Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Geld einsparen bei Lebensmitteln und Co.

Ich lese hier passiv mit. Was ich aber bisher noch nicht gelesen habe: Wir werfen beispielsweise keine Lebensmittel weg (es sei denn sie ausnahmsweise mal schlecht geworden). Aber wir kaufen ein und verbrauchen. Wenn etwas weg muss, wird das zuerst genommen und verbraucht, sodass es erst gar nicht verdirbt. Das spart in meinen Augen einiges ein.
Was die anderen Tips hier angeht: löblich. Klingt mir aber manchmal etwas nach Selbstkasteiung.
 

Selbst-Bewusst77

Aktives Mitglied
Ich bekomme aufgrund einer dauerhaften Schwerbehinderung mit Pflegegrad 3 und völliger Erwerbsunfähigkeit GruSi nach SGB XII. Ich habe mir in vielen Jahren einige Küchenkleingeräte vom Mund abgespart, um trotz meiner körperlichen Einschränkungen möglichst nur unverarbeitete Lebensmittel zu nutzen. Ich backe also mein Brot selbst, genauso meine Pizza, mache meine eigene Pasta, schnitze mein Gemüse zurecht etc - Das spart auf Dauer ungemein, wenn man nur noch Mehl, frisches regionales Gemüse und Obst etc. kaufen muss. Und es schmeckt auch viel besser als dieses furchtbare Discounter-Fertigzeugs. xD
 

Savay

Aktives Mitglied
Obst in der Natur sammeln macht uns hier riesen Spaß.
Letztens hab ich einen Pflaumenbaum ohne Besitzer gefunden, leider die Tasche vergessen und nur so viel genommen wie in die Hosentasche passt.
Waren total lecker und hätten einen schönen Pflaumenküchen abgegeben.
Die Pflaumen aus dem Geschäft waren hingegen eine totale Enttäuschung.
Vor paar Jahren habe ich Brombeer Marmelade gemacht. Äpfel für Apfelmus oder Nüsse und Kastanien kann man hier auch massenhaft sammeln.
Komme mir hier immer vor wie im Schlafaffen Land, besonders zur Kirsch-Zeit.
Kenne die Bäume auch und weiß dass sie nicht geerntet werden. Und bevor ich dem Obst beim Verfaulen zu schau, essen ich es lieber 🤤

Wo ich grad einen großen Unterschied merke ist, ob ich in einem Billigdiscounter Gemüse kaufe oder in einem besseren Lebensmittel Geschäft.
Was bringt mir billig, wenn es nicht schmeckt und Zuhause total schnell vergammelt und ich es weg schmeißen muss. Da habe ich dann nichts gespart. Und manches Gemüse, grad Brokkoli sollte von guter Qualität sein, sonst schmeckt der nach gar nichts.

Von Blumenkohl die Blätter sind total lecker, muss aber auch ein frischer sein. Ist so zart wie Spargel und auch ähnlich vom Geschmack.
Und so oft werden die nur weg geschmissen.
Würde ich am liebsten alle haben. 😉

Wo einiges an Einsparpotential bei mir wäre, sind Kräuter. Die sind im Geschäft schon extrem teuer geworden finde ich. Der Preis hat sich verdoppelt würde ich sagen.

Auf meinem Balkon wächst schon mal ein Rosmarin und Basilikum.
Petersilie vom letzten Jahr eher kümmerlich und der Dill kam gar nicht.
 

Selbst-Bewusst77

Aktives Mitglied
Auf meinem Balkon wächst schon mal ein Rosmarin und Basilikum.
Petersilie vom letzten Jahr eher kümmerlich und der Dill kam gar nicht.
Der Basilikum auf meiner Fensterbank ist dieses Jahr nicht zu bändigen, und wächst wie verrückt. xD
Du hast absolut recht - eigene Kräuter anzupflanzen spart auch wirklich. Obst kann ich leider nicht sammeln, weil ich meist nicht drankomme.

Und beim Brokkoli und Blumenkohl möchte ich nie mehr einen Dampfgarer vermissen. Die gibt es auch schon für ganz kleines Geld, und das Gemüse schmeckt dann soviel besser als aus jedem Kochtopf.
 

Anhänge:

Doratio

Aktives Mitglied
Und beim Brokkoli und Blumenkohl möchte ich nie mehr einen Dampfgarer vermissen. Die gibt es auch schon für ganz kleines Geld, und das Gemüse schmeckt dann soviel besser als aus jedem Kochtopf.
Gedämpftes Gemüse schmeckt einfach besser 😀
Wer keinen Dampfgarer Einsatz hat, kann auch einfach ein Edelstahl Sieb verwenden.
Habe ich auch jahrelang gemacht.
Hauptsache das Sieb passt zum Topf, und das Wasser darf das Gemüse nicht berühren.
 

