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17 jähriger Teenager

G

Gelöscht 130419

Gast

Man kann sich auch an einen anderen Sachbearbeiter oder den/die JA - Leiter/in wenden!
Zudem gibt es Stellen, die einem weiterhelfen - doch um da gezielt raten zu können, braucht man zumindest den Wohnumkreis.
 
Jetzt mal streng genommen, er ist minderjährig und du hast das letzte Wort. Wenn er nicht mehr Zuhause leben kann oder will, dann eben Wohngruppe. Was er da will oder nicht will, würde mich, wenn es hart auf hart kommt, nicht interessieren. Er wird ja bald 18 und dann kann er gerne seinen Freigeist ausleben. Bis dahin entweder Zuhause oder Wohngruppe. Du willst ihn ja nicht an seiner Entfaltung hindern, sondern vor falschen Entscheidungen schützen, da du Bedenken hast, dass er dort, wo er jetzt ist, alles schleifen lässt und sich das negativ auf seine Zukunft auswirkt.
Ja das stimmt nur er macht halt was er will ich werd jetzt ein schreiben aufsetzen lass mir diesen von mein Sohn unterschreiben hinsichtlich der person sorge und Aufsichtspflicht und dann ist die Tür zu nach dem er mir gesagt hat er will mit uns als familie abschließen das war wie ein Schlag in die magengrube der gesessen hat...
 
Hey @HilfloseMutter
ich weiß nicht. Das klingt nicht so optimal mit der anderen Familie, aber auf der anderen Seite habt ihr nur noch vier Monate, dann ist er 18. Und er klingt so, als würde er sich dann nicht mehr reinreden lassen.

Ihr habt alles gegeben, was ihr konntet. Ich denke, ihr müsst ihn loslassen. Ihm immer noch signalisieren, dass ihr für ihn da seid, ohne Druck, ihn auffangt, wenn alles schief geht. Aber mehr könnt ihr wohl jetzt (erstmal) nicht mehr machen. Hat er denn gar keine Motivation für seine Ausbildung, dafür, auf eigenen Beinen zu stehen?

Da hat ja jeder seinen eigenen Weg zurechtzukommen. Nicht jedes Kind empfindet den Lebensentwurf der Eltern gut und schlägt denselben Weg ein. Hauptsache er findet einen, seinen Weg. Habt ein bisschen Vertrauen auch. Mehr könnt ihr gerade nicht tun, befürchte ich. 💐
Ja das denke ich auch er sieht gerade nur sich und seine Vorteile die er sich daraus zieht egal was kommt er zieht sein willen durch egal wie andere sich fühlen schade eigentlich aber was soll man noch tun
Nein er soll um Gottes willen nicht meine Laufbahn einschlagen was er auch nicht tut zum glück sonst wäre er in die Pflege und nicht zur Müllabfuhr gegangen ;)
Danke für deine worte
 
Man kann sich auch an einen anderen Sachbearbeiter oder den/die JA - Leiter/in wenden!
Zudem gibt es Stellen, die einem weiterhelfen - doch um da gezielt raten zu können, braucht man zumindest den Wohnumkreis.
Das Jugendamt hier macht nichts mehr das wurde uns klipp und klar gesagt sollte er in eine krieseneinrichtungen kommen wird er dort nicht aufgenommen sondern zurück zu mir gebracht wo er ja nicht mehr sein will da es hier strukturiert und mit Regeln her geht!
 
Na ja, das kostet sie doch schon auch was, wenn er da wohnt. Dass sie sich kümmern möchte, ist ja schön und gut, aber wenn sie das Geld nicht übrig hat, wie soll sie es machen?...

In ein paar Monaten ist er 18, dann kann er sowieso selbst entscheiden, wie und wo er lebt.
300 Euro von einem Jugendlichen der 14 Tage im Monat in der Berufsschule ist und min 9 Std am Tag außer Haus sorry ich finde es zu viel!
Sie kümmert sich nicht sie gibt nur wohnraum
 
Na ja, das kostet sie doch schon auch was, wenn er da wohnt. Dass sie sich kümmern möchte, ist ja schön und gut, aber wenn sie das Geld nicht übrig hat, wie soll sie es machen?...

