Bei aller Liebe (wortwörtlich) kann ich mir die Beziehung auf diese Art und Weise nicht mehr vorstellen, einfach, weil ich schon währenddessen unter Liebeskummer litt, ohne, dass er überhaupt etwas davon wusste. Ich musste irgendwann mit zu vielen Kompromissen leben, weil ich mich nicht mehr traute, meine Bedürfnisse anzusprechen. Als ihren das einmal "gewagt" hatte, bekam er es leider in den falschen Hals, bis heute weiß ich nicht, ob absichtlich, oder aufgrund der Sprachbarriere. Anstatt "Ich würde gerne etwas mehr Zweisamkeit mit dir haben, mal ohne andere Menschen" verstand er "Ich würde gerne mehr mit anderen Menschen ohne dich unternehmen.", war dementsprechend beleidigt und zog sich mit den Worten: "Wenn ich dir nicht gut genug bin, dann trenn dich..." zurück. Egal wie sehr ich versuchte, das Missverständnis zu entwirren, es schien immer schlimme zu werden.
Wurde zwar später aufgeklärt und er schien erleichtert, bemühte sich danach gar umso mehr um mich (das war kurz, bevor er sich- diesmal aus unerklärlichen Ursachen- distanzierte und schließlich Schluss machte), mein Wunsch nach mehr Zeit zu zweit wurde damit allerdings verbuddelt. Um weitere Missverständnisse zu vermeiden, beließ ich es dabei, schluckte nur noch. Und ganz ehrlich: Das brauche ich nicht mehr.
Außerdem will er gefühlt auch nichts mehr von mir wissen, ich hätte eh keine Chance.
Vieles verlief sehr schön, anderes nicjg