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Klima Umwelt Arten und Bodenschutz und was die Landwirtschaft damit zu tun hat

Fenris85

Aktives Mitglied
Den korrekten Umgang, oder auch eben nicht, mit solchen Schutzmitteln würde ich der Einschätzung der Landwirte überlassen. Die sind vom Fach und (sollten) es am besten wissen, schon im eigenen Interesse. Sie wägen Vor- und Nachteile ab, tragen das eventuelle Risiko und behaupten sich auf eigenes Risiko am Markt. Letzteres inzwischen international.
Dafür brauchts keine Regulierung, schon gar nicht von so genannten Experten, die aber niemals selbst auf dem Feld gearbeitet haben. Ich vertraue der Expertise unserer Landwirte viel mehr als den politischen Rufern.
So wie ich auch in so ziemlich allen anderen Bereichen den Fachleuten, die täglich damit arbeiten und Konsequenzen selber tragen, weit mehr zutraue als der Fernregulierung durch die Politik. Leider kommen diese Leute in den Altmedien nicht zu Wort, dabei haben sie viel Wertvolles beizutragen.
 

Blaumeise

Sehr aktives Mitglied
Ich kenne 100derte Landwirte, mir ist kein Fall einer Erkrankung bekannt.
Ich gehe aber mal davon aus, dass du nicht von jeden einzelnen die Krankheitsgeschichte kennst 😉

Gerade gesehen, dass ich noch den Link zu den einen Zitat vergessen habe, den ich im letzten Beitrag gepostet habe…
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Den korrekten Umgang, oder auch eben nicht, mit solchen Schutzmitteln würde ich der Einschätzung der Landwirte überlassen. Die sind vom Fach und (sollten) es am besten wissen, schon im eigenen Interesse. Sie wägen Vor- und Nachteile ab, tragen das eventuelle Risiko und behaupten sich auf eigenes Risiko am Markt. Letzteres inzwischen international.
Dafür brauchts keine Regulierung, schon gar nicht von so genannten Experten, die aber niemals selbst auf dem Feld gearbeitet haben. Ich vertraue der Expertise unserer Landwirte viel mehr als den politischen Rufern.
So wie ich auch in so ziemlich allen anderen Bereichen den Fachleuten, die täglich damit arbeiten und Konsequenzen selber tragen, weit mehr zutraue als der Fernregulierung durch die Politik. Leider kommen diese Leute in den Altmedien nicht zu Wort, dabei haben sie viel Wertvolles beizutragen.
Ich habe im Laufe meiner Tätigkeit yehrcoft mit Pflanzenschutzmitteln gearbeitet und verfüge über alle zugänglichen Ausbildungen samt Zertifikat welche zur Ausbringung vob Pflanzenschutzmitteln erforderlich sind. Und so iyt es bei allen Landwirtenin der BRD.

Heute haben alle Pflanzenschutzspritzen Einspülschleusen Einspülschleusen wrlche per Computer kalibriert und betrieben werden.
Die Gestänge sind schon ewig mit einem Hangausgleich und Parallelausgleich ausgestattet, das Gestänge ist mit einem Abstand zum Gestand von 80cm zu führen ausgehehd von der Düsenüöffnung.

Ich hatte vier verschiedene Düsensätze von Lechler mit unterschiedlicher Düsenöffnung und Sprühwinkel. Statt Einspülschleuse gab esdamals nur ein Einspülsieb im Dom. Die Mittel wurden abgemessrn und von oben eingefüllt. Ein hydraulisches Rüzrwerk und Umlaufspülung dorgten für ein optimales vermischen und reinigen der gesammten Spritze.

Pflanzenschutzmittel und Pflanzenschutzspritzen sind extrem teuer und komplziert in der Anwendung.
Der Umgang will gelernt sein.
Kein Landwirt käme auf die Idee seine oder die Gesundheit anderer zu gefährden schon alleine der unabsehbaren Folgen wegen.

Die meisten der sgn. Experten kennen Pflanzenschutzmittel und Pflanzenschutzspritzen nur von Bildern und Videos. Gerade der Sender ARTE verbreitet in Bezug auf landwirtschaftliche Themen viel Blödsinn, mir geht da regelmäßig der Hut hoch.
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Ich gehe aber mal davon aus, dass du nicht von jeden einzelnen die Krankheitsgeschichte kennst 😉

Gerade gesehen, dass ich noch den Link zu den einen Zitat vergessen habe, den ich im letzten Beitrag gepostet habe…
Dann hat der Mann schlampig gearbeitet, ich kenne krinen der Parkinson hat wegen des Umgangs mit Pflanzenschutzmittel, ich selber habe auch nichts.
 

Blaumeise

Sehr aktives Mitglied
Ich habe noch eine Reportage von 2020\21 gefunden.

Das ist echt gruselig. Ich finde die Reportage ganz gut gemacht, weil hier viele verschiedene Leute zu Wort kommen: Betroffene, konventionelle Bauern, Bio Bauern, Winzer, Gärtner, Wissenschaftler, Ärzte…
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Ich habe noch eine Reportage von 2020\21 gefunden.

Das ist echt gruselig. Ich finde die Reportage ganz gut gemacht, weil hier viele verschiedene Leute zu Wort kommen: Betroffene, konventionelle Bauern, Bio Bauern, Winzer, Gärtner, Wissenschaftler, Ärzte…
Mein Thread behandelt viele Bereiche der Landwirtschaft sich hier auf einen zu versteifen ist nicht Sinn des Threads. Und wie gesagt mir ist kein einziger Fall bekannt.
 

Blaumeise

Sehr aktives Mitglied
Dann hat der Mann schlampig gearbeitet,
Das gibt er ja auch zu, aber er hat es eben auch nicht besser gewusst, wie viele andere auch.

ich kenne krinen der Parkinson hat wegen des Umgangs mit Pflanzenschutzmittel, ich selber habe auch nichts.
Es bekommt auch nicht jeder Parkinson, der mit Pflanzenschutzmitteln arbeitet. Es hat auch Jahre gedauert, bis man überhaupt einen Zusammenhang festgestellt hat. Das wird dann auch in der Doku, die ich verlinkt habe, genauer erklärt.

Mein Thread behandelt viele Bereiche der Landwirtschaft sich hier auf einen zu versteifen ist nicht Sinn des Threads. Und wie gesagt mir ist kein einziger Fall bekannt.
Schau dir mal die Doku an. Da geht es nicht nur um Parkinson. Es geht auch allgemein darum, welche Auswirkungen Pflanzenschutzmittel auf Menschen und auch auf die Umwelt haben. Im Grunde kann man sagen, man weiß noch viel zu wenig. Und es ist zwar richtig, dass bessere Technik und ein besserer Schutz der Menschen, die direkt mit den Mitteln arbeiten, gesundheitliche Risiken minimiert. Aber die eingesetzten Mittel lösen sich ja nicht in Luft auf. Sie bleiben an der Pflanze, werden von Mensch und Tier verzehrt. Es gibt Rückstände von Pflanzenschutzmitteln in Boden und in der Luft… aber welche Auswirkungen haben diese? Das ist leider noch nicht genug erforscht. Ebensowenig was alles passieren kann, wenn wir Pflanzen, die mit solchen Mitteln behandelt wurden, essen.
Und bei den Folgeerkrankungen ist Parkinson ja nur eine mögliche Folge. Auch Krebs, Demenz, Asthma, Allergien usw. können durch Pflanzenschutzmittel begünstigt werden.

Mein Thread behandelt viele Bereiche der Landwirtschaft sich hier auf einen zu versteifen ist nicht Sinn des Threads.
Der Thread hat gerade mal zwei Seiten und ich habe gerade mal eine Hand voll Beiträge zu einem bestimmten Thema geschrieben und du bist bereits der Ansicht, dass wir uns auf ein Thema versteifen 🤔 Ich weiß, Kritik zum Thema Pflanzenschutz ist dir, warum auch immer, unangenehm. Aber es bringt auch nichts die Augen davor zu verschließen und das Thema tot zu schweigen.
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Das gibt er ja auch zu, aber er hat es eben auch nicht besser gewusst, wie viele andere auch.


Es bekommt auch nicht jeder Parkinson, der mit Pflanzenschutzmitteln arbeitet. Es hat auch Jahre gedauert, bis man überhaupt einen Zusammenhang festgestellt hat. Das wird dann auch in der Doku, die ich verlinkt habe, genauer erklärt.


Schau dir mal die Doku an. Da geht es nicht nur um Parkinson. Es geht auch allgemein darum, welche Auswirkungen Pflanzenschutzmittel auf Menschen und auch auf die Umwelt haben. Im Grunde kann man sagen, man weiß noch viel zu wenig. Und es ist zwar richtig, dass bessere Technik und ein besserer Schutz der Menschen, die direkt mit den Mitteln arbeiten, gesundheitliche Risiken minimiert. Aber die eingesetzten Mittel lösen sich ja nicht in Luft auf. Sie bleiben an der Pflanze, werden von Mensch und Tier verzehrt. Es gibt Rückstände von Pflanzenschutzmitteln in Boden und in der Luft… aber welche Auswirkungen haben diese? Das ist leider noch nicht genug erforscht. Ebensowenig was alles passieren kann, wenn wir Pflanzen, die mit solchen Mitteln behandelt wurden, essen.
Und bei den Folgeerkrankungen ist Parkinson ja nur eine mögliche Folge. Auch Krebs, Demenz, Asthma, Allergien usw. können durch Pflanzenschutzmittel begünstigt werden.


Der Thread hat gerade mal zwei Seiten und ich habe gerade mal eine Hand voll Beiträge zu einem bestimmten Thema geschrieben und du bist bereits der Ansicht, dass wir uns auf ein Thema versteifen 🤔 Ich weiß, Kritik zum Thema Pflanzenschutz ist dir, warum auch immer, unangenehm. Aber es bringt auch nichts die Augen davor zu verschließen und das Thema tot zu schweigen.
Das stimmt nicht. Der Wirkstoff wird zwar aufgenommen verbleibt aber nicht in der Pflanze, die Frucht selber nimmt den Wirkstoff nicht auf. Pflanzenschutzmittel müssen in der EU nach drei (3) Monaten vollständig abgebaut sein.
Bei Weizen zb. nimmt das Fahnenblatt die Wirkstoffe auf und transportiert sie zum Zielpunkt wie zb den Halmknoten. Das Fahnenblatt selber fällt im weiteren Wachstunsverlauf bis zur Ernte ab.

Das die eigentliche Frucht den Wirkstoff aufnimmt und festhält ist Blödsinn.
Im Kartoffelbau zb. kommen die Kartoffeln selber erst garnicht mit Pflanzenschutzmittel in Berührung.

Mir ist kein Thema unangenehm auch nicht die Themen Pflanzenschutz und Düngung. Was mich stört das immer alles was irgendwer, irgendwo schreibt Vorbehaltlos geglaubt wird.
Die Themen selber verdienen natürlich in hohem Maße Aufmerksamkeit.

Die Verdunstungsrate ist hoch deshalb wird schon seit Jahrzehnten empfohlen früh am Morgen, spät abends und sogar nachts Pflanzenschutzmaßnahmen durchzuführen. Das klappt oft aber eben nicht immer.

Wir essen nicht die Pflanze sondern die Frucht, nicht dem Maisstengel oder Kolben sondern die Körner, dad ist ein großer Unterschied.
 

Blaumeise

Sehr aktives Mitglied
Das stimmt nicht. Der Wirkstoff wird zwar aufgenommen verbleibt aber nicht in der Pflanze, die Frucht selber nimmt den Wirkstoff nicht auf.
Es geht um Rückstände an und nicht in der Pflanze/ Frucht.

Ich kann z.B. auch keine gespritzten Äpfel und Birnen essen. Da reagiere ich allergisch darauf. Ich dachte erst, es liegt an der Frucht selbst. Allerdings habe ich Obst aus dem heimischen Garten immer gut vertragen, nur das gekaufte Zeug nicht. Bei gekauften Bioprodukten habe ich das Problem hingegen auch nicht.

Pflanzenschutzmittel müssen in der EU nach drei (3) Monaten vollständig abgebaut sein.
Ja, so sollte es sein. Ändert aber nichts daran, dass immer wieder Rückstände gefunden werden. Entweder wird doch nicht alles abgebaut und/ oder die Landwirte greifen zu Mitteln, die nicht erlaubt sind.

Im Kartoffelbau zb. kommen die Kartoffeln selber erst garnicht mit Pflanzenschutzmittel in Berührung.
Wenn der Boden mit Pestiziden belastet ist, aber schon.

Wir essen nicht die Pflanze sondern die Frucht, nicht dem Maisstengel oder Kolben sondern die Körner, dad ist ein großer Unterschied.
Ja, wir Menschen. Aber ein Feld ist nun mal nicht hermetisch abgeriegelt. Tiere knabbern an Pflanzen und deren Früchten, setzten sich darauf (wie z.B. Vögel) oder streifen durchs Feld und haben dann Pestizidrückstände an Fell, Federn und Füßen… putzen sich und nehmen Rückstände auch darüber auf.

Mir ist kein Thema unangenehm auch nicht die Themen Pflanzenschutz und Düngung. Was mich stört das immer alles was irgendwer, irgendwo schreibt Vorbehaltlos geglaubt wird.
Die Themen selber verdienen natürlich in hohem Maße Aufmerksamkeit.
Ich schätze deine Expertise und man merkt auch, dass du viel Ahnung hast. Aber: Du bist Landwirt. Kein Wissenschaftler. Kein Chemiker. Kein Biologe. Ich übrigens auch nicht. Nimm es mir daher nicht übel, wenn ich Studien und Menschen, die von chemischen Zusammenhängen mehr Ahnung, auch mehr glaube.
 

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