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Skinheads in der Nachbarschaft

BaumOnkel

Mitglied
man könnte sich ja erst mal ein bild von den nachbarn machen, ganz unabhängig vom aussehen. macht man normalerweise so.
mal grillen im garten, bei bier nett unterhalten und die kids haben auch was davon. dabei dann aber bitte nicht so den "städter" raushängen lassen, kommt meist nicht so gut an ;)
Vielleicht sehe ich es als "Städter" auch kritischer als meine Frau die früher auf dem Land groß geworden ist. Ich werde mir Mühe geben.

Was das sich ein Bild machen angeht sehe ich das grundsätzlich auch so. Aber wenn jemand mit geschätzt weit über 40 noch so herum läuft, da ist mir die Spucke weg geblieben und ich habe in der Tat bislang umgangen ihn direkt anzusprechen. Ich wüsste auch nicht wie ich reagieren würde wenn er dann doch bekennender Rechtsradikaler wäre.
 

Werwiewas

Sehr aktives Mitglied
Hallo @BaumOnkel , ich kann deine Bedenken gut verstehen.

Ich würde mir auch Sorgen machen, dass mein Kind dort irgendwelche Nazi-Parolen aufschnappt und nachplappert.

man könnte sich ja erst mal ein bild von den nachbarn machen, ganz unabhängig vom aussehen. macht man normalerweise so.
mal grillen im garten, bei bier nett unterhalten und die kids haben auch was davon. dabei dann aber bitte nicht so den "städter" raushängen lassen, kommt meist nicht so gut an ;)
Naja, wenn es aussieht wie eine Ente, watschelt wie eine Ente und quakt wie eine Ente, ist es normalerweise eine.
 

Arktur

Sehr aktives Mitglied
Der hasst ja nur bestimmte Gruppen wie Ausländer, Schwule und so weiter. Dass er zu einem weißen Mann mit Kindern freundlich ist sagt also nichts aus.
Ich persönlich muss sagen, dass ich auch ein mulmiges Gefühl hätte, da ich nicht in das klassische Schema der "Normalität" passe, wie es von vielen Menschen erwartet und gefordert wird.

Am besten ist es wohl, sich gegenseitig kennenzulernen. Dann wird man vermutlich bald heraushören, ob und in wieweit bestimmte Meinungen, Einstellungen oder gar Hassgefühle bestehen. Immerhin habt Ihr den Vorteil, dass Ihr vermutlich auch dann nicht in eines der üblichen Feindbilder passt, wenn wirklich radikalere Einstellungen bestehen sollten.
 

darkwood

Aktives Mitglied
Vielleicht sehe ich es als "Städter" auch kritischer als meine Frau die früher auf dem Land groß geworden ist. Ich werde mir Mühe geben.

Was das sich ein Bild machen angeht sehe ich das grundsätzlich auch so. Aber wenn jemand mit geschätzt weit über 40 noch so herum läuft, da ist mir die Spucke weg geblieben und ich habe in der Tat bislang umgangen ihn direkt anzusprechen. Ich wüsste auch nicht wie ich reagieren würde wenn er dann doch bekennender Rechtsradikaler wäre.
du musst dich ja nicht mit ihnen anfreunden oder so. gerade wenn es nicht das reihenhausdorf ist und eher sehr ländlich, tut man gut daran sich mit der nachbarschaft nicht gerade auf kriegsfuß zu befinden.
 

maybesunny

Aktives Mitglied
(Zitat entfernt)
(.........................)
Aber ich würde (und habe auch schon) sowohl den tätowierten glatzköpfigen Springerstiefelträger als auch den vollbärtigen Djellaba-tragenden Nachbarn samt jeweiliger Ehefrau und Kindern zum Grillen eingeladen (allerdings nicht beide Nachbarsfamilien zusammen, zugegeben).

Einfach weil ich wissen wollte, zu wem meine Kinder so nach Hause gehen, wenn sie mit deren Kindern spielen. Und wessen Kinder sie dann zu uns nach Hause mitbringen.

Und siehe da, weder ein Extrem noch das andere.

Das mag in diesem Fall nicht so sein (ich beziehe mich auf das Schnürsenkel-Statement), aber wie soll ich das wissen, wenn ich mir die Leute nicht vorher mal anschaue?

Und wenn ich dann etwas finde, das meine Sorge bestätigt oder anfacht, dann gibt's zuallererst mal ein Gespräch mit meinen Kindern, wieso und weshalb ich bezüglich der Nachbarn diese oder jene Bedenken habe und diese oder jene Konsequenz im Umgang mit ihnen daraus ziehe.
 
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BaumOnkel

Mitglied
(Zitat entfernt)

Und wenn man "Skinheads Westerwald" mal googelt kommt auch eine ganze Latte unschöner Sachen hoch.

Ich würde mir auch Sorgen machen, dass mein Kind dort irgendwelche Nazi-Parolen aufschnappt und nachplappert.
Das ist genau meine Kernfrage. Wie kann ich die Kinder sensibilisieren ohne ihnen den Umgang mit den Nachbarskindern zu verbieten. Grundsätzlich sind wir ja froh, dass die hier schnell Anschluss zu finden scheinen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

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