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4 Jahre leben in totaler Einsamkeit

G

Gelöscht 129772

Gast
Wenn ich deinen Nutzernamen richtig interpretiere, bist du mittlerweile 37 Jahre alt, oder?

Da sehe ich bei dir, neben den oben genannten Vermutungen, auch noch eine ganz erhebliche Entwicklungsverzögerung. Das, was du da so idealisierst, dann finden manche vielleicht als Teenager erstrebenswert: Drogen, Party, Sex, Porno. Manche, auch da schon nicht die meisten und schon gar nicht alle.

Mit Ende 30 gibt es dann doch allerspätestens die Erkenntnis, das anderes wichtiger ist: wenn man mag Familie, sonst Freunde (nicht: Partybekanntschaft und/oder Sexpartnerinnen), berufliche Erfüllung, Hobbies, idealerweise gar welche, die einen noch ein paar Jahrzehnte begleiten. Warum hängst du noch so fest, an Aussagen aus deiner Schulzeit, an so Schuljungenphantasien?

Ich war übrigens viele Jahre meines Lebens auch sehr unsicher und dachte oft, "was denken die denn nun von mir?" Ich hab dann irgendwann einfach angefangen, meine Dinge zu tun, und das Ergebnis: Die denken gar nichts. Ich bin denen völlig egal. Was mich sehr frei macht. Wir alle sind fast allen fast völlig egal.

Letztes Jahr, Urlaub mit meiner Lieblingsfreundin: barfuß ins Eiscafé, danach an eine kleine Bucht an der Elbe, einfach nackt ausgezogen (trotz nicht perfekten Körpern), in die Sonne gelegt, gelesen, gequatscht. Menschen haben geschaut, gesagt hat keiner was, vergessen haben die uns nach ein paar Minuten. Ich habe große Leidenschaften, Dinge, die ich gerne tue - in denen ich gar nicht gut bin. Was denken die anderen darüber? Zu 99% nichts und zu 1 % nicht, was mir wichtig sein müsste. Ich mache viele allein, bin gerne auch mal alleine unterwegs: Sauna, Restaurant, Sport, alles Mögliche. Negative Reaktionen: keine. Nette Kontakte: viele. Niemand fragt bösartig, warum ich das alleine mache. Allenfalls respektvoll. Alleine hat man so viele Chancen, ist nämlich ansprechbar für neue Leute. Niemand spricht eine Gruppe an oder ein Paar. Alleine, mit freundlichem Gesicht: ständig.

Ich sehe, ohne Fachmann zu sein, da den psychotischen Anteil deiner Persönlichkeit. Dass du meinst, du seiest der Mittelpunkt des Interesses aller anderen, andere würden dir wegen Dingen, die sich nicht wissen oder die ihnen egal sind, einen Makel anhaften. Das tun sie nicht.

Du verwehrst dir das Leben, aufgrund für jede*n hier offenkundigen psychischen Problemen. Dir wurden alle Tipps mehrfach gegeben. Du musst nun selbst schauen, ob du so weiterleben willst oder was ändern willst.
 

Arktur

Sehr aktives Mitglied
Niemand fragt bösartig, warum ich das alleine mache.
Ich habe auch noch nie erlebt, dass mich jemand drauf angesprochen hätte, warum ich meine Sachen allein unternehme. Es kann natürlich sein, dass sich jemand hin und wieder kurzzeitig insgeheim Gedanken macht, aber davon kriege ich ja nichts mit. Und wie du schon sagst, nach wenigen Minuten bin ich sowieso wieder vergessen.
 

berliner34

Aktives Mitglied
Soviel ich aus seinen anderen Threads noch weiß, dass er schon stationär war, auch ambulant und auch beim Psychiater.
Stimmt doch, @berliner34 oder? Und die sagten dir Dinge, die dir nicht gefielen, daher deine Ablehnung und dein Ausdruck Gehirnwäsche, oder? Aber man kann es auch noch mal probieren. Aber das findest du ja uncool...
War ich nicht und werde nie gehen. War nur 2 mal vor 10 Jahren bei Therapeutin und hab gesehen das es genau das ist was ich denke. (. ..)

(...) Zbs. das jemand der mehr erlebt hat und mehr likes hat in der heutigen Gesellschaft mehr wert ist.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Geißblatt67

Sehr aktives Mitglied
Therapie ist für Leute die gerne in eine Opferrolle gehen wollen und die Gesetze der Gesellschaft mit Mehrhwertsystem nicht akteptieren wollen. Zbs. das jemand der mehr erlebt hat und mehr likes hat in der heutigen Gesellschaft mehr wert ist.
Du bekommst aber keine Likes und erlebst nichts.

Leute, die eine Therapie machen, gehen ja gerade aus ihrer Opferrolle HERAUS und suchen Hilfe. Wie schade, dass du das nicht kannst.
 

berliner34

Aktives Mitglied
Ich habe auch noch nie erlebt, dass mich jemand drauf angesprochen hätte, warum ich meine Sachen allein unternehme. Es kann natürlich sein, dass sich jemand hin und wieder kurzzeitig insgeheim Gedanken macht, aber davon kriege ich ja nichts mit. Und wie du schon sagst, nach wenigen Minuten bin ich sowieso wieder vergessen.
Die wichtigere Frage ist ob du diese Person auf der Strasse fragen würdest ob sie lieber ein Leben voller Erlebnisse hätte oder ein Leben wo sie nur zu hause sein darf und nicht mal ins Genuss kommt ihr lieblingsessen zu essen. Und da siehst du deinen realen Wert, weil jeder wird sagen natürlich Leben voller Erlebnisse. Und da weisst du dann wieviel dein Leben und deine Person Wert ist.
 

berliner34

Aktives Mitglied
Du BIST aktuell das größte Opfer weit und breit.
Wie will das einer toppen?
Du bist Opfer deiner eigenen Gefängnismauern.
Ich belüge mich wenigstens nicht selber das andere Schuld sind für meinen Marktwert wie viele alles auf die Eltern oder Kindheid schieben, Partner, sondern weil ich nicht muttig genug war und dinge gut erkene. Das ist Brutalrealismus.
 

Doratio

Aktives Mitglied
Die wichtigere Frage ist ob du diese Person auf der Strasse fragen würdest ob sie lieber ein Leben voller Erlebnisse hätte oder ein Leben wo sie nur zu hause sein darf und nicht mal ins Genuss kommt ihr lieblingsessen zu essen. Und da siehst du deinen realen Wert, weil jeder wird sagen natürlich Leben voller Erlebnisse. Und da weisst du dann wieviel dein Leben und deine Person Wert ist.
Du lebst dein Leben so, wie du es dir vorstellst.
Du glaubst an deine Bestimmung und an deine Werte.
So weit alles okay.
Niemand kann oder darf dir dein Lebensziel vorschreiben.
Dein Leben, deine Regeln.
Was wäre aber, wenn du deine eigenen Regeln zumindest hin und wieder mal brichst?
Das könnten zunächst auch nur Kleinigkeiten sein.
Du kannst nicht alleine in ein Restaurant gehen?
Okay, dann bestelle dir doch einfach mal eine große Pizza mit allen Extras.
Muss ja niemand erfahren.
Noch nicht einmal hier im Forum.
Genieße die Pizza, und überlege dir hinterher was dir das gebracht hat.
War es eine Belohnung für das übliche Essen?
Hast du dich vielleicht schuldig gefühlt, weil du die Regeln gebrochen hast?
Es ist nur ein kleines Experiment, nicht aufwendig, nicht teuer.
Aber vielleicht ist es der Anfang von etwas neuem.
 

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