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Gibt es so etwas wie "füreinander bestimmt sein"?

Bobi

Mitglied
Naja, es gibt ca. 8 Milliarden Menschen auf der Welt. Man trifft mal jemanden, mit dem man das Gefühl des Füreinander-Bestimmtsein hat. Aber es gibt auch etliche weitere solche Leute, die man potentiell noch treffen kann.

Auf Basis des Ausgangsposts würde ich mich auch fragen, ob der betreffende Kerl ehrlich ist mit seiner Familien-Geschichte. In zehn Jahren hätte man doch eine Lösung bezüglich der Ehe, kranken Ehefrau und der Kinder finden müssen. (Hab jetzt aber nicht alle 86 Seiten des Threads gelesen)
 

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
Es ist für mich ein Unterschied, ob ich meinen Partner etwas schenke (Blumen), mal etwas für uns beide bezahle (Restaurant) oder ob ich ihn mitfinanziere. Jemanden mitzufinanzieren bedeutet für mich, dass ich ihm die Wohnung bezahle, seine Rechnungen bezahle, Versicherungen bezahle usw. Es wurde hier ja auch schon gesagt, dass er ja bei den Kindern bleiben könnte, also nicht arbeitet und ich dann alles zahle. Dazu sage ich ganz klar nein. Geschenke, gemeinsame Freizeitgeschichten etc. sind für mich kein mitfinanzieren.
Ich hätte auch gerne weiterhin Blumen oder die anderen Dinge, die ich erwähne habe, aber wenn er es sich nicht leisten KANN, ist das auch wieder etwas anderes als leisten WOLLEN.
Aber eure Situation wird sich doch jetzt völlig ändern und ihr bestreitet gemeinsam ein Leben als Paar. Womöglich werdet ihr sogar zusammenziehen, was auch aus wirtschaftlichen Gründen sinnvoll sein könnte, falls er hohe Zahlungen an die alte Familie leisten muss und es eng würde. Ich kenne es so, dass das verfügbare Geld zusammengeschmissen wird bzw. die anfallenden Kosten gerecht aufgeteilt werden und zwar so, dass der, der mehr hat, dann auch mehr bezahlt. Das würdest du anders sehen?

Dass du ablehnst, dass er seinen Job für die Kinder aufgibt und du dann die alleinige Verdienerin wärst, kann ich nachvollziehen. Das ist auch in meinen Augen keine realistische Option.
 

Winnetou

Aktives Mitglied
Nein. Diese Wahl hat die Ehefrau nicht, da sie nicht weiß, dass ihr Mann seit 10 Jahren fremdgeht und die Ehe wegen eines Ultimatums der Affaire beendet.
Das ist ein Wissen, das ihr zuvor fehlte, um informierte Entscheidungen bezüglich des Umgangs mit ihrem Ehemann treffen zu können.

Inzwischen ist die Situation aber eine andere, da ihr Ehemann sich von ihr getrennt hat und daher ohnehin mit neuen Beziehungen des Ex zu rechnen ist, die aber seine Privatangelegenheit sind und über die er seiner früheren Partnerin keine Rechenschaft schuldig ist.
 

Amaliah

Aktives Mitglied
Und was möchtest du mir mit deiner Aussage mitteilen? Es kann doch niemand wissen, ob man in 2 Jahren noch mit dem Partner oder der Partnerin zusammen ist. Das ist doch bei jedem so.
Wie schön normal bei euch alles ist…

Eure Beziehung ist aber auf Sand gebaut, da auch dir klar ist, dass er es schon vor 10 Jahren seiner Ehefrau hätte sagen müssen, oder?

Da ist das Interesse natürlich da, ob ihr mit dieser Nummer durchkommt oder ob der Lug und Betrug am Ende nicht doch negativ auf euch zurückfällt.
 
Zuletzt bearbeitet:

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
Wie schön relativ bei dir wieder mal alles ist…

Eure Beziehung ist aber auf Sand gebaut, da auch dir klar ist, dass er es schon vor 10 Jahren seiner Ehefrau hätte sagen müssen, oder?

Da ist das Interesse natürlich da, ob ihr mit dieser Nummer durchkommt oder ob der Lug und Betrug am Ende nicht doch negativ auf euch zurückfällt.
Ich verstehe auch nicht, was du damit sagen willst. Was macht dich so sicher, dass die Beziehung nicht halten wird? Klar wird es gerade in der nächsten Zeit nicht einfach bis alles geklärt und geregelt ist. Aber wenn beide das wollen und gemeinsam durchstehen kann das doch durchaus klappen. Auf Sand Gebautes sehe ich da nicht.
 

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