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Welchen Nutzen haben Antidepressiva wenn der Hirnstoffwechsel nicht für Depressionen verantwortlich ist?

FLoki979

Aktives Mitglied
Das ist ja das Ausgangsproblem. Wenn nicht bewiesen ist, dass Depressionen fpr den Stoffwechsel verantwortlich sind, steht auch die Frage, warum AD den Hirnstoffwechsel verändern sollen?
Lies meine Erklärung, darin ist die Frage bezüglich des Hirnstoffwechsels beantwortet. Mit Quellen kann ich leider nicht dienen, da müsstet ihr dann danach recherchieren.
 

früher-vogel

Aktives Mitglied
Egal. Antidepressiva setzen da an, sie kehren den Stoffwechsel um. Das kann Gehen auch. Mehr habe ich dazu nicht zu sagen. :)
Über was genau bezüglich Depression möchtest Du gerne reden, @früher-vogel, hast Du vielleicht fragen?
Da ich schon seit vielen Jahren mit Depressionen krank bin, die sich chronifiziert haben zur Dysthymie, kann ich einige Fragen beantworten oder zumindest etwas beisteuern.
Danke für das Angebot.

Nein, ich habe keine konkreten Fragen. Mir geht es seit einigen Jahren so gut, wie nie zuvor in meinem Leben.

Von daher ist mein Anliegen wohl eher Austausch allgemein sowie anderen Betroffenen, vielleicht ein kleines bisschen helfen zu können. So wie es für mich vor ein paar Jahren ebenfalls sehr hilfreich war, was der eine oder andere User des ehemaligen Psychologieforums mir mitgegeben hatte.
 

Savay

Aktives Mitglied
Das ist ja das Ausgangsproblem. Wenn nicht bewiesen ist, dass Depressionen für den Stoffwechsel verantwortlich sind, steht auch die Frage, warum AD den Hirnstoffwechsel verändern sollen?
Ist das jetzt versehentlich verdreht?
Jegliche Form des Denkens und Tuns beeinflusst unseren Gehirnstoffwechsel.

IMG_20240810_183211_201.jpg

Das Denken ist jetzt nicht explizit dabei.
Doch wenn ich denke ich bin ne arme Wurst, keiner mag mich, die Welt ist so schlecht und alles sinnlos,- welche Hormone werden dann ganz sicher nicht ausgeschüttet?
Dazu wenig Bewegung, vereinsamt, keine Sonne, einseitiges Essen, kein körperliche Nähe...
In der Hinsicht kann man den Körper mit seinen Funktionen schon mit einer Maschine vergleichen. Behandelt man ihn nicht gut, wird er auch nicht gut funktionieren.
Der Unterschied zu einer Maschine besteht jedoch darin, das unser Gehirn auch aufgrund unseres Bewusstseins dazu in der Lage ist, sich bis zu einem bestimmten Grad umzustrukturieren und selbst zu regenerieren.

Ansonsten ruft natürlich jede Substanz die auf den Hirnstoffwechsel einwirkt auch eine Veränderung bzw Wirkung hervor.
 
Zuletzt bearbeitet:

Hr. Pinguin

Sehr aktives Mitglied
Doch wenn ich denke ich bin ne arme Wurst, keiner mag mich, die Welt ist so schlecht und alles sinnlos,- welche Hormone werden dann ganz sicher nicht ausgeschüttet?
Doch woher soll das kommen, wenn nicht von außen... Wenn man immer nur mitbekommt eine Lachnummer zu sein, man böse angeschaut wird, man unerwünscht ist, ... Das kann doch nur krank machen.
 

Amaliah

Aktives Mitglied
Ist wohl tatsächlich nicht bewiesen, ob Depressionen durch eine Desfunktion des Hirnstoffwechsels verursacht werden- also durch einen Serotonin- Mangel.

Ich wäre auch Skeptisch, ob AD gegen die Depression helfen oder nicht.

Was wohl hilft ist Bewegung, Gespräche und Beschäftigung.
 

Savay

Aktives Mitglied
Doch woher soll das kommen, wenn nicht von außen... Wenn man immer nur mitbekommt eine Lachnummer zu sein, man böse angeschaut wird, man unerwünscht ist, ... Das kann doch nur krank machen.
Wie realistisch ist es, dass es immer so ist?
Mir ist es zb wichtig andere nicht auszulachen oder böse anzuschauen, warum sollte ich das auch tun?

Zum anderen gibt es viele Menschen mit einer Auffälligkeit die dennoch ihr Ding machen und nicht krank werden weil ihr Umfeld sie manchmal komisch behandelt.
Dann darf einem das was andere über einen Denken nicht wichtiger sein, als das was man vom Leben will, bzw wie man es erleben will.
Es wird doch schon so vieles akzeptiert bei uns.
Kannst dir mit Vollbart ein Kleidchen anziehen, selbst damit wärst du keine Lachnummer mehr.

Zu meinen "nur" die Umstände sind Schuld, ist wohl schon wie aufgeben 🤔 denn manche Umstände kann man ja nicht ändern.
Irgendwie muss man sich da wohl heraus schälen um das Umfeld dann wechseln zu können wenn es einen stört.
 

Hr. Pinguin

Sehr aktives Mitglied
Kannst dir mit Vollbart ein Kleidchen anziehen, selbst damit wärst du keine Lachnummer mehr.
🤨 Schon mal ausprobiert?
(Ups, bist ja w. 😏)

Irgendwie muss man sich da wohl heraus schälen um das Umfeld dann wechseln zu können wenn es einen stört.
Also ich habe das mit der "Schälerei" wirklich versucht. Katastrophe hoch drei.
Aberwitzig, absurd, widersinnig, schädlich...
 

-Tora-

Mitglied
Also eine Studie die ich vor längerem, glaub letztes Jahr, gelesen hab aus Japan sagt das die Tableten nicht über einen Plazeboeffekt hinaus wirken. Meine eigene Erfahrung bisher bestätigt das es MIR zumindest bisher nicht geholfen hat. Auser spesen bzw. Nebenwirkungen nix gewesen wenn man so will. Find es auch mega das die alle Fit und Müde gleichzeitig machen. Merke das gerade beim Qintiapin das ich zum Schlafen bekomm. Bekomme jetzt seit 2 Nächten 100mg statt 25mg wie bisher und hab so unkontrolierte zukungen seit dem. Als wäre ich Autistisch und hab keine kontrolle mehr über meinen Körper. Wenn ich dann bewusst alle Muskeln im Körper so fest ich kann anspanne und locker lasse geht es für ein par Minuten weg und kommt dann aber wieder. Gleichzeitig werde ich so müde das ich irgendwann auch wenn das Kopfkino noch auf vollgas läuft weg ratze.
 

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