In ein paar Monaten ist er 18, dann kann er sowieso selbst entscheiden, wie und wo er lebt.
300 Euro im monat wo er Mo bis Fr min 9std außer Haus ist und 14 Tage im Monat im Wohnheim wegen der Berufsschule Find ich bisschen fett
 

flower55

Aktives Mitglied
Hallo,
sehr schwierige Situation.
Darauf zu bestehen, dass er bei Dir bleibt und erst ab seinem 18. Lebensjahr seine
Freiheiten genießen kann, wie er möchte und das bitteschön selber finanzieren
soll, macht wenig Sinn; eigentlich gar keinen Sinn.

Momentan ist er in einer Situation, in der er sich motiviert für seine Ausbildung
einsetzt, soweit ich das verstanden habe.
Da würde ich den Blickwinkel drauf bewahren und es ihm auch zutrauen.
In diesen seinem momentanen beruflichen Lebensprozess einzugreifen, ist nicht
gut, da es bei ihm dazu führen kann, dass er abblockt.
So hat er durch die Ausbildung einen gewissen strukturierten Tag und
verbringt eine gewisse Zeit innerhalb der Woche und am Wochenende an
einem anderen Ort.
Es scheint jedoch auch von seiner Seite aus gewollt zu sein, dass er sich um
seine Ausbildung kümmert und das finde ich von ihm sehr gut.
Er braucht auch Dein Vertrauen, dass ihm das gelingt.

Sein bisheriges Leben war eingebettet in eine nicht so gute Lebensführung und
nun scheint eine Lebensphase für ihn da zu sein, die ihm eine gewisse
Orientierung gibt und damit auch eine gewisse Verantwortung, die er zu tragen
hat. Entzieht er sich dieser Verantwortung und kümmert er sich nicht um
seine Ausbildung, verliert er diesen Ort und das ist für ihn anscheinend eine
sehr große Motivation, die erforderliche Disziplin aufzubringen, die seine jetzige
Lebensphase von ihm einfordert.
Diese auch für ihn sehr wertvollen und wichtigen Prozesse würde ich nicht
blockieren.
Das Jugendamt ist nicht mehr bereit, sich um ihn zu kümmern.

Für 5 Monate das Risiko eingehen und es zulassen, in dem nicht so ganz
einfachen festem Vertrauen, dass er es schafft. Ihm in dieser Phase die Unter-
stützung geben, die er braucht.
Danach ist er für sich selber verantwortlich.

Das ist sehr, sehr schwer.
Aber ein Weg für ihn, der sich zu gehen lohnt, falls er durchhält.

Für ihn ist es anscheinend leichter, an einem anderen Ort die Bereitschaft
leben zu wollen, eine Ausbildung zu absolvieren.
Das zu akzeptieren, ist auch sehr, sehr schwer.

alles Liebe
flower55
 

unschubladisierbar

Sehr aktives Mitglied
Ja das stimmt nur er macht halt was er will ich werd jetzt ein schreiben aufsetzen lass mir diesen von mein Sohn unterschreiben hinsichtlich der person sorge und Aufsichtspflicht und dann ist die Tür zu nach dem er mir gesagt hat er will mit uns als familie abschließen das war wie ein Schlag in die magengrube der gesessen hat...
Das tut mir sehr leid für dich, dass dein Sohn so denkt. So etwas ist sehr schmerzhaft.
Irgendwann wird er erwachsen werden und hoffentlich verstehen, dass er nichts vom Leben weiß und sich eines besseren besinnen.
 

Marisol

Sehr aktives Mitglied
300 Euro von einem Jugendlichen der 14 Tage im Monat in der Berufsschule ist und min 9 Std am Tag außer Haus sorry ich finde es zu viel!
Sie kümmert sich nicht sie gibt nur wohnraum
Fairer Mietanteil. Essen und Nebenkosten verursachen wird er auch.
Er hat ja bereits dort gelebt. Bei euch ist also schon lange der Wurm drin.
Lass ihn ziehen, würde ich sagen.
 

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