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Wird Kamala Harris die Wahl gegen Donald Trump gewinnen ?

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Dalmatiner

Aktives Mitglied
Die Woke Kamela Harris hat einen Bachelor in Politikwissenschaft und was Wirtschaftlichem. Danach hat sie Jura studiert und unter anderem als Staatsanwältin in gehobener Position gearbeitet.

Der bodenständige Vertreter des einfachen Volkes Donald Trump hat ein paar hundert Millionen von seinem Vater geerbt, sich in Realityshows herumgetrieben und mit dem Geld seines Vaters Geschäfte gemacht.

Sie kommen beide nicht aus einfachen Verhältnissen. Aber Harris hat eine berufliche Qualifikation und musste arbeiten um voranzukommen. Trump musste nie irgendwas, er hat einfach sein vorhandenes Kapital vermehrt und dabei nebenher andere Leute beschissen.

Und das wird im Wahlkampf den Unterschied machen. Harris will Trump in alle Einzelteile zerlegen, sie wird ihn als jähzornigen Betrüger und Schwerenöter darstellen. Da er das auch ist, kann sie damit Erfolg haben.

Trump wird altbewährt ununterbrochen lügen, pöbeln und drohen. Das versetzt aber nur die in Euphorie, die gern selbst so wären und davon träumen, es der Welt mal so richtig heimzuzahlen. Ich sehe nicht das er da noch ein paar unentschlossene Wähler binden kann.

Harris kann gewinnen, wenn sie ein paar wichtige Themen wie Abtreibung und Justiz für sich besetzt und zudem Trump unerbittlich in die Enge treibt.
 

Dalmatiner

Aktives Mitglied
Es sollten die Parteien, nicht die Gesichter gewählt werden, mit ihren Themen. Und davon hat Amerika zu wenig, wenn man mal ehrlich ist.
Es wird aber ausdrücklich eine Person gewählt, und nicht eine Partei. Und die im Bundesstaat gewählte Person entsendet Wahlmänner, die ihrerseits den Präsidenten wählen. Das richtet sich alles auf die Person. Und bei praktisch nur 2 Parteien braucht auch keiner ein Parteiprogramm. Es geht sehr übersichtlich zu.
 

Daoga

Urgestein
Davon abgesehen gebe ich @Andreas900 100% recht. Es sollten die Parteien, nicht die Gesichter gewählt werden, mit ihren Themen. Und davon hat Amerika zu wenig, wenn man mal ehrlich ist.
Das ist deutsche Einstellung. In USA leben die Parteien allein durch ihre "Gesichter". Das Bildungsniveau in USA ist unterirdisch und viele Menschen haben gar nicht das Interesse oder die geistige Kapazität, sich mit Parteiprogrammen zu befassen, da wird nur danach gegangen wie gut sich der Kandidat zu präsentieren versteht, was er in den zahllosen Fernsehübertragungen von sich gibt, wie er sich in den dort üblichen Fernsehduellen schlägt. Themen sind schon was für die Intellektuellen dort.
 

Piepel

Aktives Mitglied
Und das wird im Wahlkampf den Unterschied machen.
Ich vermute - nicht.

Man darf Propaganda nicht unterschätzen, denn damit gewinnt man "viele".
Viele gleich berechtigte, die entscheiden sollen aber manchmal ein Probleme mit Denken haben und deshalb der Propaganda folgen.

Wenn aber viele Leute nachdenken (was wäre wenn) und keinen geeigneten Kandidaten finden, so äußert sich dies in einer niedrigen Wahlbeteilung.

Beide Varianten sah man kürzlich in autoritär regierten Staaten. Nun wird sich entscheiden, ob die USA sich auf einen ähnlichen Weg begeben will, um einem selbst ernannten Anführer zu ermöglichen zu machen, was er will.
 

Daoga

Urgestein
Komisch das er dann schon mal Präsident war....
Damals wurde er als Pausenclown gehandelt der sowieso keine realen Chancen hat, deshalb haben zu viele ihm ihre Stimme gegeben, weil alle anderen Kandidaten zu unbeliebt waren, und prompt war der Außenseiter Präsident. Das lief so ähnlich wie beim Brexit, wo auch zu viele erst hinterher begriffen, daß sie einen Fehler gemacht hatten und das Hirn lieber schon vorher hätten einschalten sollen.


-------

Beleidigen könne Republikaner wie Demokraten prima.

Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass Frauen Harris wählen, nur weil sie eine Vulva hat. Da wären sie ja sehr...schlicht.
Sind sie, das Bildungsniveau in den USA ist nicht gerade Goldstandard, insbesondere bei armen Frauen. Aber immerhin gibt es jetzt die Chance auf einen ersten weiblichen Präsidenten, was viele aktiviert. Vielleicht hat die eine oder andere davon auch schon mal was über eine gewisse Merkel als deutsche Kanzlerin aufgeschnappt und wieviel Erfolg die im Ausland einschließlich USA hatte (nur im eigenen Land war sie nichts wert).
 

Kylar

Aktives Mitglied
Und das wird im Wahlkampf den Unterschied machen. Harris will Trump in alle Einzelteile zerlegen, sie wird ihn als jähzornigen Betrüger und Schwerenöter darstellen. Da er das auch ist, kann sie damit Erfolg haben.

