Hagen Berlin
Mitglied
Guten Morgen,
das was ich gestern auf Arbeit erlebt habe habe ich in einem Gedächtnisprotokoll festgehalten nun frage ich mich ob ich richtig gehandelt habe und wie ich weiter vorgehen sollte.
Hier das anonymisierte Gedächtnisprotokoll:
Erstellt von H. 18:30 bis 19:30
Heute am 28.08.2024 war für den Zeitraum von 13:30 bis 14:30 ein Besprechungstermin vor Ort im Xxx Xxx angesetzt.
Thema des Termins war Investitionsvorschläge XXX – YYY. Eingeladen hatte Frau N. (YYY)
Eingeladen waren Frau R. (GF YYY) Frau S. (XXX) und ich (XXX).
In mehreren Veranstaltungen hat sich die XXX auf diesen Termin vorbereitet. Grundlage war eine bereits bestehende Investitionsliste. In dieser Liste wurden die Projekte in jahresschärfe zeitlich eingeordnet und in die Stufen A B und C priorisiert.
Anhand dieser Liste gab es 5-6 Investitionsprojekte deren Planung oder Umsetzung im Jahr 2025 vorgesehen war.
Die Liste wurde am Montag den 12.08.2024 im Rahmen des Regeltermins „Informationsaustausch Rxx – Xxx“ im Kreis der Betriebsleitung (Frau S., Herr K., Herr S.) und ich erörtert. Die einzelnen Projekte wurden besprochen und die Priorisierung finalisiert.
Bis zum Beginn meines Urlaubs sollte ich die Liste nochmals anpassen und den Teilnehmern zur Verfügung stellen. Am 16.08.2024 habe ich die überarbeitet Liste dem oben genannten Kreis per E-Mail zur Verfügung gestellt.
Am 19.08.2024 hat Frau S. per Mail der Liste zugestimmt wobei noch einige technische Details erörtert wurden und die Bitte geäußert eine Unterteilung in 2025 / 2026 vorzunehmen.
Ebenfalls wurde ich gebeten eine Begründung für die Maßnahmen zu formulieren. Als Arbeitshilfe wurde die Begründung aus dem Vorjahr angefügt.
Im Zuge der Vorbereitung dieses Termins wurden bereits für einen Großteil der Projekte Projektsteckbriefe von mir erstellt. Für die Projekte für das Jahr 2024 mit der Priorität A waren die Steckbriefe als Word Datei vorbereitet und sollten bei der Präsentation als Arbeitsgrundlage gezeigt werden.
In der Kalenderwoche 34 18.08.2024 bis 25.08.2024 war ich geplant im Urlaub.
Am 26.08.2024 und 27.08.2024 vor Ort in Xxx.
Eine Absprache zu der Veranstaltung am 28.08.2024 mit Frau R. war nicht möglich, da Frau R. sich im Urlaub befand.
Die Präsentation startet pünktlich um 13:30 im Besprechungsraum Xxx Xxx. Teilnehmer waren wie geplant Frau R., Frau S. und ich.
Ich erläuterte kurz, das die am Projektor vorgestellte Liste auf der Liste aus dem Vorjahr basiert. Da es sowohl 2024 und auch schon 2023 zu erheblichen Verzögerungen in den Projekten kam wurden angemeldete Projekte nach hinten geschoben und technisch neu bewertet. Ich erläuterte das die Liste entsprechend vorgefiltert dargestellt ist und wollte die Projekte welche in 2025 mit der Ausführung oder der Planung beginnen vorstellen.
An dieser Stelle gab es mehrere Rückfragen von Frau R. zu in 2024 laufenden Projekten und zu einzelnen Projekten welche für 2024 angemeldet waren jedoch nicht zur Umsetzung kamen.
Auf diese Fragen konnte ich nur stockend antworten. Da ich den Unmut bei Frau R. bemerkte erläuterte ich, dass mein Verständnis der Aufgabenstellung für diesen Termin die Vorstellung der oben beschriebenen Projekte war und das ich auch darauf vorbereitet sein. Die Beantwortung der Fragen von Frau R. war zwar möglich beanspruchte jedoch Zeit, da die Excel Tabelle sehr umfangreich ist.
Nach ca. 10 min sagte Frau R. zu mir, dass meine Performance die ich hier als Ingenieur abliefere maximal Sachbearbeiter Niveau habe.
Dies habe ich als persönlichen Angriff empfunden und entsprechend aufgebrachte reagiert. Ich sagte Frau R., dass es sicher nicht zielführend sei im Rahmen dieser Veranstaltung meine Tarifeinstufung in Frage zu stellen.
Frau R. antwortete darauf, dass ich doch bitte sachlich bleiben solle und sie keineswegs meine Tarifeinstufung in Frage stelle sondern mein Denkvermögen.
Ich hat danach den Raum verlassen und sich gegenüber Frau S. mündlich krank gemeldet.
Ich habe danach hinter dem Betriebsgebäude eine Zigarette geraucht und festgestellt, dass die körperlichen Auswirkungen dieses verbalen Angriffs sehr heftig sind. Somit habe ich beschlossen meine Sachen zu packen und nach Hause zu fahren.
Da im Besprechungsraum noch mein privater Füllfederhalter war habe ich den Raum nochmals betreten um ihn zu holen.
Bei dieser Gelegenheit habe ich gegenüber Frau S. nochmals geäußert, dass ich arbeitsunfähig bin und sie gefragt ob ihr dies ausreiche oder ob sie einen Attest benötige.
Sie antwortete darauf, wir reden morgen.
