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Mein Leben als sexpositive Frau in einer Partnerschaft

Ausnahmsweise

Aktives Mitglied
Ich brauch nicht unbedingt ein Label, aber es ist ein schönes Gefühl zu wissen, dass man mit seinem Denken und seiner Art leben zu wollen nicht allein ist.


Ja. Das sagt sich so einfach. Habt Ihr denn gar keine Regeln ? Könnte ich mir für uns nicht vorstellen ganz ohne Regeln. Empfehlen einem doch auch immer alle für ne offene Beziehung….
1 x jährlich Sex mit einem anderen Partner ist nicht meine Definition einer offenen Beziehung.
Keine solche Regel zu haben bedeutet nicht, keinerlei Absprachen zu haben, doch tatsächlich brauchten wir das nicht, da ihm meine Grenzen nicht zu weit gesteckt waren und mir seine nicht.
Was wir hatten war das eine, was daneben lief, hatte darauf keinen negativen Einfluss.
Er wusste, wenn es jemanden gab, fand den Gedanken aufregend.
Ich erfuhr, als es da mal jemanden gab, war da neutral. Beiderseits gab es das mit verschiedenen Geschlechtern.
Manchmal gab es über meine Aktivitäten einen kurzen Austausch wenn ihm danach war, meist spielte das Thema keine Rolle.

Ich erinnere mich schon, dass im jungen Alter da Faktoren reinspielen, die später keine Bedeutung mehr haben, so im Zusammenhang mit dem Abnabelungsprozess, Erwachsenwerden, Selbstfindung.
Doch ich kann auch nur mehr Gelassenheit empfehlen und dass du deine Eltern und sonstige Familie und Freunde da raushältst.
Sexleben ist Privatsache.
Anonym hier, ok, da ist das egal. Nervt hier ein Kommentar, will hier jemand unangenehm diskutieren, kannst du dich ausloggen, denjenigen ignorieren, fertig.
Im Privatleben sieht das doch anders aus.

Versuch, dem Ganzen nicht soviel Bedeutung überzustülpen. Hat es nämlich nicht.

eine hohe libido finde ich in dem alter nichts besonderes. das alter erklärt wohl auch den starken fokus und die starke identifikation mit sexualität, womöglich müssen wir "alten" dein alter wohl stärker in unsere gedanken einfließen lassen. persönlich kann ich diese starke identifikation mit der sexualität aber auch rückblickend nicht nachvollziehen, doch das könnte auch dem aktuellen zeitgeist geschuldet sein.
Hm, da bin ich mir gar nicht so sicher.
Es gibt da schon unterschiedliche Ausprägungen, wie das bei dir, @Träumelinchen ist, kann hier ja niemand beurteilen.
In meiner Familie war das in mehreren Generationen ein nicht nebensächlicher Teil des Lebens, so auch bei mir wieder.

Das zu unterdrücken würde zu nichts Gutem führen, ich hab's ausprobiert. Ich empfände es als einfacher mit weniger starker Ausprägung und hatte auf die Wechseljahre gehofft. Vergeblich. Die Vorstellung, in 20 Jahren noch immer so drauf zu sein, erscheint mir skurril.

Ich brauche kein Label, auch nicht das Gefühl, mit meiner Art zu leben nicht alleine zu sein.
Es ist mein Leben und das lebe ich, wie es mir gefällt.

Für mich tut sich da die Frage auf, weshalb du so ein Zugehörigkeitsgefühl in diesem Bereich deines Lebens suchst.
 

Träumelinchen

Aktives Mitglied
1 x jährlich Sex mit einem anderen Partner ist nicht meine Definition einer offenen Beziehung.
Ja. Wir überlegen gerade, ob wir die Regeln noch etwas offener gestalten, weil wir beide wohl gerade mehr wollen. Ich würde gern den Rat annehmen, es erstmal ruhiger angehen zu lassen, aber das wäre sehr schwer im Moment denke ich.

Es gibt da schon unterschiedliche Ausprägungen, wie das bei dir, @Träumelinchen ist, kann hier ja niemand beurteilen.
Seit dieser Geschichte mit dem anderen Pärchen ist es schon sehr ausgeprägt, auch bei meinem Freund. Wir schlafen viel öfter miteiander als vorher und der Sex ist auch besser als davor. Seltsamerweise auch besser als vorher, als ich noch der Meinung war, nur heterosexuell zu sein.
 

Salome64

Aktives Mitglied
Dein Problem ist nicht das bisexuell sein, sondern dass du polygam bist und alles auf einmal haben willst. Bisexuell bedeutet eigentlich nur, dass man beide Geschlechter sexuell interessant findet. Deswegen muss man aber längst nicht parallel mit Personen beiderlei Geschlechts etwas am laufen haben.

Ich kenne bisexuelle Personen, die abwechselnd mehrere langjährige Beziehungen sowohl mit gleich- als andersgeschlechtlichen Partnern hatten. Mit der Zeit hat sich dann meistens doch eine Präferenz herauskristallisiert.

Du stehst ja aber nur unter Dauerdruck und ständig kommt was Neues hinzu…….wo bleibt denn der Genuss im Jetzt, wenn es ständig nur um die nächste Regeländerung, die Suche nach wem anderen, den nächsten Kink geht?
 