Trump wird altbewährt ununterbrochen lügen, pöbeln und drohen. Das versetzt aber nur die in Euphorie, die gern selbst so wären und davon träumen, es der Welt mal so richtig heimzuzahlen. Ich sehe nicht das er da noch ein paar unentschlossene Wähler binden kann.

Harris kann gewinnen, wenn sie ein paar wichtige Themen wie Abtreibung und Justiz für sich besetzt und zudem Trump unerbittlich in die Enge treibt.
Es wäre zu wünschen, dass Harris vor allem mit inhaltlichen Dingen Erfolge erzielen kann, statt nur darauf zu setzen, Trump nur als jähzornigen Betrüger und Schwerenöter darzustellen.
Ich mag Trump nicht und diese aggressive Linie die er fährt und diese "wählt mich, denn der andere ist doof" Taktik, die ich allgemein in der Politik als zu viel empfinde.
(Die Biden und die Demokraten allerdings auch ganz gut drauf hatten.)
Daher wünsche ich mir, dass Harris vielleicht tatsächlich mal versucht mit politischen Argumenten und einem klaren Statement wohin die Reise gehen soll zu punkten, statt mit dieser scharfen ,feindlichen Rhetorik die bis jetzt ziemlich im Wahlkampf zu hören war.
Also statt den Gegner vor allem mit Angriffen auf die Person (auch wenn es vielleicht stimmen mag) "In alle Einzelteile zerlegen" und "in die Enge treiben" , mal sachlich erklären "warum bin ich gut für das Land", statt "warum ist der anderen total schlimm für das Land".
Zum Teil wird der politische Gegner geradezu zum Feind gemacht, den man bekämpfen muss, bevor der angeblich das Land zerstört.
Die Rhetorik ist zum Teil echt als wären hier zwei Parteien im Krieg, als dass hier zwei demokratische Parteien zur Wahl stehen.

Ich hoffe der Rest des Wahlkampfes wird von Harris unaufgeregt und sachlich geführt, ohne zu harte Rhetorik und ohne persönliche Angriffe gegen Trump. Und ich hoffe der Rest des Wahlkampfes verkommt nicht zu "alter, weißer Mann" gegen "noch nicht gaaanz so alte, dunkelhäutige Frau". Sondern es wird geguckt, wer die besseren Argumente und Ziele hat.
Wünsche ich mir natürlich auch von der anderen Seite , aber habe da bei Trump wenig Hoffnung.
Bei Harris bin ich allerdings auch skeptisch und denke eher es wird von beiden Seiten die unversöhnliche Linie weitergeführt, wo beide sich als Feinde sehen, die zu bekämpfen sind, statt als demokratische Parteien auf Augenhöhe, wo der gewinnen soll, der die besseren politischen Inhalte vertritt.

Ich denke, wer gewinnt , das wird zum Schluss eine enge Kiste und wird davon abhängen, wie Harris sich im Wahlkampf gibt. Wenn sie sich nicht aufs Trump-Niveau begibt und wirklich versucht das Land zu versöhnen und zu einen , sachlich und auf der politischen Ebene bleibt, statt die persönliche auszuschlachten, hat sie denke ich mehr Chancen als wenn sie versucht bei seiner harten Rhetorik mitzuhalten.
 

brandonf.

Aktives Mitglied
Wer möchte, dass es keine rechtswidrigen Grenzübertritte mehr gibt, wird Trump wählen.
Dasselbe gilt für Menschen, die meinen, dass Männer in Frauensport nichts zu suchen haben.
Dazu kommt dann noch das Argument, dass Trump als einer der wenigen Präsidenten der letzten Jahre keinen neuen Krieg angefangen hat. Von einer Spaltung im Land, die unter Obama begonnen hat, einmal abgesehen.
Über ein Amerika , dass sich weltweit nicht überall einmischt hätten sich zu Zeiten des Irakkriegs die meisten Deutschen gefreut.

Generell finde ich beide Kandidaten nicht gut und eine Sache sehr bedenklich:

Biden hätte vor den Vorwahlen zurücktreten sollen. So hätten sich andere Kandidaten zeigen und von den Wählern als Kandidat legitimiert werden können.

Jetzt sieht es so aus, als ob ein paar wenige Parteigranden die Kandidatin Harris aussuchen (was ja auch so ist). Mit Demokratie hat das nicht mehr viel zu tun und das obwohl die Demokraten Trump als Gefahr für dieselbe ansehen.

Die Wahl wird sehr knapp werden und sogar ein Patt mit 270 Wahlmännern für jede Seite ist nicht unwahrscheinlich.
Die sogenannte Popularvote wird Harris sicher mit mindestens drei Prozentpunkten vor Trump gewinnen. Nur ist das ja nicht relevant.
Trump muss einen der Staaten Virginia, Michigan, Wisconsin, Pennsylvania oder Minnesota gewinnen. Dann wird er Präsident.
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Sie hat einen ähnlichen Stil wie die Grünen, die illegale Migration ist nicht mehr unter Kontrolle und man spricht von "Bereicherung". Sowas sagt man auch nur wenn man ganz weit weg ist von der "normalen" Welt, keine Öffis fährt etc.

Trump bezeichnet da deutlicher was da einwandert. Das kann sein großer Trumpf sein.
 
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