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Unser Sohn will den Hof nicht mehr übernehmen und streitet mit meinem Mann

grauer Kater

Aktives Mitglied
Durch Fehlentscheidungen wurde der Betrieb unrentabel weil der Investitionsbedarf zu hoch ist um den Betrieb Zukunfsfähig zu gestalten.
Da wäre es doch sinnvoll, zu erfahren, welche Art Landwirtschaftsbetrieb das ist.
Und ob es möglich ist, eventuell die Betriebsart zu wechseln oder den Betrieb umzustrukturieren.
Aber da kommt seitens der TE nicht ein Wort, nur so lapidar "Ich bin zwar schon mindestens 30 Jahre auf dem Hof, habe aber keine Ahnung von nichts".
 

CabMan

Sehr aktives Mitglied
Hat Dein Mann in den letzten 10 Jahren in den Hof investiert? Ich merke es im kleinen Rahmen bei meinem Haus. Da muss ich auch regelmäßig Geld reinstecken. Da fühle ich mich als Eigentümer aber auch in der Pflicht.
Wie groß ist Euer Hof?
 

57-55

Sehr aktives Mitglied
Damals war er 19 und damals mit 19 forderte er von den Eltern eine riesen Summe um den Hof zu renovieren der ihm damals noch nicht gehörte.
Mit 19 hat man noch keine Berufserfahrung.
Jetzt mit 29 traue ich es ihm eher zu. Wir wissen auch nicht ob er seit er 19 ist überhaupt noch am Hof gearbeitet hat oder sich umorientiert hat.
Sorry, aber noch mal, Du urteilst über etwas, von dem Du anscheinend keinerlei Ahnung hast.
Selbstverständlich hatte er Berufserfahrung, er ist auf dem Hof groß geworden.
Dass er Ahnung hatte und hat, hat er durch seine Forderung bewiesen, die war weitsichtig und fachlich fundiert.
Die Summe, die er benötigte, war sehr moderat.
Ich habe mein gesamtes Leben im ländlichen, landwirtschaftlich geprägten Raum verbracht.
Ich kenne/kannte viel Landwirte.
Alle, die vor 10 bis 20 Jahren oder früher ordentlich investiert haben, stehen heute noch gut da (es sind wenige).
Die es nicht taten, sind Geschichte.

@dzawo15, magst Du uns mitteilen, wie der Stand der Dinge ist?
 

powernap5

Mitglied
Sorry, aber noch mal, Du urteilst über etwas, von dem Du anscheinend keinerlei Ahnung hast.
Selbstverständlich hatte er Berufserfahrung, er ist auf dem Hof groß geworden.
Dass er Ahnung hatte und hat, hat er durch seine Forderung bewiesen, die war weitsichtig und fachlich fundiert.
Die Summe, die er benötigte, war sehr moderat.
Ich habe mein gesamtes Leben im ländlichen, landwirtschaftlich geprägten Raum verbracht.
Ich kenne/kannte viel Landwirte.
Alle, die vor 10 bis 20 Jahren oder früher ordentlich investiert haben, stehen heute noch gut da (es sind wenige).
Die es nicht taten, sind Geschichte.

@dzawo15, magst Du uns mitteilen, wie der Stand der Dinge ist?
Niemand, wirklich niemand konnte vorhersagen das die Preise und Zinsen so stark steigen wie 2022. Der Hauptgrund lag beim Ukrainekrieg und der Finanzierung der Covid Hilfen.
 

57-55

Sehr aktives Mitglied
Niemand, wirklich niemand konnte vorhersagen das die Preise und Zinsen so stark steigen wie 2022. Der Hauptgrund lag beim Ukrainekrieg und der Finanzierung der Covid Hilfen.
@dzawo15, solche Antworten kommen mir vor, wie das Verhalten deines Mannes.
Fadenscheinige Argumente finden, um vom eigentlichen Thema abzulenken.
Ein landwirtschaftlicher Betrieb im Stand der 1970er Jahre war auch vor 10 Jahren nicht mehr wirklich rentabel.
Um in zukunftssicher zu machen, musste investiert werden.
Auch die Wärmedämmung war wirtschaftlich zu rechnen.
Hat man eigenes Holz, lässt sich der Überschuss vermarkten.

Ein Satz wie, „damit konnte niemand rechnen“, ist ein erbärmliches Argument, um verpasste Chancen zu rechtfertigen.
 

57-55

Sehr aktives Mitglied
@dzawo15, aufgrund des Alters des Hofes (Du schreibst 200 Jahre im Familienbesitz) lassen sich ggf. über die Landwirtschaftskammer verbilligte Kredite beantragen, um ihn zu erhalten.
In jedem Fall haben diese Fachleute, die den Hof begutachten können und den Investitionsbedarf ermitteln, um ihn zukunftssicher zu machen.
Vielleicht ist das eine Grundlage um mit Eurem Sohn zu reden.
 

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