist.

Harris muss versuchen durch Kompetenz zu beweisen, dass sie den Posten wirklich verdient hat. Und das wird schwer, denn sie hat sich innerhalb der Demokraten nie einer Wahl gestellt. Sie ist von Biden auf die Position gepushed worden.
Selbst die Befürworter der Gleichberechtigung könnten hier Bauchschmerzen haben wenn sie den Eindruck kriegen, da hat jemand den Posten bekommen, weil er (oder sie) eine bestimmte Hautfarbe hat.
 

Marisol

Sehr aktives Mitglied
Beleidigen könne Republikaner wie Demokraten prima.
Frauen, Farbige und andere Minderheiten ergeben zusammen die Mehrheit im Land.
Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass Frauen Harris wählen, nur weil sie eine Vulva hat. Da wären sie ja sehr...schlicht.
Und es gibt genug Angehörige von Minderheiten, die für Trump sind.
Die Chancen für Harris, Präsidentin der USA zu werden sind ungefähr so hoch wie die Chancen Habecks, 2025 Bundeskanzler Deutschlands zu sein.
 

Soul-Sister

Aktives Mitglied
Ich hoffe, dass Kamala Harris gewinnt. Ich finde sie auch eine Wohltat im Vergleich zu Trump. Sie ist intelligent und witzig, sie spricht differenziert und hält sich an die Fakten. Ich finde sie gut.

Welche Themen hat Trump denn? Ausländer raus, Frauen an den Herd, ich bin der Größte im ganzen Land... Für die, die ihn wählen, ist diese Entscheidung echt ein Armutszeugnis.

Ja klar, schöner wäre, man würde sich auch im amerikanischen Wahlkampf wieder mehr auf die Themen besinnen, aber es ist leider eine Schlammschlacht. Dann ist mir am Ende lieber, wir haben da eine intelligente, ausgleichende Frau an der Spitze eines doch einigermaßen mächtigen Landes, als einen unberechenbaren, niveaulosen Macho und Lügner.

Es ist schade, dass die Demokraten keinen anderen Kandidaten aufgebaut haben in den vier Jahren. Dass Biden das nicht mehr schafft und trägt ein weiteres Mal war ja abzusehen. Aber ich finde Kamala Harris nicht die schlechteste Wahl. Es werden sie eher die wählen, die schon demokratisch wählen, sicher. Aber vielleicht kann sie doch ein paar neue Wähler auf ihre Seite ziehen mit ihrer ausgleichenden und einnehmenden Art. In den sozialen Medien wird sie doch auch gehypt, weil sie zitierfähig ist und unterhaltsam. Das könnte weitere junge Wähler erreichen.
 

Piepel

Aktives Mitglied
Problem ist, dass aktuell kein geeigneter Kandidat die Minderheiten hinter sich zu einer Mehrheit vereint.
Kamala Harris spricht nur Wähler an, die sie eh wählen würden.
 

Surrender

Sehr aktives Mitglied
Wenn man berücksichtigt, in welchem Takt aktuell situationsverändernde Weltereignisse geschehen halte ich es für gewagt davon auszugehen, dass Kamala gegen Trump antreten wird, bevor sie nicht offiziell nominiert ist.

Davon abgesehen gebe ich @Andreas900 100% recht. Es sollten die Parteien, nicht die Gesichter gewählt werden, mit ihren Themen. Und davon hat Amerika zu wenig, wenn man mal ehrlich ist.
 

CabMan

Sehr aktives Mitglied
Nein, glaube ich nicht. Ich wüsste jetzt auch nicht, warum ich es mir jetzt wünschen sollte.
 
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