Sigillaria

Aktives Mitglied
Obst in der Natur sammeln macht uns hier riesen Spaß.
Letztens hab ich einen Pflaumenbaum ohne Besitzer gefunden, leider die Tasche vergessen und nur so viel genommen wie in die Hosentasche passt.
Waren total lecker und hätten einen schönen Pflaumenküchen abgegeben.
Die Pflaumen aus dem Geschäft waren hingegen eine totale Enttäuschung.
Vor paar Jahren habe ich Brombeer Marmelade gemacht. Äpfel für Apfelmus oder Nüsse und Kastanien kann man hier auch massenhaft sammeln.
Komme mir hier immer vor wie im Schlafaffen Land, besonders zur Kirsch-Zeit.
Kenne die Bäume auch und weiß dass sie nicht geerntet werden. Und bevor ich dem Obst beim Verfaulen zu schau, essen ich es lieber 🤤

Wo ich grad einen großen Unterschied merke ist, ob ich in einem Billigdiscounter Gemüse kaufe oder in einem besseren Lebensmittel Geschäft.
Was bringt mir billig, wenn es nicht schmeckt und Zuhause total schnell vergammelt und ich es weg schmeißen muss. Da habe ich dann nichts gespart. Und manches Gemüse, grad Brokkoli sollte von guter Qualität sein, sonst schmeckt der nach gar nichts.

Von Blumenkohl die Blätter sind total lecker, muss aber auch ein frischer sein. Ist so zart wie Spargel und auch ähnlich vom Geschmack.
Und so oft werden die nur weg geschmissen.
Würde ich am liebsten alle haben. 😉

Wo einiges an Einsparpotential bei mir wäre, sind Kräuter. Die sind im Geschäft schon extrem teuer geworden finde ich. Der Preis hat sich verdoppelt würde ich sagen.

Auf meinem Balkon wächst schon mal ein Rosmarin und Basilikum.
Petersilie vom letzten Jahr eher kümmerlich und der Dill kam gar nicht.
Bei mir auf dem Balkon wächst komischerweise der Schnittlauch sehr kümmerlich bis gar nicht, und zwar jetzt schon zum dritten Mal.
An den Samen kann es wohl nicht liegen, die waren noch lange haltbar.
Ob der Topf an der falschen Stelle stand, mit zuviel oder zuwenig Sonne... keine Ahnung.
Dafür wächst der Salbei und Basilikum dieses Jahr sehr gut.
Ich habe diesen Sommer einen ganz normalen Topf- Basilikum für 2 Euro im Laden gekauft, und normalerweise hält der sich ja nicht lange, sondern bekommt schnell fleckige und welke Blätter und stirbt ab.
Aber dieses Mal hab ich den Topf auf den Balkon gestellt, noch etwas Erde dazu getan und als Dünger einen halben Teelöffel Wellensittich- Köttelchen darunter gemischt.😊
Und das hat den Pflanzen richtig gut getan, das Zeug wuchs wie sonstwas, hat immer wieder neue Zweige bekommen, und steht jetzt schon seit Juni auf dem Balkon, ohne daß die Pflänzchen absterben wie sonst immer.
Leider haben dafür die Tomatenpflanzen zuviel Regen abgekriegt, aber die 2 Pflanzen die überlebt haben, tragen ganz gut.

Hier in meiner Gegend gibt's auch viel Kleingärten, und auch einige ohne Besitzer.
Und in diesen verlassenen Gärten findet man im Sommer und Herbst immer etwas Gutes wie Erd-und Johannisbeeren, Kirschen (dieses Jahr allerdings auch eher wenig, durch den Dauerregen im Frühsommer), Pflaumen, Äpfel und Birnen.
Ist zwar eigentlich nicht erlaubt, dort was zu pflücken, aber wenn diese Gärten unverschlossen sind, und ich da nichts kaputt mache, dann sagt schon niemand was dagegen.

Und jetzt fängt die Hasel- und Walnuss-Saison an, habt ihr schon welche geerntet?
Ich werde diese Woche mal in "meinen" verlassenen Stamm-Gärten schauen, was die Haselnussbäume so machen...
Im Supermarkt sind Nüsse schließlich auch nicht gerade günstig, also kann man durch das Selbsternten da auch einiges sparen.
 

