Das ist ja das Ausgangsproblem. Wenn nicht bewiesen ist, dass Depressionen für den Stoffwechsel verantwortlich sind, steht auch die Frage, warum AD den Hirnstoffwechsel verändern sollen?
Ist das jetzt versehentlich verdreht?
Jegliche Form des Denkens und Tuns beeinflusst unseren Gehirnstoffwechsel.
Das Denken ist jetzt nicht explizit dabei.
Doch wenn ich denke ich bin ne arme Wurst, keiner mag mich, die Welt ist so schlecht und alles sinnlos,- welche Hormone werden dann ganz sicher nicht ausgeschüttet?
Dazu wenig Bewegung, vereinsamt, keine Sonne, einseitiges Essen, kein körperliche Nähe...
In der Hinsicht kann man den Körper mit seinen Funktionen schon mit einer Maschine vergleichen. Behandelt man ihn nicht gut, wird er auch nicht gut funktionieren.
Der Unterschied zu einer Maschine besteht jedoch darin, das unser Gehirn auch aufgrund unseres Bewusstseins dazu in der Lage ist, sich bis zu einem bestimmten Grad umzustrukturieren und selbst zu regenerieren.
Ansonsten ruft natürlich jede Substanz die auf den Hirnstoffwechsel einwirkt auch eine Veränderung bzw Wirkung hervor.