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Geld einsparen bei Lebensmitteln und Co.

Aylyn

Mitglied
Beim Einkaufen sich nicht von der Werbung leiten lassen, sondern auf den Inhalt achten.
Nicht nach den Preis der einzelnen Verpackungen, sondern auf den Kilo- oder Stückpreis achten.
Oft sind es teure Mogelpackungen die umworben werden.
 

_Tsunami_

Urgestein
Weiß nicht, ob es schon erwähnt wurde, die Rettertüten vom LIDL sollen ziemlich gut sein. Meines Wissens nach bekommt man da für 3 EUR eine recht große Tüte mit allerlei Gemüse und Obst in guter Qualität. Im Gegensatz zum Kaufland sind die Tüten wohl nicht zugetackert, man kann also zumindest grob sehen, was in der Tüte drin ist. Abholen kann man sich das morgens oder vormittags, ansonsten sind die Tüten dann schon weg. Als Berufstätigem, der währender der Woche morgens/vormittags arbeitet, bleibt einem vermutlich nur der Samstag.
 
Ich lese hier passiv mit. Was ich aber bisher noch nicht gelesen habe: Wir werfen beispielsweise keine Lebensmittel weg (es sei denn sie ausnahmsweise mal schlecht geworden). Aber wir kaufen ein und verbrauchen. Wenn etwas weg muss, wird das zuerst genommen und verbraucht, sodass es erst gar nicht verdirbt. Das spart in meinen Augen einiges ein.
Was die anderen Tips hier angeht: löblich. Klingt mir aber manchmal etwas nach Selbstkasteiung.
 

Selbst-Bewusst77

Aktives Mitglied
Ich bekomme aufgrund einer dauerhaften Schwerbehinderung mit Pflegegrad 3 und völliger Erwerbsunfähigkeit GruSi nach SGB XII. Ich habe mir in vielen Jahren einige Küchenkleingeräte vom Mund abgespart, um trotz meiner körperlichen Einschränkungen möglichst nur unverarbeitete Lebensmittel zu nutzen. Ich backe also mein Brot selbst, genauso meine Pizza, mache meine eigene Pasta, schnitze mein Gemüse zurecht etc - Das spart auf Dauer ungemein, wenn man nur noch Mehl, frisches regionales Gemüse und Obst etc. kaufen muss. Und es schmeckt auch viel besser als dieses furchtbare Discounter-Fertigzeugs. xD
 

Savay

Aktives Mitglied
Obst in der Natur sammeln macht uns hier riesen Spaß.
Letztens hab ich einen Pflaumenbaum ohne Besitzer gefunden, leider die Tasche vergessen und nur so viel genommen wie in die Hosentasche passt.
Waren total lecker und hätten einen schönen Pflaumenküchen abgegeben.
Die Pflaumen aus dem Geschäft waren hingegen eine totale Enttäuschung.
Vor paar Jahren habe ich Brombeer Marmelade gemacht. Äpfel für Apfelmus oder Nüsse und Kastanien kann man hier auch massenhaft sammeln.
Komme mir hier immer vor wie im Schlafaffen Land, besonders zur Kirsch-Zeit.
Kenne die Bäume auch und weiß dass sie nicht geerntet werden. Und bevor ich dem Obst beim Verfaulen zu schau, essen ich es lieber 🤤

Wo ich grad einen großen Unterschied merke ist, ob ich in einem Billigdiscounter Gemüse kaufe oder in einem besseren Lebensmittel Geschäft.
Was bringt mir billig, wenn es nicht schmeckt und Zuhause total schnell vergammelt und ich es weg schmeißen muss. Da habe ich dann nichts gespart. Und manches Gemüse, grad Brokkoli sollte von guter Qualität sein, sonst schmeckt der nach gar nichts.

Von Blumenkohl die Blätter sind total lecker, muss aber auch ein frischer sein. Ist so zart wie Spargel und auch ähnlich vom Geschmack.
Und so oft werden die nur weg geschmissen.
Würde ich am liebsten alle haben. 😉

Wo einiges an Einsparpotential bei mir wäre, sind Kräuter. Die sind im Geschäft schon extrem teuer geworden finde ich. Der Preis hat sich verdoppelt würde ich sagen.

Auf meinem Balkon wächst schon mal ein Rosmarin und Basilikum.
Petersilie vom letzten Jahr eher kümmerlich und der Dill kam gar nicht.
 

Selbst-Bewusst77

Aktives Mitglied
Auf meinem Balkon wächst schon mal ein Rosmarin und Basilikum.
Petersilie vom letzten Jahr eher kümmerlich und der Dill kam gar nicht.
Der Basilikum auf meiner Fensterbank ist dieses Jahr nicht zu bändigen, und wächst wie verrückt. xD
Du hast absolut recht - eigene Kräuter anzupflanzen spart auch wirklich. Obst kann ich leider nicht sammeln, weil ich meist nicht drankomme.

