Es gibt keinen Zwang, keine Manipulation und kein Eigenleben.
Mein Vater lebt super ohne.
Wie aktiv ist dein Vater?
Es fängt bei der Bahn an, bei der Nutzung von Angeboten, die nur mit QR-Code zugänglich sind.
Kaum jemand kauft ein Navi, wenn dasselbe Gerät, mit dem er telefoniert (die ältere Generation tut das noch), whatsappt, twittert, fotografiert, surft, ..., auch navigieren kann.
Einfache Fotoapparate fallen so auch weg, das Smartphone tut es für den Hausgebrauch.
Auf meinem Smartphone ist mein komplettes Leben. Beim spontanen Cafébesuch kann ich entscheiden, ob ich mal eben mit Freunden schreibe, surfe, Überweisungen tätige oder Rechnungen schreibe.
Dazu brauche ich keinen PC, keinen Laptop.
Ein einziges Gerät, viele praktische Funktionen darin vereint. Und dann fängt der Wahnsinn an mit o.g. Angeboten, der Erschwernis bis zum Ausschluss.
Jeder Zehnte in Deutschland besitzt kein Handy. Weil Smartphones im Alltag immer häufiger eine Art Passierschein sind, haben diese Menschen inzwischen ein Problem. Der Politologe Adrian Lobe kritisiert das: Digitalisierung darf kein Zwang werden.
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Seit dem Jahreswechsel dürfen Deutschlandtickets nicht mehr auf Papier ausgegeben werden. Und auch die Bahncard gibt es bald nur noch digital.
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