Hab mal alles überflogen. Was ich beisteuern kann:
- Fermentieren ist eine super Sache, um Lebensmittel komplett zu verwerten.
- Einkochen macht zwecks sparen tatsächlich nicht soviel Sinn, es sei denn, man betreibt richtige Vorratshaltung.
Wenn jemand sich ans Einkochen ran machen will, kann ich empfehlen, was man beachten sollte. Da gibt es einiges.
Ebenfalls kann ich ein bisschen was weitergeben zur Fermentation, da ich einige Jahre intensiv fermentiert habe. Jetzt nutze ich es ein wenig, z. Bsp. um einen Essensrest außerhalb des Kühlschranks aufzubewahren oder im Kühlschrank länger haltbar zu machen.
Konserven kaufen versus selber einmachen
- ist sparsamer. Allerdings hat man dann Konservierungsstoffe. Ich verwende aber deswegen Bohnen und Tomaten in Konserven und ergänze diese mit frischen zutaten.
Das A und O, wenn man Zeit hat zum Kochen, ist Kochen und die überlegte Verarbeitung von Lebensmitteln.
Gemüse und Obst kaufe ich möglichst saisonal und regional, aber nicht nur.
Ein für mich richtig effektiver Spartipp ist kochen mit Getreide.
Ich habe Dinkel und Hafer, Buchweizen, alles in ganzen Körnern da, Hafer auch als Flocken.
Getreide kann man wie Reis kochen und als Beilage essen.
Ein Päckchen Getreide kann da sehr lange reichen.
Ebenfalls mach ich manchmal Muckefuck, und röste Getreidekörner in der Pfanne dafür an, weil ich den Geschmack mega gut finde.
Apropos Brot, ich bin als Alternative aufs Pfannenbrot gekommen. Dazu macht man einen ganz simplen Teig, den macht mein Partner, dann kannst du ihn dünn in der Pfanne ausbacken, fertig. Der Vorteil dabei, es ist nur drin, was ich haben will, auch das beste Vollkornmehl, frisch und schnell fertig. Den Teig kann man auch vorbereiten und Portionsweise einfrieren.
Die Kartoffel ist, wie ich finde, ein sehr gutes Basislebensmittel, mit dem man spart, wenn man sie vielseitig verwendet. Denn manchmal hat sie keinen so guten Ruf, wegen Stärke, und man würde zunehmen. Aber die Kartoffel hat neben Stärke auch wichtige wertvolle Inhaltsstoffe und macht satt, und es braucht nur noch wenig dazu. Gekocht, dann abgekühlt, wird sie basisch und bleibt es auch, ob man sie dann kalt oder wieder erhitzt verzehrt.
Für eine vielseitige aber sparsame Ernährung empfiehlt es sich, 1, 2 nährreiche native Öle zu verwenden.
Rein in den Naturjoghurt, einen Schluck ins Essen, unters Porredge mischen. Alternativ gerne auch Butter als Ergänzung, wer sie verträgt und für wen sie gesund ist. (für mich halt nicht)
So, das wars für den Moment, was mir einfällt.