niemand kann einen zur Entgiftung oder zur Verhaltensänderung zwingen.
Wenn man eine Flasche mit verschmutzter Flüssigkeit nimmt und in diese frisches Wasser laufen lässt, dann gibts einen Austausch, es wird klar und immer klarer.
Mir ist einmal ein Text untergekommen, wo erklärt wurde, dass Zellen in uns dicht machen, wenn wir Angst haben. Das ist eine Überlebensstrategie, ein Schutzmechanismus. Es kommt dann unweigerlich zu einer "Vergiftung", wenn man nicht "fließt", also zu sich nimmt, abgibt- Nahrung aufnimmt, Schlacken abgibt. Ausatmen, einatmen- aufnehmen, abgeben, nehmen, geben...
Zum Entgiften kommts automatisch, wenn man "normal" Stoffwechselt.
Abgeben, statt aufhalten- zb reden, statt grübeln, neue Gedanken einströmen lassen, sich öffnen für neue IN-Put´s, wer offen ist, der kann zugleich ablassen und ist nicht mehr dicht.
Emotionen kann man auch öffnen- zugleich entschlacken, entgiften, das weiß eh jeder, Flennen entgiftet.
Für dich liebe Basi wäre Basisches gut- trink halt zwischendurch immer Fruchtsäfte, Gemüsesäfte, Soda, Wasser, genügend von dem, das ausschwemmt und durchreinigt.
Dann rede viel, Leute hast du ja, beim Reden lösen sich auch viele "Schlacken", nachher öffne dich für Tagebücher schreiben, lass los und schreib unzensiert auf, was du hasst, was du für welchen Zorn hast, befreie deine Wut, je grausliger du formulierst, umso besser, nachher machs umgekehrt, flöte und schreib in C-Dur, versetze dich in Liebesgefühle und aktiviere mal diesen Bereich in dir.
Ich krieg Liebesgefühle, wenn ich eine Katze schnurren höre, oder meinen kleinen Hund im Arm habe, in der früh raus gehe und den Sonnenaufgang sehe, bei mir ist inzwischen mein Herz weit und offen, es ist nicht mehr in Kummer, oder Angst, es ist locker und entspannt.
Nimm an, du hast viele Wege noch nicht versucht, es ist Zeit, dass du experminentierst.