Das würde ich eher emotionale Erpressung nennen. Ich meine eher, dass er meine Grenzen/Freiheiten im Alltag respektiert hat , wenn ich mal keine Zeit für ihn hatte, andere Freunde traf, da gab es im Gegensatz zu diesem 1. Vorfall auch keinerlei Eifersucht.
Ohne ihn verteidigen zu wollen, verstehe ich sogar, dass er bei diesem Vorfall in seiner Fehlinterpritation so verletzt war, das wäre ich vermutlich auch gewesen. Nur WIE er dabei vorging (ist spurlos verschwunden, hat meine Anrufversuche direkt abgeblockt, mir geschrieben, dass ich doch ganz genau wisse, warum es ihm nicht gut ginge und dann halt die erste schriftliche Trennung) kritisiere ich.
Aber klar, emotionale Erpressung ist nicht viel besser und hat mir damals wirklich eine unvergleichliche Panik bereitet, was er genau wusste. Später sei er laut meiner Freundin, die dabei war, mich sogar über die andere Straßenseite weinen beobachtet, mit einem ziemlich triumphierenden Blick. So verletzt er auch selbst war, das hätte ich ihm nicht zugetraut.