Träumelinchen

Aktives Mitglied
Dein Problem ist nicht das bisexuell sein, sondern dass du polygam bist und alles auf einmal haben willst. Bisexuell bedeutet eigentlich nur, dass man beide Geschlechter sexuell interessant findet. Deswegen muss man aber längst nicht parallel mit Personen beiderlei Geschlechts etwas am laufen haben.
Ich kenne bisexuelle Personen, die abwechselnd mehrere langjährige Beziehungen sowohl mit gleich- als andersgeschlechtlichen Partnern hatten. Mit der Zeit hat sich dann meistens doch eine Präferenz herauskristallisiert.
Da stimmt schon. Aber mein Problem oder besser gesagt das Problem von meinem Partner und mir ist, dass wir nicht mehrere Beziehungen hintereinander haben wollen, sondern zusammenbleiben wollen, weil wir uns lieben.
 

Ausnahmsweise

Aktives Mitglied
Da stimmt schon. Aber mein Problem oder besser gesagt das Problem von meinem Partner und mir ist, dass wir nicht mehrere Beziehungen hintereinander haben wollen, sondern zusammenbleiben wollen, weil wir uns lieben.
Ihr steckt in einer Findungsphase.
Wie problematisch die verläuft, das liegt an euch.
Einer von euch will mehr als der andere (völlig normal), ich tippe: du.

Du willst verschiedene Dinge, die du eben erst beginnst zu entdecken.
Bei ihm dürfte der Spielraum eingeschränkter sein.
Du reißt ihn möglicherweise gerade mit, mittel- bis langfristig dürfte er der ruhigere Part diesbezüglich sein.
Während du vermutlich klarer und intensiver wirst.
Es kann bei dieser Entwicklung der Punkt kommen, an dem es miteinander nicht mehr geht.

Bei dir liegt die Entscheidung, wie weit du gehen willst.
Was ist es dir wert, dich auszuleben?
Bist du bereit, mit deiner Beziehung dafür zu bezahlen oder willst du unbeding versuchen, diese zu erhalten, und dafür Verzicht in Kauf nehmen?

Möglicherweise könntest du dein Eifersuchtsthema auflösen und polyamor leben, möglicherweise das auch noch mit Öffnung.
Ich glaube, dein Freund könnte das mittel- bis langfristig nicht.
 

Träumelinchen

Aktives Mitglied
Einer von euch will mehr als der andere (völlig normal), ich tippe: du.
Du willst verschiedene Dinge, die du eben erst beginnst zu entdecken.
Bei ihm dürfte der Spielraum eingeschränkter sein.
Du reißt ihn möglicherweise gerade mit, mittel- bis langfristig dürfte er der ruhigere Part diesbezüglich sein.
Während du vermutlich klarer und intensiver wirst.
Es kann bei dieser Entwicklung der Punkt kommen, an dem es miteinander nicht mehr geht.
Ich möchte ihn jedenfalls zu nichts drängen. Wäre schlimm für mich, wenn es eines Tages daran scheitern würde.

Was ist es dir wert, dich auszuleben?
Bist du bereit, mit deiner Beziehung dafür zu bezahlen oder willst du unbeding versuchen, diese zu erhalten, und dafür Verzicht in Kauf nehmen?
Nein bin ich nicht. Mir ist klar, das es manchmal nicht ohne Verzicht geht.

Möglicherweise könntest du dein Eifersuchtsthema auflösen und polyamor leben, möglicherweise das auch noch mit Öffnung.
Ich glaube, dein Freund könnte das mittel- bis langfristig nicht.
Wir glaube beide nicht, dass polyamor zu leben für uns infrage käme. Es sei denn vielleicht, wenn wir noch ne Frau fänden, die wir beide lieben können. Das ist wohl eher unwahrscheinlich. Und selbst dann ist polyamor zu leben ja nicht gerade mit wenig Problemen verbunden.
 

Salome64

Aktives Mitglied
Da stimmt schon. Aber mein Problem oder besser gesagt das Problem von meinem Partner und mir ist, dass wir nicht mehrere Beziehungen hintereinander haben wollen, sondern zusammenbleiben wollen, weil wir uns lieben.
Dann bleibt ja die Möglichkeit, dass dir dein Partner nebenbei Sex mit Frauen zugesteht. Aber natürlich möchte er dann im Gegenzug auch was dafür haben und bei ihm sind es eben auch Frauen. Im Prinzip dürfte er aber viel weniger von Eifersucht geplagt werden als du, da kein Mann mit ihm in Konkurrenz tritt. Aber natürlich bleibt das Restrisiko, dass du dich auch mal in eine Frau verliebst.
 

Träumelinchen

Aktives Mitglied
Dann bleibt ja die Möglichkeit, dass dir dein Partner nebenbei Sex mit Frauen zugesteht. Aber natürlich möchte er dann im Gegenzug auch was dafür haben und bei ihm sind es eben auch Frauen. Im Prinzip dürfte er aber viel weniger von Eifersucht geplagt werden als du, da kein Mann mit ihm in Konkurrenz tritt. Aber natürlich bleibt das Restrisiko, dass du dich auch mal in eine Frau verliebst.
Er hat schon weniger Probleme mit Eifersucht als ich. Aber ganz davon frei ist er natürlich auch nicht. Und in eine Frau verlieben ? Deshalb gibt es ja die Regel, dass man so jemand nur einmal allein treffen darf im Jahr. Was allerdings schon sehr wenig ist und worüber wir gerade diskutieren, ob wir das irgendwie ändern. Ist aber nicht leicht, da ne Entscheidung zu treffen. Je mehr man sich liebt, desto weniger besteht ja die Gefahr des Fremdverliebens. Ist also vielleicht auch nicht so groß…
 

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