Und beim Brokkoli und Blumenkohl möchte ich nie mehr einen Dampfgarer vermissen. Die gibt es auch schon für ganz kleines Geld, und das Gemüse schmeckt dann soviel besser als aus jedem Kochtopf.
 

Anhänge:

Doratio

Aktives Mitglied
Und beim Brokkoli und Blumenkohl möchte ich nie mehr einen Dampfgarer vermissen. Die gibt es auch schon für ganz kleines Geld, und das Gemüse schmeckt dann soviel besser als aus jedem Kochtopf.
Gedämpftes Gemüse schmeckt einfach besser 😀
Wer keinen Dampfgarer Einsatz hat, kann auch einfach ein Edelstahl Sieb verwenden.
Habe ich auch jahrelang gemacht.
Hauptsache das Sieb passt zum Topf, und das Wasser darf das Gemüse nicht berühren.
 

Sigillaria

Aktives Mitglied
Obst in der Natur sammeln macht uns hier riesen Spaß.
Letztens hab ich einen Pflaumenbaum ohne Besitzer gefunden, leider die Tasche vergessen und nur so viel genommen wie in die Hosentasche passt.
Waren total lecker und hätten einen schönen Pflaumenküchen abgegeben.
Die Pflaumen aus dem Geschäft waren hingegen eine totale Enttäuschung.
Vor paar Jahren habe ich Brombeer Marmelade gemacht. Äpfel für Apfelmus oder Nüsse und Kastanien kann man hier auch massenhaft sammeln.
Komme mir hier immer vor wie im Schlafaffen Land, besonders zur Kirsch-Zeit.
Kenne die Bäume auch und weiß dass sie nicht geerntet werden. Und bevor ich dem Obst beim Verfaulen zu schau, essen ich es lieber 🤤

Wo ich grad einen großen Unterschied merke ist, ob ich in einem Billigdiscounter Gemüse kaufe oder in einem besseren Lebensmittel Geschäft.
Was bringt mir billig, wenn es nicht schmeckt und Zuhause total schnell vergammelt und ich es weg schmeißen muss. Da habe ich dann nichts gespart. Und manches Gemüse, grad Brokkoli sollte von guter Qualität sein, sonst schmeckt der nach gar nichts.

Von Blumenkohl die Blätter sind total lecker, muss aber auch ein frischer sein. Ist so zart wie Spargel und auch ähnlich vom Geschmack.
Und so oft werden die nur weg geschmissen.
Würde ich am liebsten alle haben. 😉

Wo einiges an Einsparpotential bei mir wäre, sind Kräuter. Die sind im Geschäft schon extrem teuer geworden finde ich. Der Preis hat sich verdoppelt würde ich sagen.

Auf meinem Balkon wächst schon mal ein Rosmarin und Basilikum.
Petersilie vom letzten Jahr eher kümmerlich und der Dill kam gar nicht.
Bei mir auf dem Balkon wächst komischerweise der Schnittlauch sehr kümmerlich bis gar nicht, und zwar jetzt schon zum dritten Mal.
An den Samen kann es wohl nicht liegen, die waren noch lange haltbar.
Ob der Topf an der falschen Stelle stand, mit zuviel oder zuwenig Sonne... keine Ahnung.
Dafür wächst der Salbei und Basilikum dieses Jahr sehr gut.
Ich habe diesen Sommer einen ganz normalen Topf- Basilikum für 2 Euro im Laden gekauft, und normalerweise hält der sich ja nicht lange, sondern bekommt schnell fleckige und welke Blätter und stirbt ab.
Aber dieses Mal hab ich den Topf auf den Balkon gestellt, noch etwas Erde dazu getan und als Dünger einen halben Teelöffel Wellensittich- Köttelchen darunter gemischt.😊
Und das hat den Pflanzen richtig gut getan, das Zeug wuchs wie sonstwas, hat immer wieder neue Zweige bekommen, und steht jetzt schon seit Juni auf dem Balkon, ohne daß die Pflänzchen absterben wie sonst immer.
Leider haben dafür die Tomatenpflanzen zuviel Regen abgekriegt, aber die 2 Pflanzen die überlebt haben, tragen ganz gut.

Hier in meiner Gegend gibt's auch viel Kleingärten, und auch einige ohne Besitzer.
Und in diesen verlassenen Gärten findet man im Sommer und Herbst immer etwas Gutes wie Erd-und Johannisbeeren, Kirschen (dieses Jahr allerdings auch eher wenig, durch den Dauerregen im Frühsommer), Pflaumen, Äpfel und Birnen.
Ist zwar eigentlich nicht erlaubt, dort was zu pflücken, aber wenn diese Gärten unverschlossen sind, und ich da nichts kaputt mache, dann sagt schon niemand was dagegen.

Und jetzt fängt die Hasel- und Walnuss-Saison an, habt ihr schon welche geerntet?
Ich werde diese Woche mal in "meinen" verlassenen Stamm-Gärten schauen, was die Haselnussbäume so machen...
Im Supermarkt sind Nüsse schließlich auch nicht gerade günstig, also kann man durch das Selbsternten da auch einiges sparen.
 

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