Beim Verlassen des Betriebsgebäudes bin ich Herrn M. (Meister XXX) begegnet. Ihm gegenüber habe ich ebenfalls geäußert, das ich bis voraussichtlich Ende der Woche krank sei.
das was ich gestern auf Arbeit erlebt habe habe ich in einem Gedächtnisprotokoll festgehalten nun frage ich mich ob ich richtig gehandelt habe und wie ich weiter vorgehen sollte.
Hier das anonymisierte Gedächtnisprotokoll:
Erstellt von H. 18:30 bis 19:30
Heute am 28.08.2024 war für den Zeitraum von 13:30 bis 14:30 ein Besprechungstermin vor Ort im Xxx Xxx angesetzt.
Thema des Termins war Investitionsvorschläge XXX – YYY. Eingeladen hatte Frau N. (YYY)
Eingeladen waren Frau R. (GF YYY) Frau S. (XXX) und ich (XXX).
In mehreren Veranstaltungen hat sich die XXX auf diesen Termin vorbereitet. Grundlage war eine bereits bestehende Investitionsliste. In dieser Liste wurden die Projekte in jahresschärfe zeitlich eingeordnet und in die Stufen A B und C priorisiert.
Anhand dieser Liste gab es 5-6 Investitionsprojekte deren Planung oder Umsetzung im Jahr 2025 vorgesehen war.
Die Liste wurde am Montag den 12.08.2024 im Rahmen des Regeltermins „Informationsaustausch Rxx – Xxx“ im Kreis der Betriebsleitung (Frau S., Herr K., Herr S.) und ich erörtert. Die einzelnen Projekte wurden besprochen und die Priorisierung finalisiert.
Bis zum Beginn meines Urlaubs sollte ich die Liste nochmals anpassen und den Teilnehmern zur Verfügung stellen. Am 16.08.2024 habe ich die überarbeitet Liste dem oben genannten Kreis per E-Mail zur Verfügung gestellt.
Am 19.08.2024 hat Frau S. per Mail der Liste zugestimmt wobei noch einige technische Details erörtert wurden und die Bitte geäußert eine Unterteilung in 2025 / 2026 vorzunehmen.
Ebenfalls wurde ich gebeten eine Begründung für die Maßnahmen zu formulieren. Als Arbeitshilfe wurde die Begründung aus dem Vorjahr angefügt.
Im Zuge der Vorbereitung dieses Termins wurden bereits für einen Großteil der Projekte Projektsteckbriefe von mir erstellt. Für die Projekte für das Jahr 2024 mit der Priorität A waren die Steckbriefe als Word Datei vorbereitet und sollten bei der Präsentation als Arbeitsgrundlage gezeigt werden.
In der Kalenderwoche 34 18.08.2024 bis 25.08.2024 war ich geplant im Urlaub.
Am 26.08.2024 und 27.08.2024 vor Ort in Xxx.
Eine Absprache zu der Veranstaltung am 28.08.2024 mit Frau R. war nicht möglich, da Frau R. sich im Urlaub befand.
Die Präsentation startet pünktlich um 13:30 im Besprechungsraum Xxx Xxx. Teilnehmer waren wie geplant Frau R., Frau S. und ich.
Ich erläuterte kurz, das die am Projektor vorgestellte Liste auf der Liste aus dem Vorjahr basiert. Da es sowohl 2024 und auch schon 2023 zu erheblichen Verzögerungen in den Projekten kam wurden angemeldete Projekte nach hinten geschoben und technisch neu bewertet. Ich erläuterte das die Liste entsprechend vorgefiltert dargestellt ist und wollte die Projekte welche in 2025 mit der Ausführung oder der Planung beginnen vorstellen.
An dieser Stelle gab es mehrere Rückfragen von Frau R. zu in 2024 laufenden Projekten und zu einzelnen Projekten welche für 2024 angemeldet waren jedoch nicht zur Umsetzung kamen.
Auf diese Fragen konnte ich nur stockend antworten. Da ich den Unmut bei Frau R. bemerkte erläuterte ich, dass mein Verständnis der Aufgabenstellung für diesen Termin die Vorstellung der oben beschriebenen Projekte war und das ich auch darauf vorbereitet sein. Die Beantwortung der Fragen von Frau R. war zwar möglich beanspruchte jedoch Zeit, da die Excel Tabelle sehr umfangreich ist.
Nach ca. 10 min sagte Frau R. zu mir, dass meine Performance die ich hier als Ingenieur abliefere maximal Sachbearbeiter Niveau habe.
Dies habe ich als persönlichen Angriff empfunden und entsprechend aufgebrachte reagiert. Ich sagte Frau R., dass es sicher nicht zielführend sei im Rahmen dieser Veranstaltung meine Tarifeinstufung in Frage zu stellen.
Frau R. antwortete darauf, dass ich doch bitte sachlich bleiben solle und sie keineswegs meine Tarifeinstufung in Frage stelle sondern mein Denkvermögen.
Ich hat danach den Raum verlassen und sich gegenüber Frau S. mündlich krank gemeldet.
Ich habe danach hinter dem Betriebsgebäude eine Zigarette geraucht und festgestellt, dass die körperlichen Auswirkungen dieses verbalen Angriffs sehr heftig sind. Somit habe ich beschlossen meine Sachen zu packen und nach Hause zu fahren.
Da im Besprechungsraum noch mein privater Füllfederhalter war habe ich den Raum nochmals betreten um ihn zu holen.
Bei dieser Gelegenheit habe ich gegenüber Frau S. nochmals geäußert, dass ich arbeitsunfähig bin und sie gefragt ob ihr dies ausreiche oder ob sie einen Attest benötige.
Sie antwortete darauf, wir reden morgen.
Beim Verlassen des Betriebsgebäudes bin ich Herrn M. (Meister XXX) begegnet. Ihm gegenüber habe ich ebenfalls geäußert, das ich bis voraussichtlich Ende der Woche krank sei.