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Welchen Nutzen haben Antidepressiva wenn der Hirnstoffwechsel nicht für Depressionen verantwortlich ist?

Andreas972

Aktives Mitglied
Hallo @Andreas972 habe die Antworten noch nicht gelesen. Wurde schon erwähnt, dass ich bei einer länger anhaltenden Depression der Stoffwechsel auch verändert? Also. Wenn die Depression noch recht frisch ist, kann Therapie sehr gut helfen, wenn sie passt. Wenn die Depression länger anhält, verändert sich der Stoffwechsel, dann werden Medikamente nötig. Was außerdem dagegen hilft, das beste Antidepressiva sozusagen, regelmäßig draußen gehen. 2-3 die Woche, mind. 30 Minuten stramm gehen... je länger umso besser, dann kann auch das Tempo unwichtig werden.
Das Stoffwechselthema hatten wir schon mal und vieles ist daran widerlegt.
Aber ich geb dir recht Sport tut gut. Setzt aber auch voraus, dass man noch aufstehen kann.
 

früher-vogel

Aktives Mitglied
Was außerdem dagegen hilft, das beste Antidepressiva sozusagen, regelmäßig draußen gehen. 2-3 die Woche, mind. 30 Minuten stramm gehen... je länger umso besser, dann kann auch das Tempo unwichtig werden.
Ich würde Bewegung als "Resilienzfaktor" einordnen, aber auch nicht mehr.

Um aus schweren Depressionen herauszukommen, muss man (mit professioneller Hilfe) ganzheitlicher an sich arbeiten. Sowohl im Inneren als auch im Außen.
 

Savay

Aktives Mitglied
Um aus schweren Depressionen herauszukommen, muss man (mit professioneller Hilfe) ganzheitlicher an sich arbeiten. Sowohl im Inneren als auch im Außen.
Mir gefällt nur das "muss man" daran nicht, sorry 😉
Sollte man, ja.
Irgendwo heilt man sich ja selbst, aber es ist anstrengend.
Wenn es eine gesunde Pille zum Abnehmen geben würde, wäre das der Verkaufsschlager.
Ich denke da auch an Angebot und Nachfrage. Die Leute wollen die Pillen, die vermeintlich schnelle und leichte Lösung, also richtet sich der Markt darauf ein.

Vielleicht trifft diese Aussage zu, unser Bewertungssystem bestimmt unser Empfinden also die Körperchemie. Hat dieses Bewertungssystem einen Knacks müssen Medikamente das Empfinden steuern. 🤔

Wobei man auch immer noch an dem Bewertungssystem arbeiten kann.
Oh wenn man darüber mal die Kontrolle bekommt...
 

früher-vogel

Aktives Mitglied
Vielleicht trifft diese Aussage zu, unser Bewertungssystem bestimmt unser Empfinden also die Körperchemie. Hat dieses Bewertungssystem einen Knacks müssen Medikamente das Empfinden steuern. 🤔
Das was du als Bewertungssystem bezeichnest habe ich in der Psychotherapie als "ABC der Gefühle " (kennen)gelernt. Ungemein hilfreich....unabhängig davon, ob man psychisch krank ist oder nicht.

Bei mir hat das Antidepressivum nichts "gesteuert " - lediglich die Gefühlsintensität etwas minimiert/gedämpft.
 

FLoki979

Aktives Mitglied
Ich würde Bewegung als "Resilienzfaktor" einordnen, aber auch nicht mehr.

Um aus schweren Depressionen herauszukommen, muss man (mit professioneller Hilfe) ganzheitlicher an sich arbeiten. Sowohl im Inneren als auch im Außen.
Das ist tatsächlich nichts, was ich annehme. Ich habe es vor vielen Jahren gelesen, dass das regelmäßige Gehen die durch Depression verursachte Veränderung im Stoffwechsel umkehrt. Daraufhin habe ich es dann trainiert und angewendet. Ich kann nur leider aktuell nicht mit der Quelle dienen. Es wurde jedenfalls erforscht. Es wirkt wie ein Antidepressivum.
 

früher-vogel

Aktives Mitglied
Das ist tatsächlich nichts, was ich annehme. Ich habe es vor vielen Jahren gelesen, dass das regelmäßige Gehen die durch Depression verursachte Veränderung im Stoffwechsel umkehrt. Daraufhin habe ich es dann trainiert und angewendet. Ich kann nur leider aktuell nicht mit der Quelle dienen. Es wurde jedenfalls erforscht. Es wirkt wie ein Antidepressivum.
Depression ist aber nicht nur "Veränderung des Stoffwechsels".....

Ich bin während der Depression täglich mindestens 45 Minuten zügig spazieren gegangen (das tue ich immer noch). Klar tut das gut, reicht aber insgesamt, je nach Schweregrad, nicht aus.
 

FLoki979

Aktives Mitglied
Egal. Antidepressiva setzen da an, sie kehren den Stoffwechsel um. Das kann Gehen auch. Mehr habe ich dazu nicht zu sagen. :)
Über was genau bezüglich Depression möchtest Du gerne reden, @früher-vogel, hast Du vielleicht fragen?
Da ich schon seit vielen Jahren mit Depressionen krank bin, die sich chronifiziert haben zur Dysthymie, kann ich einige Fragen beantworten oder zumindest etwas beisteuern.
 

Andreas972

Aktives Mitglied
Egal. Antidepressiva setzen da an, sie kehren den Stoffwechsel um. Das kann Gehen auch. Mehr habe ich dazu nicht zu sagen. :)
Über was genau bezüglich Depression möchtest Du gerne reden, @früher-vogel, hast Du vielleicht fragen?
Da ich schon seit vielen Jahren mit Depressionen krank bin, die sich chronifiziert haben zur Dysthymie, kann ich einige Fragen beantworten oder zumindest etwas beisteuern.
Das ist ja das Ausgangsproblem. Wenn nicht bewiesen ist, dass Depressionen fpr den Stoffwechsel verantwortlich sind, steht auch die Frage, warum AD den Hirnstoffwechsel verändern sollen?
 

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