Selbst-Bewusst77

Aktives Mitglied
Alle Kräuter wachsen bei mir viel besser seitdem ich selbstwässernde Kräutertöpfe verwende. Die gibts im Dreierset für ca 15 Euro. Unten kommt das Wasser rein, und wird über Schnüre in die Erde geleitet, die dann immer korrekt befeuchtet ist. An der Seite kann man Wasser nachfüllen. Die sind echt praktisch.
 

FLoki979

Aktives Mitglied
Weisst du wie genau das geht und magst es hier reinschreiben?
Mich würde das auch interessieren, wie man Obst haltbar machen kann also einkochen. :)
Hast Du hier schon Antworten bekommen? Wenn nicht, kann ich gerne was beisteuern.
Habe Fermentiert einige Jahre und kann auch ein bisschen was zum Einkochen erzählen.
P.S.
Nachtrag, hab noch weiter gelesen.
@Dunkle Prinzessin was da zum Thema Einkochen hier erwähnt wurde reicht nicht aus zur Info um sicher einzukochen. Ich empfehle, sich dazu erstmal zu informieren, wie man sicher einkocht.
Die Angaben zum Beispiel von Weck sind fast komplett richtig, stimmen aber nicht immer. Es ist ein weites Feld. Ich habe dazu sogar auch mal in eine Diplomarbeit rein gelesen, die ich aber nicht mehr wieder finde.
 
Zuletzt bearbeitet:

FLoki979

Aktives Mitglied
Hab mal alles überflogen. Was ich beisteuern kann:
- Fermentieren ist eine super Sache, um Lebensmittel komplett zu verwerten.
- Einkochen macht zwecks sparen tatsächlich nicht soviel Sinn, es sei denn, man betreibt richtige Vorratshaltung.
Wenn jemand sich ans Einkochen ran machen will, kann ich empfehlen, was man beachten sollte. Da gibt es einiges.
Ebenfalls kann ich ein bisschen was weitergeben zur Fermentation, da ich einige Jahre intensiv fermentiert habe. Jetzt nutze ich es ein wenig, z. Bsp. um einen Essensrest außerhalb des Kühlschranks aufzubewahren oder im Kühlschrank länger haltbar zu machen.
Konserven kaufen versus selber einmachen
- ist sparsamer. Allerdings hat man dann Konservierungsstoffe. Ich verwende aber deswegen Bohnen und Tomaten in Konserven und ergänze diese mit frischen zutaten.

Das A und O, wenn man Zeit hat zum Kochen, ist Kochen und die überlegte Verarbeitung von Lebensmitteln.
Gemüse und Obst kaufe ich möglichst saisonal und regional, aber nicht nur.

Ein für mich richtig effektiver Spartipp ist kochen mit Getreide.
Ich habe Dinkel und Hafer, Buchweizen, alles in ganzen Körnern da, Hafer auch als Flocken.
Getreide kann man wie Reis kochen und als Beilage essen.
Ein Päckchen Getreide kann da sehr lange reichen.

Ebenfalls mach ich manchmal Muckefuck, und röste Getreidekörner in der Pfanne dafür an, weil ich den Geschmack mega gut finde.

Apropos Brot, ich bin als Alternative aufs Pfannenbrot gekommen. Dazu macht man einen ganz simplen Teig, den macht mein Partner, dann kannst du ihn dünn in der Pfanne ausbacken, fertig. Der Vorteil dabei, es ist nur drin, was ich haben will, auch das beste Vollkornmehl, frisch und schnell fertig. Den Teig kann man auch vorbereiten und Portionsweise einfrieren.

Die Kartoffel ist, wie ich finde, ein sehr gutes Basislebensmittel, mit dem man spart, wenn man sie vielseitig verwendet. Denn manchmal hat sie keinen so guten Ruf, wegen Stärke, und man würde zunehmen. Aber die Kartoffel hat neben Stärke auch wichtige wertvolle Inhaltsstoffe und macht satt, und es braucht nur noch wenig dazu. Gekocht, dann abgekühlt, wird sie basisch und bleibt es auch, ob man sie dann kalt oder wieder erhitzt verzehrt.

Für eine vielseitige aber sparsame Ernährung empfiehlt es sich, 1, 2 nährreiche native Öle zu verwenden.
Rein in den Naturjoghurt, einen Schluck ins Essen, unters Porredge mischen. Alternativ gerne auch Butter als Ergänzung, wer sie verträgt und für wen sie gesund ist. (für mich halt nicht)

So, das wars für den Moment, was mir einfällt. :)
 

Anzeige (6)

Autor Ähnliche Themen Forum Antworten Datum
J Probleme mit Geld Finanzen 29
T Kein geld.. kein essen Finanzen 91
H ALG Geld und Bürgergeld?! Finanzen 7

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben