Richtig. Die Frage, wie die Bevölkerung in den kommenden Jahren ausreichend mit landwirtschaftlichen Erzeugnissen versorgt werden kann und gleichzeitig dem Umwelt- und Artenschutz Rechnung getragen, ist extrem komplex. Ich finde Biolandwirtschaft einen guten Ansatz.
Wird aber nicht ausreichen, um genügend erschwingliche Produkte zu liefern? Die Verbraucher müssten deutlich mehr Geld dafür zahlen?
Das ist ein interessanter Einwurf.
Seit etwa 10 Jahren werden in der Landwirtschaft verschiedene Saatverfahren angewandt.
Conventionell = Pflugsaat, also die Einsaat nach dem Pflug
Mulchsaat = Aussaat und flache Bodenbearbeitung vereint in einer Maschine.
Direktsaat = Aussaat mit minimaler Bodenbearbeitung, daraum nennt man dieses Verfahren auch Minimalbodenbearbeitung.
Ganz neu und nur selten zu sehen ist das Srtip Till Verfahren, hier wirdxauf jedwede Bodenbearbeitung verzichtet. Die Maschine zieht lediglich die Saatfurche, etwa 2cm breit bis zu 6cm tief, das Saatgut wird in die Rille abgelegt und diese dann mit Druckrollen verschlossen. Hierbei erzwugen die Drucktollen bis zu 750 kg Anpressdruck.
Der Nachteil Traktoren ab 300PS Traktor und Sähmaschine kosten da schnell mal über 500.000€.
Laut EU dürren Landwirte die jewrilge Kultur nur noch zu 80% des ermittelten Bedarfs düngen zudem müssen 4% der Gesamthektarfläche eines Betriebes stillgelegt werden.
Ausserdem fallen etwa 50% alles Flächen aus der Bewirtschaftung wegen der Ausweitung der Roten Gebiete.
Die Landesdüngeverordnung (NDüngGewNPVO) mit Ausfertigungsdatum vom 27.10.2023 ist seit dem 17.11.2023 gültig. Damit sind die nitratbelasteten Gebiete (rote Gebiete) klar definiert. Informieren Sie sich im folgenden …
www.duengebehoerde-niedersachsen.de